Unsere Honig-Partner stellen sich vor

Tzeltal Tzotzil, Mexiko

Die Vermarktung von Bio-Kaffee und Bio-Honig ist die Hauptaufgabe von Tzeltal Tzotzil. Benannt wurde diese Organisation nach zwei indigenen Bevölkerungsgruppen – den Tzeltal und den Tzotzil. Die Mehrheit ihrer Mitglieder gehört zu einer dieser Gruppen.

War die Honigproduktion früher der Schwerpunkt ihrer Arbeit, so hat bei Tzeltal Tzotzil heute der Kaffeeanbau eine große Bedeutung. Die jungen Vorstandsmitglieder wollen nun die Imkerei wieder stärken – als zweites Standbein für die Bauernfamilien. So werden z.B. Bienenstöcke und eine Grundausrüstung an Neu-Imker abgegeben, die Bienenhaltung in Kaffee-Gärten gefördert und Obstbaum-Setzlinge an die Mitglieder abgegeben. Den Kauf der Bienenstöcke hat die GEPA durch den Handelspartnerfonds unterstützt.

Bei Tzeltal Tzotzil hat in den letzten Jahren ein Generationswechsel stattgefunden.  Jüngere Mitglieder sind zum Bespiel in den Vorstand, die Geschäftsführung oder in die Riege der landwirtschaftlichen Berater nachgerückt. Das Team der Agrartechniker besteht vor allem aus den Söhnen der Mitglieder. In der Organisation sind also inzwischen drei Generationen aktiv, die zudem die Bräuche der Tzeltal Tzotzil fortführen. Inzwischen ist die Anzahl der Mitglieder auf 315 gestiegen; davon sind über 160 in der Honigproduktion tätig  einige ausschließlich, viele zusätzlich im Kaffeeanbau.

Guaya'b, Guatemala

Guaya´b in Guatemala ist ein Zusammenschluss der indigenen Bevölkerungsgruppe Maya-Popti. Der Name bedeutet so viel wie »gegenseitige Hilfe«. Im Film berichten unter anderem Geschäftsführer Lucas Silvestre García und Imker Macario Gerónimo Martín von ihren Erfahrungen und der Partnerschaft mit der GEPA.

Das Büro von Guaya’b befindet sich in Jacaltenango, einer Stadt im guatemaltekischen Bundesstaat Huehuetenango. Die Mitglieder leben jedoch in verstreut liegenden Bergdörfern im Nordwesten Guatemalas. Diese liegen auf bis zu 1.500 Metern Höhe und sind zum Teil nur schlecht über Schotterstraßen und Pfade zu erreichen. In den höheren Lagen betreiben die Mitglieder von Guaya´b Schafzucht und pflanzen Kartoffeln, Mais und Gemüse sowie Hafer und Weizen für den Eigenbedarf. Erdnüsse, Hibiskus und Chilis werden auf dem lokalen Markt verkauft. In den niedrigeren Gebieten gedeiht Kaffee. Jede Familie baut etwa auf einem Hektar Bio-Kaffee an. Der Bio-Honig ist besonders wichtig als zusätzliches Familieneinkommen.  Die Umstellung auf Bio-Honig war ein gemeinsames Projekt von Guaya´b und der GEPA, das u.a. durch den GEPA-Handelspartner-Fonds mit unterstützt wurde.

Stand 04/2021

 

WEITERE INFORMATIONEN

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Einen Überblick über die Imkergenossenschaft Guaya'b gibt
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Klimaschutz und
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Bienenhaltung verbraucht keine Ressourcen und durch die Bestäubungsleistung trägt sie zur Ernährungssicherheit bei.
 

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Film

Weniger Honig durch Klimawandel

Ángel Burgos, Exportverantwortlicher bei Tzeltal Tzotzil, spricht über die spürbaren Folgen des Klimawandels.

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