Sie gehören zu den Menschen, die sich fragen, wo die Lebensmittel herkommen? Sie möchten wissen, wer zum Beispiel Kaffee anbaut und unter welchen Bedingungen? Dann sind Sie bei uns genau richtig: Wir kennen die Menschen, mit denen wir handeln und beziehen unsere Rohkaffees direkt von Kleinbauernorganisationen. Lernen Sie auf dieser Seite einige Kaffeeproduzent*innen aus Lateinamerika und Afrika kennen, die Bohnen für Orgánico anbauen.
Im kurzen Filmclip oben gewinnen Sie einen Eindruck unserer Kaffeepartner, mit denen wir in Lateinamerika und Afrika für die Bio-Kaffees der Orgánico-Familie zusammenarbeiten.
„Seit ich Mitglied von RAOS bin, haben wir viel erreicht“, sagt Bio-Kaffeebäuerin Evangelina Matute Vasquez. „Der Umgang mit dem Kaffee hat sich weiterentwickelt – wir sorgen besser für unseren Kaffee.“ Die Bauern von RAOS konnten mit Unterstützung des Fairen Handels in den Anbau von Bio-Kaffee einsteigen und ihn exportieren. Sie gewinnen Bio-Dünger selbst, verhindern die Erosion von Böden, bekämpfen erfolgreich Kaffee-Krankheiten und Schädlinge mit biologischen Mitteln.
Aber an erster Stelle steht für Evangelina die Familie, „die Gesundheit meiner Kinder, ihre Ausbildung und dass sie gesund sind.“
Erfahren Sie mehr über die Kooperative RAOS in der Handelspartnerdarstellung
Fanny Mariella Portillo ist Anwältin – und Bio-Kaffeebäuerin. Studium und bessere Schulbildung verdanken sie und ihre Geschwister dem starken Zusammenhalt in der Familie. „Wir arbeiten alle im selben Bereich, um den Lebensunterhalt für die ganze Familie zu verdienen.“ Sie ist Mitglied der Frauenkooperative APROLMA in Honduras. Im Alltag meistert sie den Spagat zwischen Büro und Feld –
wie sie das macht, lesen Sie im Porträt.
Vom Klimawandel sind Kleinbauern besonders stark betroffen – auch die Kaffeebauern bei Norandino in Peru:
Exzessive Regenfälle, extreme Hitze und lange Trockenperioden zerstören die Ernten. Die Kaffeebauern und -bäuerinnen müssen dadurch teils auf höhere Gebiete ausweichen – oder ganz aufgeben. Norandino arbeitet mit einem Bündnis vor Ort zusammen, um sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu wappnen, der Faire Handel mit der GEPA stärkt ihnen den Rücken – so hatte die GEPA zuletzt einen Kongress zum Thema unterstützt.
Santiago Paz, Exportmanager bei Norandino, fordert: „Die ganze Welt redet über Klimawandel. Aber wenn die Stunde der Entscheidung kommt, möchte alle Welt nur wachsen. Niemand möchte verlieren, niemand möchte auf Komfort verzichten. Aber jetzt müssen endlich Entscheidungen getroffen werden.“
Lesen Sie mehr über Norandino in unserer Handelspartnerdarstellung
Warum Orgánico ein echter „Klima-Kaffee“ ist, lesen Sie hier.
Die Entscheidung ACPCU beizutreten, bezeichnet Kaffeebäuerin Nagasha Dorcias Karamugire als eine der besten ihres Lebens. Vom Bio-Anbau ist sie überzeugt: „Schon nach ein paar Jahren ist der Boden von dem Kunstdünger ausgelaugt. Bevor ich Mitglied bei ACPCU wurde, wusste ich solche Dinge nicht“, meint sie. „Aber nachdem ich das gelernt habe, befolge ich alle Ratschläge zum besseren Kaffeeanbau."
Warum sich das nicht nur für die Umwelt, sondern auch ganz konkret für sie und ihre Familie lohnt,
lesen Sie im Porträt
Stand 03/2020
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San Fernando, Mexiko
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UCOAAC, Mexiko