Fanny Mariella Portillo ist Anwältin – und Bio-Kaffeebäuerin bei der Frauengenossenschaft APROLMA.
Im Röstkaffee-Projekt ist sie beteiligt und arbeitet im Bereich Etikettierung: „Wir sind der GEPA dankbar dafür, dass sie uns dabei berücksichtigt hat. Denn wir sind eine Gruppe von Frauen und haben selten solche Chancen. Das Projekt ist sehr wichtig für uns, denn wir können uns damit neue Kenntnisse aneignen – und es bringt einen wirtschaftlichen Vorteil für uns und unsere Familien.“ Auch ihre Schwester Nidia Suyapa Molina ist in das Röstereiprojekt eingebunden.
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Fanny Mariella Portillos Familie hat schon immer im Kaffeesektor gearbeitet. Sie ist außerdem Anwältin. Dass die 27-Jährige ihr Jura-Studium finanzieren konnte, hat sie ihrer Familie zu verdanken – der Faire Handel mit seinen stabilen Preisen sowie die Mitgliedschaft bei APROLMA haben dazu beigetragen. Umgekehrt hilft sie zu Hause und auf dem Feld, wo sie nur kann.
Über den Bio-Kaffee APROLMA, den die Frauen selbst rösten, sagt sie: „Ich hoffe, dass dieses Produkt allen Konsumenten zusagen wird und dass dadurch mehr Beschäftigung entsteht. Das ist nicht nur für uns als APROLMA-Mitglieder gut, sondern auch für unsere ganze Familie, unsere Gemeinde und alle Menschen, die sich am Prozess beteiligen.“
Stand 09/2018
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