Wuppertal. Wer auch zu Ostern Faires im Nest verstecken will, findet eine Vielfalt von rundum fairen Geschenkideen: Bio-Schokospezialitäten wie Hasen, Paranuss-Eier, Riegel, Täfelchen oder Deko wie Eier aus Papiermaschee, Grußkarten, bunte Filzküken als Hänger für den Osterstrauß.
Der kleinste Schokohase (12,5 Gramm) eignet sich besonders als Give-away; ihn gibt es erstmals im Zehner-Vorratspack. Beliebt sind auch die einfache Hohlkörpervariante als Hase und Häsin in 65 Gramm und die hochwertigere bemalte Confiserie-Variante in 80 Gramm.
Neben den „klassischen“ Zutaten aus Fairem Handel wie Kakao und Zucker enthalten Figuren, Riegel, Täfelchen („Oster-Schoki“) faire Bio-Alpenmilch von den Milchwerken Berchtesgadener Land. Sie sind also zu 100 Prozent fair. Die Schokoeier erreichen durch faire Rohzutaten wie Kakao, Zucker, Milch, Vanille und Paranüsse einen Fair-Handelsanteil von 97 Prozent. Nach den internationalen Kriterien des Fairen Handels ist für Mischprodukte wie Schokolade oder Gebäck ein Fair-Handelsanteil von mindestens 20 Prozent vorgeschrieben, alle Rohzutaten, die es Fairtrade-zertifiziert gibt, müssen verarbeitet werden.
Die unter fairen Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao und Zucker finden sich auch physisch in den Schokoprodukten wieder (physische Identität). Denn sowohl die Genossenschaften in Lateinamerika als auch die Verarbeiter der GEPA trennen in der Verarbeitung fair gehandelte von nicht fair gehandelter Rohware. Die GEPA wendet dabei also keinen Mengenausgleich an, obwohl dies für Kakao und Zucker nach den Regeln von Fairtrade International erlaubt wäre.
Den Biokakao für die Schoko-Osterprodukte bezieht die GEPA unter anderem von der Genossenschaft CECAQ-11 aus São Tomé. Die westafrikanische Inselgruppe gehört zu den ärmsten Ländern Afrikas und ist bekannt für ihren exzellenten Kakao. Die GEPA unterstützt CECAQ-11 beim Bioanbau. Von den Mehrpreisen des Fairen Handels will die Genossenschaft außerdem eine Sekundarschule bauen. Die Kakaobauern und ihre Familien haben ebenfalls bessere Perspektiven. Das motiviert auch junge Bauern wie Nelson Cruz: „Ich gebe mein Bestes, um mehr Kakao zu produzieren. Denn wenn ich mehr produziere, habe ich mehr zum Leben. Ich kann mein Dorf und meine Kooperative wachsen lassen, damit es in Zukunft viel besser wird als jetzt.“ Weitere Infos mit Videoeinspielern zum Kakao-Anbau in Westafrika im Schokospecial unter http://www.gepa.de/gepa/themenspecials/schokowelten.html
„Was ist das Plus am fairen Genuss?“ ist der Titel eines neuen Video-Clips, der am Beispiel Schokolade mit Assoziationen rund um „fair plus“ spielt. Man findet ihn unter www.gepa.de
Solange der Vorrat reicht, sind Oster-Schokoprodukte und Osterschmuck in Weltläden erhältlich oder können im GEPA-Onlineshop www.gepa-shop.de bestellt werden. Faire Osternaschereien gibt es teilweise auch im Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel sowie im Außer-Haus-Bereich (Firmenkantinen, Bildungseinrichtungen).
Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 40 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitpreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt.
Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de
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