Stiftung Warentest: Bestnote „Gut“ für GEPA Grüntee Ceylon

25.09.2015 – Viele Tees mit Schadstoffen belastet


Wuppertal. Alles im grünen Bereich: Stiftung Warentest hat den GEPA Grüntee Ceylon in der aktuellen Oktoberausgabe der Zeitschrift „test“ mit „gut“ bewertet. Der Beuteltee war damit unter den fünf Besten, die Warentest überzeugt haben. Insgesamt hatte Warentest 25 Grüntees untersucht (Beuteltees, lose Tees, Pulver und Kapseln). Über die Hälfte der Tees (darunter viele Produkte von Discountern, aber auch Bioprodukte) schnitten aufgrund hoher Schadstoffwerte mit „ausreichend“ oder sogar „mangelhaft“ ab. Stiftung Warentest empfiehlt daher für den Kauf ausdrücklich die Produkte wie den GEPA-Tee, die ein „gut“ erzielt haben und damit unbedenklich getrunken werden können.

Dreimal „sehr gut“ in Einzelaspekten

Bei der Überprüfung auf die Schadstoffe Pyrrolizidinalkaloloide (PA), Mineralölbestandteile und Pestizide erhielt die GEPA die Note „sehr gut“. Rund ein Viertel der Mitbewerber fiel dagegen wegen hoher Werte bei PA auf. Der Stoff kommt nicht in der Teepflanze selbst, sondern in Wildkräutern vor, die zwischen Teesträuchern wachsen können. Er steht unter Verdacht, Leberschädigungen oder Vergiftungen hervorzurufen. Bei dem GEPA-Handelspartner SOFA (Sri Lanka) ernten die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern den Tee per Hand. Dadurch kann die Kontamination durch PA minimiert werden.

Barriere gegen Mineralöl durch verbesserte Folie

Stiftung Warentest hob außerdem hervor, dass der GEPA Grüntee Ceylon frei von möglicherweise krebserregenden Mineralöl-Kohlenwasserstoffen (MOAH) war. Anfang 2013 hat die GEPA für die Teebeutel eine Folie aus über 90 Prozent nachwachsenden Rohstoffen (Cellulose) eingeführt, die eine verbesserte Barriere gegen Schadstoffe wie Mineralöle bietet (www.gepa.de/teefolie).

Schutz vor Rauchgasen bei Trocknung

Bei vielen Mitbewerbern kritisierte Warentest zudem die hohe Belastung mit Anthrachinon und PAK. Beide möglicherweise krebserzeugenden Stoffe können durch Verbrennungsprozesse in den Trocknungsöfen entstehen und sind schwer wasserlöslich. Der GEPA Ceylon Grüntee schnitt in diesen Einzelaspekten mit „gut“ ab. Mit Hilfe einer Heißluftführung kann der GEPA-Handelspartner Rauchgase besser vom Tee trennen.

Tee von Kleinbauernkooperative

Der Tee stammt von der Kleinbauernkooperative SOFA (Sri Lanka). Das ist eine Besonderheit, denn aufgrund der kolonialen Vergangenheit herrscht in Sri Lanka eher Plantagenwirtschaft vor. Durch den Fairen Handel können die Kleinbauern von SOFA bessere Preise erzielen und erhalten Zugang zum Weltmarkt. Unabhängig vom Blattgrad zahlt die GEPA eine Prämie von 1,1 US-Dollar pro Kilo, während Fairtrade International für „Fannings“ und „Dust“ für Teebeutel eine niedrigere Prämie von 0,5US-Dollar pro Kilo vorschreibt. Von den Fairtrade-Prämien, die die GEPA gezahlt hat, konnten u. a. einfache Unterkünfte für Teebauern, Biogasanlagen, Viehställe, Toiletten, Teepflanzen, Ziegen und Trinkwasserversorgung mitfinanziert werden.

Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 40 Jahren Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt.

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de 

Mitgliedschaften:

  • World Fair Trade Organization (WFTO)
  • European Fair Trade Association (EFTA)
  • Forum Fairer Handel (FFH)

Kontaktadresse:

GEPA - The Fair Trade Company
Pressestelle
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal

Tel. 0202 / 266 83 -60 / -64
Fax 0202 / 266 83 10

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