„Fairer Handel statt Freihandel“

Großplakate
gegen TTIP

Im Mai startete die Plakatkampagne „Fairer Handel statt Freihandel“ von GEPA und „Eine Welt Netz NRW“. Die Großplakate mit dem Zitat aus einer Bundestagsrede von Entwicklungsminister Müller hingen und hängen teils noch an vielen Orten in Nordrhein-Westfalen. Die Plakate machen darauf aufmerksam, wie das Freihandelsabkommen TTIP Entwicklungsländer unter Druck setzt. Mit Erfolg: Auf die Aktion gab es zum Beispiel bei Facebook viel positives Echo.

Durch den Zollabbau für den Handel mit Agrarprodukten zwischen der EU und den USA ist z. B. ein Verdrängungswettbewerb zu Lasten von Exportländern des Südens zu befürchten. Standards in Sachen Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz sind gefährdet.

Hinzu kommt, dass die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen geführt werden. Nur bestimmte Interessengruppen haben Zugang, vor allem Unternehmensverbände oder Vertreter großer Konzerne. Zivilgesellschaftliche Organisationen bleiben außen vor.

Machen Sie mit!

Werden auch Sie aktiv gegen TTIP und unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. 

WEITERE INFORMATIONEN

Weitere Fotos auf
www.eine-welt-netz-nrw.de

Eine kritische Auseinandersetzung mit TTIP finden Sie auch in der Broschüre von Brot für die Welt, Greenpeace und Forum Umwelt und Entwicklung
„Wunschdenken statt zeitgemäßer Wissenschaft“

Kurzer Erklärclip zu TTIP auf
Campact.de

Lesen Sie hier auch die im Hinblick auf TTIP aktualisierten
Forderungen an die Welthandelspolitik des Forums Fairer Handel

Pressemitteilung

Studie: Wer hat die Macht?

Im Vorfeld des G7-Gipfels fordern Akteure des Fairen Handels soziale Mindeststandards in globalen Lieferketten.

 | Foto: BASIC/Camille Poulie

Petition

Mensch.Macht.
Handel.Fair.

Fordern Sie mit uns eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen!

 | Foto: GEPA – The Fair Trade Company/C. Nusch