ISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-Schokoladen

03.02.2015 – Bittervarianten und Vollmilch PUR weiterhin Topseller/ vegane Schokoladen sehr gefragt


Wuppertal. Wachstum gegen den Trend: Während die Süßwarenindustrie allgemein auf ein eher mäßiges Jahr zurückblickt, hat die GEPA 2014 bei ihren Schokoladentafeln ein Absatzplus von 20 Prozent und ein Umsatzplus von 17 Prozent verzeichnet – trotz Preiserhöhungen aufgrund gestiegener Rohstoffpreise für Kakao, Kakaobutter und Haselnüsse. „Verbraucherinnen und Verbraucher haben unser Qualitätsmanagement honoriert“, so Robin Roth, GEPA-Geschäftsführer für Marketing, Partner und Produkte. „Viele verbinden mit GEPA inzwischen auch hochwertige Bioschokolade.“ 2014 hat die GEPA ein neues Schokoladensortiment mit komplett überarbeitetem Design und und neuen Rezepturen vorgestellt.

Unter den Top 5 der GEPA sind wieder mehrere Bittervarianten: „Edelbitter 85%“, „Zarte Bitter Orange“, „Zarte Bitter 70%“ und „Zartbitter Pur 60%“. Neu im Programm ist eine Bitterschokolade mit 95 Prozent Biokakao aus São Tomé. Auf Platz 4 in der Beliebtheitsskala ist wieder die „Vollmilch PUR“: Die Schokolade enthält zu 100 Prozent fair gehandelte Rohzutaten, das sind neben Kakaomasse und Kakaobutter auch Vanille, Rohrohrzucker und Vollmilchpulver. Spitzenreiter bei den Spezialitäten sind „Fleur de Sel“ mit einem Absatzplus von 30 Prozent und Cardamom mit 16,4 Prozent. Alle Topseller sind zugleich auch Naturland-zertifiziert.

Insgesamt sind Schokoladenprodukte der GEPA, neben Tafeln auch Riegel, Confiserie, Hohlkörper wie Schokobischöfe, nach Kaffee die umsatzstärkste Produktgruppe der GEPA. Inklusive Ausland konnte die GEPA 2014 hier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatz von 12,4 Millionen Euro (plus 5,5 Prozent) erzielen.

Sehr beliebt: Vegane Tafeln und Riegel

Voll im Trend liegt die GEPA mit ihren veganen Schokoprodukten: Im letzten Jahr hat sie eine Sorte „Pur“ mit 44 Prozent Kakaoanteil, eine Variante mit Haselnuss sowie einen veganen Riegel „Coco Rice“ eingeführt. Riegel und Tafeln werden mehr und mehr nachgefragt. Neu in der Reihe der Spezialitäten sind die exotischen Varianten „Bengali Curry“ und „Garam Masala.“

Von der Bohne bis zur Tafel fair

Die GEPA wendet für ihre Süßwaren keinen Mengenausgleich an,
d. h. die zu fairen Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao oder Zucker sind auch physisch in den Schokoladen enthalten (physische Identität). Denn sowohl die Genossenschaften in den Anbauländern als auch die Verarbeiter in Deutschland trennen fair gehandelte von nicht fair gehandelter Rohware.

Die Partnerorganisationen für Zucker ATC (Philippinen) und Manduvirá (Paraguay) haben eigene Zuckermühlen, keine Selbstverständlichkeit für Zuckerproduzenten in Asien und Lateinamerika. So kann nicht nur die physische Identität vom Anbau bis zum Endprodukt die ganze Lieferkette hindurch gewahrt werden. Es bleibt auch mehr Wertschöpfung bei den Partnern selbst, sie werden unabhängiger von externen Dienstleistern.

Verpackung mit hohem Anteil nachwachsender Rohstoffe

Auch an verbesserten Produktverpackungen hat die GEPA in den letzten Jahren kontinuierlich gearbeitet. Die Folien der Tafeln und Riegel bestehen zu über 90 Prozent aus nachwachsender Zellulose. Sie schützen das Aroma und bieten gleichzeitig eine Barriere gegen Fremdstoffe wie Mineralölrückstände. Für die Produktion von Verpackungsmaterial wird keine landwirtschaftliche Fläche geopfert. Bioplastik anderer Anbieter wird dagegen teilweise aus Mais hergestellt, was eigentlich ein Nahrungs- oder Futtermittel ist.

Neuer Imageclip zu „fair plus“ am Beispiel Schokolade

„Was ist das Plus am fairen Genuss?“ Mit vielen Assoziationen spielt der 28 Sekunden kurze neue Videoclip der GEPA: „Das ist GEPA fair plus“. Der Clip kann angesehen werden unter www.gepa.de

Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 40 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitpreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de 

Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)


Kontaktadresse:

GEPA - The Fair Trade Company
Pressestelle
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal

Tel. 0202 / 266 83 -60 / -64
Fax 0202 / 266 83 10

ISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-SchokoladenISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-SchokoladenISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-Schokoladen

WEITERE INFORMATIONEN

ISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-SchokoladenISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-SchokoladenISM 2015: 20 Prozent Absatzplus bei GEPA-Schokoladen
Zurück an den Anfang

Pressekontakt

GEPA-Pressesprecherin

Telefon: 02 02-266 83 60

Fax: 02 02-266 83 10


PRESSE@GEPA.DE