Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir Tag für Tag an einer lebenswerten Zukunft. Gerechtigkeit und Klimaschutz gehören dabei für uns zusammen. Was wir dafür tun, damit Orgánico möglichst klimaschonend produziert wird:
Kleinbäuerliche Landwirtschaft und Bio-Anbau sind an sich schon besser fürs Klima: Mischkulturen mit Schattenbäumen statt industrieller Monokulturen benötigen weniger Maschinen, weniger Wasser und weniger künstlichen Dünger – bieten dafür aber größere Artenvielfalt.
Fair Trade spielt außerdem eine wichtige Rolle beim Kampf gegen und die Anpassung an den Klimawandel. Wir unterstützen unsere Partner dabei, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Unter anderem über unseren Handelspartnerfonds fördern wir klimafreundliche Produktionsweisen und Umstellung auf Bio-Anbau. Lesen Sie mehr darüber auf unserer Seite zu Fair Trade und Klimaschutz
Orgánico gemahlen, Orgánico Espresso und Orgánico Crema Bohne sowie Orgánico entkoffeiniert werden klimaschonend geröstet – bei einer der ersten Bio-Röstereien Deutschlands. Die moderne Röstanlage ist nicht nur an sich energieeffizient, der benötigte Strom dafür stammt auch ausschließlich aus Wind und Wasserkraft. Emissionen, die bei der Produktion entstehen, werden zudem durch Projekte von landwirtschaftlichen Demeter-Betrieben ausgeglichen. Eine externe Prüfungs- und Zertifizierungsinstanz stellt sicher, dass die bei der Produktion entstehende Menge CO2 andernorts in entsprechender Menge gebunden wird. Kurze Wege vom Rohkaffeelager in Bremen zum Standort der Rösterei in Gronau sparen und schließlich zum GEPA Lager in Wuppertal zusätzlich CO2.
Wir haben die Packung unserer 250-Gramm-Päckchen um einen Zentimeter verkürzt – bei gleichem Inhalt. Ein Zentimeter bedeutet für den Transport ab Rösterei: 40 Orgánico-Päckchen mehr pro Palette. Das entlastet die Straßen, spart Platz und Gewicht beim Transport – und damit CO2.
In Zahlen heißt das: Für Orgánico müssen pro Jahr 20 LKW weniger fahren und wir sparen bei den Umkartons 1.500 Kilogramm Material.
Wir kompensieren die Emissionen für den Schiffstransport des Rohkaffees für das gesamte GEPA-Kaffeesortiment über die Klima-Kollekte.
Die Projekte der Klima-Kollekte dienen dem Klimaschutz und der Armutsbekämpfung vor Ort.
Unser Kaffeepartner KCU konnte auf diese Weise energie-effizentere Öfen finanzieren: Die Öfen ersetzen offene Feuerstellen – das mindert Emissionen und Abholzung, da weniger Holz zum Kochen genutzt wird. Die rußärmere Zubereitung schützt außerdem die Gesundheit.
Klimagerechtigkeit ist für uns die Vision einer gerechten Welt mit fair verteilten Ressourcen und Beteiligungsmöglichkeiten für die Menschen im Globalen Süden und Norden.
Die GEPA setzt sich auf vielen Ebenen für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz ein – so haben wir zweimal unseren CO2-Fußabdruck messen lassen und arbeiten stetig daran, ihn zu reduzieren. Mit dem fairen Baumpflanzprojekt bei ATPI (früher ATC) auf den Philippinen setzen wir unvermeidbaren Emissionen etwas entgegen. Und auch in unserer Firmenzentrale in Wuppertal achten wir auf Klimaschutz.
Was wir tun und wie sich diese Teile zu einem Ganzen fügen, zeigt unser Klimapuzzle: www.gepa.de/klimapuzzle
Unter dem Motto #FairTradeForFuture stellen wir uns klar hinter die Forderungen und #FridaysForFuture und machen auf die Folgen des Klimawandels für unsere Handelspartner aufmerksam. www.gepa.de/FairTradeForFuture
Stand 07/2024
Klimagerechtigkeit - das GEPA-Klimapuzzle
www.gepa.de/Klimapuzzle
#FairTradeForFuture – wir brauchen eine entschlossene Klimapolitik:
www.gepa.de/FairTradeForFuture
Klimakonferenz COP28: Solidarisch fürs Klima!
Die Fair-Handels-Bewegung fordert erneut eine gerechtere Klimafinanzierung für Kleinbäuer*innen im Globalen Süden: