ISM 2014: Süß und fair - da geht noch mehr

23.01.2014 – GEPA setzt auf immer höhere Fair-Handelsanteile bei Süßwaren/Celia Šašić als Botschafterin für GEPA-Schokolade


Wuppertal. Trotz einer zunehmenden Zahl von Mitbewerbern hat die GEPA ihr Profil mit ihren Schokoladenprodukten weiter am Markt ausgebaut. Nach Kaffee sind Schokoladen zweitstärkstes Absatzprodukt der GEPA. Neu im Programm sind Schokotäfelchen im handlichen 40-Gramm-Format in den Geschmacksrichtungen „Bio Noir 70 Prozent“, „Bio Caramel Salz“, „Bio Zitrone Pfeffer“, „Bio Mango Kokos“ und „Bio Weiße Erdbeer“. Die beliebtesten GEPA-Schokoladen sind die dunklen Sorten aus der Reihe „Grand Noir“ mit einem Kakao-Anteil von über 70 Prozent. Bei Gebäck hat die GEPA ein Umsatz- und Absatzplus von rund 32 Prozent erzielt. Die traditionell sehr beliebten Saisonprodukte wie Adventskalender mit Krippenmotiv und Schokobischöfe waren dieses Jahr sehr schnell ausverkauft. 

Vollmilch PUR ist „fair pur“

Die Vollmilch PUR hat ÖKO-TEST im letzten Jahr mit „sehr gut“ bewertet. Denn die Schokolade ist auch „fair pur“. Das heißt: Sie enthält zu 100 Prozent fair gehandelte Rohware, das sind neben Kakaomasse und Kakaobutter auch Vanille, Rohrohrzucker und Vollmilchpulver. Nach den internationalen Kriterien des Fairen Handels ist für Mischprodukte wie Schokoladen, Riegel oder Gebäck ein Fair-Handelsanteil von mindestens 20 Prozent vorgeschrieben, sofern nicht mehr verfügbar ist. Die GEPA strebt hier einen möglichst hohen Fair-Handelsanteil an und erreicht für rund 90 Prozent ihrer Mischprodukte einen Fair-Handelsanteil von über 50 Prozent; die Mehrzahl davon sind Süßwaren. 

Gebäck: Fair-Handelsanteil bis 73 Prozent

Bei Gebäck erreicht die GEPA Fair-Handelsanteile von 63 bis 73 Prozent. „Keine Selbstverständlichkeit“, so Robin Roth, Geschäftsführer für Partner und Produkte, Marketing. „Dafür mussten wir auch Rezepturen verändern. So haben wir beispielsweise für unseren Bio Doblito Mini neben den klassischen Rohzutaten aus Fairem Handel wie Kakao, Zucker, Honig auch fair gehandeltes Quinua und fair gehandeltes Palmfett aus nachhaltigem Anbau eingesetzt.“ Der Keks mit Kakaocremefüllung im praktischen 85-Gramm-Format ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sehr beliebt. 

Transparenz: Wo GEPA draufsteht, ist auch GEPA drin

Die GEPA wendet für ihre Süßwaren keinen Mengenausgleich an, d. h. die zu fairen Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao, Zucker sind auch physisch in den Schokoladen enthalten (physische Identität). Denn sowohl die Genossenschaften in Lateinamerika als auch Verarbeiter trennen in der Verarbeitung fair gehandelte von nicht fair gehandelter Rohware. Der Verarbeiter stellt die Kakaomasse aus den von der GEPA eingekauften Kakaobohnen selbst her. Auf der Verpackung gibt es klare Angaben zu Produkt, Herkunft, Fair-Handels-Anteil. Auf diesen „Transparenz-Bonus“ von fair gehandelten Bio-Schokoladen wie etwa der GEPA hat auch die Stiftung Warentest Ende letzten Jahres hingewiesen. Näheres zur Rückverfolgbarkeit und Mengenausgleich erfahren Sie hier.

Nationalspielerin Celia Šašić: Botschafterin der GEPA

Celia Šašić, Toptorjägerin der deutschen Fußball-Frauen-Nationalmannschaft, setzt sich seit Januar 2014 als Botschafterin für den Fairen Handel der GEPA ein. Die 25-jährige Stürmerin ist nicht nur „Fußballerin des Jahres 2012“ und mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft aktuelle Europameisterin: Mit Wurzeln in Kamerun und Frankreich steht sie besonders für den Brückenschlag zwischen verschiedenen Nationen und Kulturen. 

Kamerun ist außerdem eines der Partnerländer der GEPA, aus denen die Fair Handelsorganisation fair gehandelten Kakao bezieht. Neben einer ganzjährigen Facebook-Aktion zu den „fair plus“-Punkten der GEPA wird sich Celia Šašić besonders für die Themen Kakao und Schokolade engagieren: „Besonders freue ich mich darüber, dass die GEPA auch Kakao aus Kamerun bezieht“, so die Nationalspielerin. Außerdem wird sie die café si-Bar der GEPA besuchen, an der bei DFB-Länderspielen im VIP-Bereich der Stadien fairer Kaffee ausgeschenkt wird. 

Robin Roth, Geschäftsführer der GEPA, begrüßt die Partnerschaft ebenfalls: „Mit Celia Šašić unterstützt uns eine Botschafterin, die Fairen Handel optimal in die Öffentlichkeit bringen kann. Kern unseres Handels ist die Verbindung von Produzenten im Süden und Konsumenten hier im Norden. Wir wollen zeigen, wie man mit dem Kauf fairer Produkte vor Ort etwas verändern kann.“

Weitere Infos unter www.gepa.de und auf Facebook unter www.facebook.com/gepa.fairtradecompany

Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit über 35 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika und Asien. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner im Süden mehr Planungssicherheit. 

Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. in der Kategorie „Top 3: Deutschlands nachhaltigste Marke“ beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen der GEPA unter www.gepa.de

Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)

Kontaktadresse:

GEPA – The Fair Trade Company 
Pressestelle
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal
Tel. 0202 / 266 83 -60 / -64
Fax 0202 / 266 83 10

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