Kaffee komplett im Ursprungsland hergestellt – was bedeutet das eigentlich genau? Das heißt, dass alle Verarbeitungsschritte in dem jeweiligen Land getätigt werden, in dem auch die Kaffeekirsche angebaut wird. Bisher ist das im Kaffeebereich noch eine Seltenheit: Am Weltmarkt werden 95 Prozent des Kaffees als Rohkaffee eingekauft. Das heißt: Rösten, Abpacken und Etikettieren erfolgen dann in Deutschland bzw. Europa.
Die Frauenkooperative APROLMA hat in einem gemeinsamen Projekt mit der GEPA den Prozess vom Rösten über das Verkosten bis hin zum Verpacken ganz neu aufgebaut. So sind die Mitglieder jetzt auf dem Weg zum Kleinunternehmen: Nun liegen alle diese Arbeitsschritte in den Händen der Mitglieder. Zwölf Frauen haben sich im Rahmen des Projekts weitergebildet: Zwei Kaffeebäuerinnen sind bereits zu Röstmeisterinnen ausgebildet worden! Andere haben ein Zusatzeinkommen durch das Verpacken und Etikettieren des Kaffees bekommen. GEPA und APROLMA schaffen so gemeinsam neue Perspektiven.
Klicken Sie sich in der Bildergalerie durch die einzelnen Verarbeitungsschritte bei APROLMA.
FEDECOCAGUA ist schon lange im Kaffeegeschäft und im Fairen Handel tätig: Vor 45 Jahren hat der Kooperativen-Dachverband aus Guatemala den ersten Fair Trade-Rohkaffee nach Europa und Deutschland exportiert, seit genau 40 Jahren arbeiten wir mit ihm zusammen. Nicht nur beim Anbau und der Verarbeitung von Kaffee, auch in Sachen Rösten sind die Mitglieder von FEDECOCAGUA Experten: Seit drei Jahren haben sie ihre eigene Rösterei. Durch das Röstprojekt mit der GEPA gehen wir gemeinsam neue Wege und festigen dadurch unsere langjährige Partnerschaft.
Sehen Sie in der Bildergalerie die einzelnen Schritte bis hin zum hochwertigen Röstkaffee von FEDECOCAGUA.
Partner im Porträt: Hier lernen Sie die Kaffeeproduzenten kennen,
die den neuen GEPA-Röstkaffee herstellen.
Alles rund um unsere neuen, komplett im Ursprungsland hergestellten Kaffees,
erfahren Sie hier im Online-Special