Frankfurt/Mainz/Wuppertal.Zeit und Raum für einen richtig guten Kaffee? Fair Trade-Pionier GEPA bietet jetzt mit seinem Einstieg ins Café-Geschäft dafür den passenden Rahmen. Den Auftakt bilden die beiden Cafés unter dem Namen „The Good Coffee“ in Frankfurt und Mainz der Awake Social Coffee Company, an der sich die GEPA hälftig beteiligt hat. GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger: „Wir möchten so Menschen für den Fairen Handel gewinnen, die bislang noch keinen Zugang zum Thema hatten. Keiner muss, jeder kann mit gutem Kaffee die Welt verändern.“
Die Cafés sollen gleichzeitig als Treffpunkt für vielfältige Veranstaltungen dienen. Darüber hinaus sollen sie ein Ort für Veränderung sein – eine Anlaufstelle für Menschen in der Stadt, die etwas bewegen und sich engagieren wollen.
Angeboten werden eine Vielfalt ausschließlich fairer Bio-Kaffeespezialitäten der GEPA, fairer Biotee, GEPA-Schokolade aus dem Afrika-Sortiment sowie Kuchen, Bagels und „Happy Bowls“ mit fairen Zutaten wie Bio-Quinua.
Mit der GEPA ist der sozial engagierte Verein „Kirche in Aktion“ Gesellschafter von „The Good Coffee“. Der Verein unterstützt beispielsweise Projekte mit Geflüchteten und Obdachlosen im Frankfurter Raum.
Cris Zimmermann, Vorstand von „Kirche in Aktion“, erklärt: „Mit dem neuen Café-Konzept „The Good Coffee“ darf sich Frankfurt und Mainz nun an fair gehandelten Produkten der GEPA, freundlicher Café-Atmosphäre und einer inspirierenden Community erfreuen. Es geht auch um eine richtig gute Botschaft von Fairem Handel und nachhaltigem Engagement in der Welt. Ich freue mich darauf, ein Teil davon zu sein!“
Peter Schaumberger: „Fair Trade zeigt, wie es anders und gerechter geht. Die GEPA kann dabei im Café die Brücke sein zwischen unseren Partnern im Süden und Verbraucherinnen und Verbrauchern hier, die ‚guten‘ Kaffee trinken wollen, eben ‚The Good Coffee‘.“
„The Good Coffee“ ist mehrdeutig als „Win-win“ für alle Beteiligten zu verstehen. Produzenten wie die Kaffeebäuerinnen und -bauern leisten gute und harte Arbeit. Deshalb verdienen sie einen fairen Preis für ihre hochwertigen Bio-Bohnen. Kaffeeliebhaberinnen und -liebhaber können „auftanken“, sich selbst etwas Gutes tun und gleichzeitig zu besseren Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und -bauern in Afrika und Lateinamerika beitragen.
Mittelfristig sucht die GEPA weitere Partner für das neue Café-Konzept und will dabei auch mit Weltläden kooperieren. Besucher/-innen sollen in den Cafés auch fair gehandelte Produkte der GEPA kaufen können.
Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, bei beiden Eröffnungsevents Bio-Arabica-Kaffees der GEPA zu probieren, die komplett im Anbauland geröstet und weiterverarbeitet wurden. Ein Beispiel ist der Röstkaffee der honduranischen Frauenkooperative APROLMA: Durch das Projekt konnten die Frauen mehr Arbeitsplätze und Einkommen schaffen, außerdem ihr Selbstbewusstsein stärken – keine Selbstverständlichkeit in einem Land, in dem Frauen oft häuslicher Gewalt ausgesetzt sind: www.gepa.de/aprolma
Ein weiterer Röstkaffee aus dem Ursprung stammt von der Genossenschaft MUSASA (Ruanda), den die GEPA gerade in Zusammenarbeit mit der Kaffeekoop GmbH auf den Markt gebracht hat. Ruanda zählt als aufstrebendes Anbauland für Spezialitätenkaffees. Die GEPA hat die Bio-Zertifizierung der Rösterei in Ruanda unterstützt: www.gepa.de/musasa
Neben allen Interessierten sind auch Medienvertreter/-innen herzlich willkommen. Ansprechpartner/-innen von GEPA und „Kirche in Aktion“ stehen für Rückfragen bereit:
Öffnungszeiten Frankfurt: Mo-Sa 7.30-18 Uhr, So geschlossen
Öffnungszeiten Mainz: Mo-Sa 9-19 Uhr, So 11-17 Uhr
Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt. Außerdem hat sich die GEPA nach dem neuen Garantiesystem der WFTO prüfen lassen. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de
Mitgliedschaften:
• World Fair Trade Organization (WFTO)
• European Fair Trade Association (EFTA)
• Forum Fairer Handel (FFH)
Awake ist ein Coffee Shop, der qualitativ hochwertigen, Fair Trade-Kaffee in einer entspannten Atmosphäre anbietet. Der perfekte Ort, um Freunde zu treffen und das Leben zu genießen.
Alexandra Muuß
Geschäftsführerin Awake Social Coffee Company (The Good Coffee)
Tel.: 0170-7405819
E-Mail: amuuss@ gmx.net
Kirche in Aktion kommt in Gottesdiensten an öffentliche Orten (Kino, Restaurants, Cafés, Altenheim), um gemeinsam zu singen, zu beten und eine ermutigende und herausfordernde Predigt zu hören. Kirche in Aktion unterstützt soziale Projekte in Frankfurt, aber auch im globalen Süden (z. B. Brunnenbau in Äthiopien. Derzeit ist der Verein an ca. 46 Orten im Rhein-Main-Gebiet aktiv: Cafés, Bars, Kino, Restaurants, Seniorenheimen, Flüchtlingseinrichtungen und Bordellen. An fast allen Standorten arbeiten ehrenamtliche Leiter/-innen und Teams, die sich in „Communities on Mission“ organisieren und dort Menschen ganz praktisch dienen. www.kircheinaktion.de/ueberlick
Pressemitteilung als
pdf zum Download
Pressefoto als
zip-Datei zum Download