Wuppertal. Doppelt gut und ganz weit vorn: Beim diesjährigen Wettbewerb zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist GEPA –
The Fair Trade Company in gleich zwei Königsdisziplinen nominiert worden. Mit jeweils zwei weiteren Unternehmen bewirbt sie sich in den Kategorien „Deutschlands nachhaltigstes Kleinunternehmen“ und „Deutschlands nachhaltigste Marke“ um den ersten Platz. Wer den Preis empfängt, wird am 28. November beim Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf entschieden. Die Auszeichnung „Top 3“ in beiden Kategorien ist der GEPA schon jetzt sicher.
Die sechzehnköpfige Expertenjury bestimmte die Favoriten aus insgesamt 550 Bewerbern. Darunter waren auch internationale Konzerne, DAX-Unternehmen und Traditionsbetriebe. „Die GEPA zählt zur Avantgarde des Fairen Handels. Hohe Vertrauens- und Glaubwürdigkeitswerte geben dem größten Fair Trade-Unternehmen Europas Recht“, so die Kurzbegründung zur Nominierung als „nachhaltigstes Kleinunternehmen“. „Mit der eigenen Marke ,fair plus‘ wirkt GEPA der Verwässerung entgegen und setzt ein klares Signal an Mitbewerber.“ In der Begründung der Nominierung als „nachhaltigste Marke“ heißt es: „GEPA – The Fair Trade Company arbeitet kontinuierlich am Ausbau seiner Marktposition rund um den Markenkern ,Fair Trade‘. Mit eigenen strengen Standards hebt sich GEPA von Mitbewerbern ab und arbeitet so stetig an einer Weiterentwicklung des Markenkerns und seiner Inhalte.“ Mit Hilfe eines elektronischen Fragebogens erhoben die Auswertungsteams die Nachhaltigkeitsexzellenz des Unternehmens. Sie analysierten dabei soziale und ökologische Unternehmensverantwortung, wirtschaftlichen Erfolg und Ziele für die Zukunft. Zur Bewertung der „nachhaltigsten Marken“ wertete die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin – unterstützt von der Marktforschungsgruppe facit – Nachhaltigkeitsaspekte in Markenführung und Markenwirkung anhand von Verbraucherumfragen aus. Zur Jury gehörten unter anderem der Generalsekretär des Nachhaltigkeitsrats, Günter Bachmann, sowie der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer.
„Das ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit“, so Robin Roth, GEPA-Geschäftsführer für Marketing, Partner und Produkte. „Es ging uns nie nur darum, Produkte zu fairen Bedingungen zu verkaufen. Wir wollten Aufklärungsarbeit über ungerechte Welthandelsstrukturen leisten. Wir wollten Verständnis für die Ursachen von Fehlentwicklungen schaffen. So haben wir es vor fast 40 Jahren in unseren Kriterien formuliert. Und das gilt auch heute noch als unser grundlegendes Prinzip.“
Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 39 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika und Asien. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner im Süden mehr Planungssicherheit.
Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. in der Kategorie „Top 3: Deutschlands nachhaltigste Marke“ beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen der GEPA unter www.gepa.de
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