Wuppertal. Auch in diesem Jahr werden viele Ostern aufgrund der Corona-Pandemie im engsten Familienkreis feiern. Für den fairen Ostergenuss bietet Fair Trade-Pionier GEPA wieder eine große Auswahl an Geschenkideen: Die Bandbreite reicht von süßen Überraschungen fürs Osternest aus Bio-Schokolade bis Wohnaccessoires wie handbemalte Deko-Eier aus Weidenholz in Pastell, Hasen-, Huhn- Bienen- oder Schmetterlings-Anhänger sowie Libellen aus Bambus für den frisch-fröhlichen Frühlingsstrauß. Die Ostertafel komplettieren Eierwärmer aus Woll-Filz und Keramik-Eierbecher in Pastell. Nach wie vor beliebt im Oster-Schokosortiment sind Täfelchen, Riegel, Schoko- und Paranusseier, ein Confiserie-Osterlamm sowie Hasen und Häsinnen in verschiedenen Variationen. Neben diesen „klassischen“ Saisonprodukten eignen sich auch die neuen Seifen der thailändischen Handwerksorganisation SOAP-n-SCENT als Mitbringsel. Jetzt ist es gelungen, Palmöl durch Reiskleie- und Kokosöl zu ersetzen. Von ihrem indischen Partner Palam erhält die GEPA schon seit Längerem palmölfreie Seifen mit Wachs aus Reiskleie, Kokosöl und Glyzerin.
Drum herum und innen drin: „Plastikfrei – ich bin dabei!“ Unter diesem Motto bietet die GEPA nicht nur zur Osterzeit nützliche Alltagshelfer für die tägliche Körperpflege wie Seifensäckchen, Waschhandschuhe, Peeling-Kissen und –bänder aus Hanf. Passend zu Ostern können Verbraucher*innen ihre fairen Überraschungen auch in Osterhasentüten aus Wasserhyacinthen-Papier einpacken oder in „Furoshiki“-Tücher aus 100 Prozent recycelter Baumwolle einwickeln. Die Idee für die nachhaltige und wiederverwendbare Textilverpackung stammt ursprünglich aus Japan. Die GEPA-Furoshiki hat die indische Handwerksorganisation Prokritee aus recycelten Saris hergestellt. https://www.gepa-shop.de/plastikfrei-einkaufen.html
Die GEPA zahlte im letzten Jahr ihren Partnergenossenschaften in Lateinamerika und Afrika durchschnittlich etwa 3.600 US-Dollar pro Tonne Bio-Kakao. Sie lag damit 56,5 Prozent über dem durchschnittlichen Weltmarktpreis. Faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen sind zentral für die Kakaobauernfamilien, damit Kinder nicht mitarbeiten müssen, sondern Bildungschancen und Perspektiven für die Zukunft haben. Einen Teil ihres Rohkakaos bezieht die GEPA von ihrer langjährigen Partnerkooperative COOPROAGRO aus der Dominikanischen Republik. Francisco Manuel Oleaga (55) sagt dazu: „Der Faire Handel hat mir und meiner Familie den Himmel geöffnet. Er ist ein Segen für meine Familie, für die Arbeiter und die ganze Gemeinde, denn er hat unser Leben verbessert. Wir bekommen mehr Geld für unsere Ernte, können bessere Löhne zahlen und haben eine Brücke für unser Dorf gebaut.“ Auch der ökologische Aspekt spielt eine große Rolle für ihn. Der Bio-Rohkakao ist vom Öko-Verband Naturland zertifiziert, mit dem die GEPA schon seit Jahrzehnten zusammenarbeitet.: „Eine intakte Umwelt ist überlebenswichtig, denn sie gibt uns Wasser, Luft und fruchtbaren Boden. Deshalb ist es wichtig, sie zu schützen. Wenn sich ein Bauer nicht dafür einsetzt, kann er nicht Mitglied unserer Kooperative werden. Durch die Kooperation mit Naturland und dem Fairen Handel der GEPA können wir die Natur besser schützen. Wir haben Berater, die uns zeigen, wie wir noch umweltfreundlicher arbeiten können", so der Kakaofarmer.
Weil die GEPA Wert auf eine transparente Lieferkette legt, wendet sie für ihre Naschereien keinen Mengenausgleich an, der nach Fairtrade-Kriterien für Zucker und Kakao erlaubt wäre (www.gepa.de/ohne-mengenausgleich). Die GEPA zahlt hier nicht nur für Kakao und Zucker faire Preise, sondern auch für das Milchpulver. So erreichen auch die Vollmilch-Osterhasen einen Fair-Handelsanteil von 100 Prozent. Damit wird zudem aufwändige Arbeit von Bäuerinnen und Bauern der Milchwerke Berchtesgadener Land gewürdigt.
GEPA-Osterüberraschungen sind – solange Vorrat reicht – in Weltläden und im GEPA-Onlineshop (www.gepa-shop.de) erhältlich. GEPA-Osterhäsin und –Osterhase im 65-Gramm Format sowie „Bio Schoko Ostereier“ im 100-Gramm-Beutel werden außerdem in REWE-Märkten angeboten.
Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit 45 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis mit TOP3 in der Kategorie „Unternehmenspartnerschaften 2020“ für die langjährige Zusammenarbeit mit dem Teepartner Tea Promoters India und mit dem „CSR-Preis der Bundesregierung 2020“ in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“. Als eines von wenigen Unternehmen in Deutschland hat sich die GEPA nach dem Garantiesystem der WFTO prüfen lassen. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de.
Mitgliedschaften:
World Fair Trade Organization (WFTO)
European Fair Trade Association (EFTA)
Forum Fairer Handel (FFH)
Diese Pressemitteilung als
PDF-Download
Pressefotos
als ZIP-Datei herunterladen