Faire Woche: Sonderverlosung GEPA-Wunschaktion

14.09.2015 – Jubiläumsaktion „40 Jahre – Gute Wünsche“ geht in die Zielgerade / Podiumsdiskussion am 18.9.2015 / Transparente Lieferketten im Fairen Handel


Wuppertal. Zur bundesweiten Fairen Woche vom 11. bis 25. September geht die Jubiläumsaktion der GEPA „40 Jahre – Gute Wünsche“ mit einer Sonderverlosung in die Zielgerade. Gleichzeitig greift die GEPA damit das Motto der Fairen Woche „Fairer Handel schafft Transparenz“ auf. Wer in der Fairen Woche seine Wünsche sendet, kann eine Reise zu Bio-Milchbauern der „Milchwerke Berchtesgadener Land“ oder einen Besuch in der Kaffeerösterei gewinnen – und so die faire Lieferkette ein Stück besser kennen lernen.

Gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband, der ebenfalls seit 40 Jahren besteht, gibt die GEPA Medienvertreter/-innen und geladenen Gästen am 18.9. Gelegenheit zur Diskussion in Berlin. Mit auf dem Podium: Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises und Gründerin der Stiftung Navdanya, von der die GEPA fairen Bio-Basmatireis bezieht.

Sonderverlosung „40 Jahre – Gute Wünsche“

In der Fairen Woche geht die GEPA-Jubiläumsaktion „40 Jahre – Gute Wünsche“ in die Zielgerade: Mit einer Sonderverlosung in der Fairen Woche macht das Fair Handelsunternehmen Transparenz erlebbar. Wer gewinnt, kann zum Beispiel einen Bio-Milchbauern des Handelspartners Milchwerke Berchtesgadener Land kennen lernen oder eine Kaffee-Rösterei besuchen. An der Sonderverlosung nimmt teil, wer innerhalb der Fairen Woche (11. bis 25.9.2015) seinen Wunsch für oder an die GEPA über die Microsite www.gepa.de/40-Jahre-Gute-Wuensche sendet.

Die digitalen Wünsche der Teilnehmer/-innen werden auch auf reale Fahnen gedruckt: 100 stehen bereits im GEPA-Garten, wo sie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut sichtbar sind – insgesamt sind bereits über 1.000 Wünsche eingegangen. Drei Wünsche schreibt das Fair Handelsunternehmen außerdem auf seine Hauswand – welche das sein werden, entscheiden GEPA-Fans und Interessierte im Herbst in einer Online-Abstimmung.

Transparenz im Fairen Handel am Beispiel Schokolade

Eines der Grundprinzipien des Fairen Handels ist die Transparenz. Die GEPA legt großen Wert auf die transparente Lieferkette und die physische Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte. Denn: „Ohne Transparenz gibt es keine gerechten Handelsbeziehungen. Fairer Handel schafft diese Transparenz und stellt damit gleichzeitig unfaire Handelspraktiken in Frage“, sagt GEPA-Geschäftsführer Robin Roth in seiner Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des Forum Fairer Handel bei der Eröffnung der Fairen Woche am 11. 9. in Berlin.

Ein Beispiel dafür ist die rundum faire GEPA-Schokolade, die nicht nur fairen Kakao und Zucker, sondern auch faire Bio-Alpenmilch der Milchwerke Berchtesgadener Land enthält. Während der Fairen Woche kann man sie als kleine Täfelchen Probieren, zum Beispiel in Weltläden, die sich an der Aktionswoche beteiligen. Darauf zu sehen ist ein QR-Code, der auf den Film „Von der Bohne bis zur Tafel fair“ verweist. Auch auf den weiteren Tafeln des GEPA-Schokoladensortimentes können Verbraucherinnen und Verbraucher den QR-Code finden und den Film über die transparente Lieferkette abrufen: www.gepa.de/von-der-bohne-bis-zur-tafel-fair 

Podiumsdiskussion am 18. September

Doppeljubiläum: 40 Jahre GEPA und Weltladen-Dachverband - gemeinsam laden die beiden Organisationen zur Podiumsdiskussion ein: „Handel gerechter gestalten – Wie weit reichen der Faire Handel und die Macht der Verbraucher-/innen?“ Mit dabei sind Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises und Gründerin der Stiftung Navdanya (Indien), Sven Giegold, MdEP, Sprecher Europagruppe Grüne und Gründungsmitglied von attac Deutschland und Andrea Fütterer, Leiterin der GEPA-Grundsatzabteilung. Die Moderation übernimmt Journalist Caspar Dohmen.

Die Veranstaltung findet am 18.9. 2015 in Berlin in der Neuen Mälzerei, Friedenstr. 91, von 11-14 Uhr statt. Angesprochen sind Medienvertreter/innen sowie geladene Gäste aus NGOs und Fairem Handel. Weitere Infos finden Sie hier

Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 40 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt.

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de 

Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)


Kontaktadresse:

GEPA - The Fair Trade Company
Pressestelle
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42327 Wuppertal

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