GEPA: Mehr Wert in globalen Lieferketten für den Süden

16.01.2020 – Fair Trade-Pionier auf der Internationalen Grünen Woche/ Podiumstalk: Wertschätzung durch Wertschöpfung im Anbauland


Berlin/Wuppertal.Mehr Wertschöpfung, mehr Wirkung: Denn Produzent/-innen im Globalen Süden sind mehr als Rohstofflieferanten. Deshalb setzt sich die GEPA als Fair Trade-Pionier seit ihrer Gründung vor bald 45 Jahren dafür ein, dass mehr Produkte im Anbauland verarbeitet werden können. Das ist auch zentrales Thema zur Internationalen Grüne Woche in Berlin (IGW, 17. bis 26.01.2020).

Unter dem Motto #mehrWertFürAlle“ setzt die GEPA mit Kaffees, die im Ursprungsland geröstet werden, entsprechende Akzente. GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger: „Angesichts niedriger Weltmarktpreise und Auswirkungen von Klimawandel können die Röstkaffees als Endprodukt wegweisend für viele Kaffeegenossenschaften sein, hier neue Perspektiven und Einkommensmöglichkeiten zu finden. Mit unseren bio und fairen Röstkaffees bleibt fast dreimal so viel Geld vor Ort wie bei kommerziellem Kaffee.”
Weitere Infos sowie Filme findet man unter
www.gepa.de/mehr-Wertschöpfung

Podiumstalk zu Wertschöpfung

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche (IGW) diskutiert GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger mit Gunther Beger, Abteilungsleiter für Grundsatzfragen, Wirtschaft, Handel, ländliche Entwicklung im Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), wie gerechtere Verteilung von Einkommen, Gewinnen, Technologie und Know-how in der Praxis aussieht (Podiumstalk am 17.01.2020, 14.30 bis 15 Uhr, Messe Berlin, BMZ-Bühne, 1.2./200). Beispiel ist hier die Frauenkooperative APROLMA aus Honduras, die ihren gleichnamigen Kaffee seit Oktober 2018 selbst röstet. 

Potentiale für ein Lieferkettengesetz

Kaffee, Schokolade, Textilien oder elektronische Geräte: Alltagsprodukte haben einen langen Weg hinter sich. Immer wieder werden Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden entlang globaler Lieferketten bei konventionellen Unternehmen bekannt. Über die Potentiale eines Lieferkettengesetzes in Deutschland diskutiert Veselina Vasileva, Politische Referentin der GEPA, mit Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im BMZ, und Claudia Brück, Vorständin/Kommunikation und Politik, Fairtrade Deutschland, am 21.01.2020, 14 bis 14.30 Uhr, BMZ-Bühne, 1.2/200.
Weitere Infos zum Lieferkettengesetz unter: www.gepa.de/lieferkettengesetz

Die GEPA in der BMZ-Halle 1.2

Das neue Teesortiment #TimeForFairTea präsentiert die GEPA mit einem neuen Display an ihrem Stand in der BMZ-Halle (1.2/203). Unter dem Motto „EINEWELT – unsere Verantwortung“ erläutern das Bundesentwicklungsministerium und seine 25 Partner, woran deutsche Verbraucher/-innen Kleidung und Lebensmittel aus Fairem Handel erkennen können.

„Gelebte Nachhaltigkeit“: GEPA am NRW-Stand

Für eine Pause vom Messetrubel kann man eine Tasse fairen Kaffee, Latte Macchiato oder Espresso sowie Tee aus Fairem Handel an der Bar des GEPA-Partners Esperanza Event Promotion auf der NRW-Fläche: Halle 5.2/173 genießen. Unter dem Motto „Aspekte gelebter Nachhaltigkeit“ des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV.NRW) informiert die GEPA über fairen Kaffeehandel (u.a. Röstkaffee aus den Anbauländern), das neue GEPA-Teesortiment und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.

Demonstration „Wir haben es satt!“ am 18. Januar

Die Demonstration „Wir haben es satt!“ steht diesmal unter dem Motto „Agrarwende anpacken, Klima schützen – Macht endlich eine Politik, die uns eine Zukunft gibt!“ Die GEPA nimmt auch daran teil. Alle Interessierten können sich ebenfalls für eine gerechtere und zukunftsfähige Landwirtschaft weltweit einsetzen. Auftakt: 18.01.2020, 12 Uhr am Brandenburger Tor. www.wir-haben-es-satt.de


Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis als „Deutschlands nachhaltigste Marke 2014“ und zuletzt mit TOP3 in der Kategorie „Unternehmenspartnerschaften 2020“ für die langjährige Zusammenarbeit mit dem Teepartner Tea Promoters India. Als eines von wenigen Unternehmen in Deutschland hat sich die GEPA nach dem Garantiesystem der WFTO prüfen lassen.  

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de

Mitgliedschaften

  • World Fair Trade Organization (WFTO) 
  • European Fair Trade Association (EFTA) 
  • Forum Fairer Handel (FFH)
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