José Olaya

Art der Organisation
Kooperative
Ort:
Amerika, Peru , Quellouno
Mitglieder:
271
GEPA Partner seit:
2015
GEPA-Code:
527
José Olaya
José Olaya
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Über den Partner

Am Fuße des Weltkulturerbes „Machu Picchu“ wächst der Bio-Kaffee für die GEPA. Gepflückt wird er von den Bäuer*innen, die sich bereits 1966 zur Kooperative „José Olaya“ (Cooperativa Agraria Cafetalera José Olaya) zusammengeschlossen haben. Ziel war es, ihren Kaffee und Kakao gemeinsam besser zu verkaufen. Die GEPA bezieht von José Olaya sowohl Kaffee als auch Kakao. 
Benannt haben die Mitglieder ihre Kooperativen nach dem Afro-Peruaner José Olaya, der von Beruf Fischer war und als einer der Helden des Unabhängigkeitskrieges im 19. Jahrhundert bekannt wurde. In der Kooperative sind zurzeit elf Mitarbeiter*innen beschäftigt, die deutlich über dem nationalen Mindestlohn bezahlt werden.

Die Produzentinnen und Produzenten

Die Zahl der Mitglieder hat sich seit der Gründung der Kooperative mehr als vervierfacht: Ein Beweis für die gute Arbeit dieser Organisation. Die Bäuer*innen bauen seit 2011 Bio-Kaffee, aber auch Bio-Kakao und Bio-Getreide, an. Das Mindestalter der Mitglieder beträgt 18 Jahre. Alle Mitglieder wurden im Bio-Anbau und der Aufbereitung ihres Bio-Kaffees geschult, sowie auch in der Leitung ihrer Betriebe.

Zur Geschichte

 

2019

Efrain Valenzuela, Rohkaffee-Spezialist (Q-Grader) beim GEPA-Seminar in Wuppertal

 

2019

Besuch von Kleber Cruz Garcia, Einkaufsmanager Kaffee und Stephan Beck, Leiter der Abteilung „Einkauf und Qualitätssicherung“

 

2016

Treffen mit dem Exportmanager Manuel Rojas auf der Messe „BioFach“ in Nürnberg

 

2015

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Produktmanagement Kaffee in Cuzco

 

2015

Treffen mit Leonid Herrera, Geschäftsführer von José Olaya, in Lima

Produkte: Kaffee

Das wurde durch den Fairen Handel erreicht

Frauen

Frauen

Derzeit sind 50 Mitglieder der Kooperative Frauen. Sie werden im Anbau von 
Bio-Kaffee und Bio-Kakao geschult. Zudem erhalten sie ein Training für Führungskräfte und zum Thema „Selbstbewusstsein“. Der weibliche Anteil der Mitglieder in den Gremien der Kooperative soll erhöht werden.

Bio

Bio

Die Kooperative José Olaya hat alle Bäuer*innen im Bio-Anbau geschult. Seit 2011 werden sie von der schweizerischen Zertifizierungsorganisation IMO auf die Einhaltung der Bio-Standards überprüft.

Aufbau

Aufbau

Bei der Kooperative wurde ein Labor zur Qualitätskontrolle aufgebaut, das für die Zukunft der Kooperative sehr wichtig ist. Die Fair Trade-Prämie wird auch zur Erneuerung der Kaffeepflanzen eingesetzt.

Zugang zum Markt

Zugang zum Markt

Die Mitglieder von José Olaya können durch den Fairen Handel ihren hochwertigen Bio-Kaffee nach Europa verkaufen und dadurch langfristig ihr Familieneinkommen steigern. Sie verkaufen rund 60 % an den Fairen Handel und ca. 40 % an den konventionellen Handel.

Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.
Bildung

Bildung

Die Kooperative hat ein „Colegio José Olaya“ aufgebaut, das allen Kindern und Jugendlichen in der Region zur Verfügung steht. Diese weiterführende Schule ist für die gesamte Region von großer Bedeutung.

Fairer Preis

Fairer Preis

Die GEPA bezahlt im Durchschnitt mehr als die von Fairtrade International (FLO) festgesetzte Preisregelung pro 100 amerikanische Pfund. Dazu kommen die Fair-Trade-Prämie, die Bio-Prämie sowie ein GEPA-eigener Qualitätszuschlag. So profitieren die Partner von steigenden Preisen, sind aber nach unten abgesichert.

Qualität

Qualität

Am Fuße des Machu Picchu wächst auf einer Höhe von 1.100 bis 2.000 Meter der Bio Arabica-Kaffee für die GEPA. Sie bauen u.a. die Varietäten Tipica, Bourbon, Pachi oder Caturra auf einer Höhe ab 1.600 Meter an.

Das ist noch zu tun

Zugang zum Markt

Zugang zum Markt

Die Kooperative José Olaya hat eine Röstmaschine angeschafft, um auf dem lokalen Markt ihren eigenen Röstkaffee anbieten zu können.