Dolraj Adhikari hat seit zwei Jahren den Vorstandsvorsitz des Kooperativen-Dachverbands CCU Lalitpur in Nepal inne. Von CCU Lalitpur bezieht die GEPA Bio-Kaffee. Gemeinsam mit seiner Frau, seinen zwei Kindern und seinen Eltern bewirtschaftet er seit 35 Jahren in zweiter Generation ein kleines Feld nach ökologischen Methoden. Er ist einer von gut vierzig Kleinproduzenten der Kooperative Durlung Jaibik im Dorf Thuladurlung, die zu CCU Lalitpur gehört. Neben Kaffee baut er auch Reis für den Eigenbedarf an.
„Ich arbeite gern mit den Kleinbauern und Kaffeeproduzenten und setze mich auch gern für ihre Interessen und Bedürfnisse ein. Ich arbeite mit daran, unsere gemeinsamen Visionen in die Praxis umsetzen. Das macht mich stolz“, beschreibt er seine Motivation, in einer Fair Handels-Kooperative mitzuwirken. „Wir setzen unsere vereinten Kräfte dafür ein, dass der Kooperativen-Dachverband CCU Lalitpur unabhängig von externen Spenden ist und sich selber trägt. So können wir den Kleinbauen unserer Mitgliedskooperativen ein langfristiges und verlässliches Einkommen sichern. – Das gelingt uns durch die Zusammenarbeit mit der GEPA.“
Am liebsten trinkt Dolraj Adhikari „Jureli Coffee“ – das ist Kaffeemarke, die CCU Lalitpur in Nepal verkauft.
Fast 20 Prozent der Kaffeeproduktion vertreibt CCU Lalitpur auf den lokalen Markt. Der Name „Jureli“ bedeutet übersetzt „Nachtigall“. Der äußerlich unscheinbare Vogel, der für wunderschönen Gesang bekannt ist, lebt in den Kaffeesträuchern.
Stand 02/2017
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Reise nach Nepal und wie die Kaffeeproduzent/-innen von CCU Lalitpur die Folgen des Erdbebens meistern.