ÖKO-TEST: „Sehr gut“ für GEPA-Assamtee

28.08.2015 – Einer von zwei Spitzentees: Bestnote für Inhaltsstoffe, Anbaubedingungen und Transparenz


Wuppertal. Überzeugend auf der ganzen Linie: In der aktuellen Septemberausgabe der Zeitschrift „ÖKO-TEST“ hat der lose Bio-Schwarztee „Assam” der GEPA die Note „sehr gut“ erhalten. In den Unterkategorien „Inhaltsstoffe“ sowie „Teeanbau und Transparenz“ schnitt der Tee ebenfalls mit der Bestnote ab. Beide Kategorien gingen mit jeweils 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Damit gehört die GEPA zu den beiden besten der 30 untersuchten nicht aromatisierten Schwarztees. Die Bandbreite reichte von Discounter- bis hochpreisigen Marken. Anhand eines Fragenkatalogs prüfte ÖKO-TEST ab, wie die Anbieter menschenwürdige Arbeitsbedingungen in den Teegärten fördern. Insgesamt fiel das Ergebnis sehr negativ aus: Über die Hälfte, d.h. 17 der Schwarztees, schnitten mit „ausreichend“, „mangelhaft“ und „ungenügend“ ab. Neben dem erhöhten Anteil von möglicherweise krebserregenden Stoffen wie Anthrachinon und Pestiziden bemängelten die Tester auch fehlende Angaben und Nachweise zu Arbeitsschutzbedingungen. Dies führte grundsätzlich zu einem „ungenügenden“ Urteil für Transparenz. 

Fazit ÖKO-TEST: „So richtig genießen lässt sich Tee nur, wenn er unbelastet und unter fairen Bedingungen angebaut wird.“ Die „Bio-Marke GEPA“ erfülle dies „mit Bravour“. 

Fair zum Menschen, fair zur Natur

Den Tee bezieht die GEPA von ihrem Handelspartner Tea Promoters India (TPI), mit dem sie schon seit 25 Jahren zusammenarbeitet. Gemeinsam bauten GEPA, TPI und der Anbauverband Naturland 1990 einen der ersten Bioteegärten der Welt auf.

TPI erfüllt nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen, sondern bietet außerdem medizinische Versorgung, Unterkünfte, Gesundheitsaufklärung. Die Teearbeiter und Pflückerinnen im Teegarten Banaspaty sind das ganze Jahr über beschäftigt, nicht nur zur Erntezeit. Dadurch haben sie mehr Planungssicherheit. TPI unterstützt außerdem die Diversifizierung, d.h. das Unternehmen vergibt Mikrokredite, damit die Teearbeiter Kühe erwerben und zusätzliches Einkommen schaffen: So können sie den Kuhdung als Dünger und die Milch der Kühe verkaufen. Durch die Fairtrade-Prämie wurden im Banaspaty-Teegarten allgemein folgende Projekte finanziert: Schulbusse, Gasöfen, Weiterbildungen, Rentenfonds, Stipendien, Gesundheitsprogramme, Trinkwasser. Der Banaspaty Teegarten hat eine Arbeitnehmervertretung, die gemeinsam mit der Geschäftsführung über die Verwendung der Prämie entscheidet.

Der lose Bio-Schwarztee Assam (100 Gramm) der GEPA ist für 5,29 Euro in Weltläden sowie im Lebensmittel-, Bio-, und Naturkosthandel erhältlich. Außerdem kann der Tee über den GEPA-Onlineshop unter www.gepa-shop.de bestellt werden.

Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 40 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt.

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de 

Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)


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Pressestelle
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal

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