Obwohl die Zahl der Hobby- oder Teilzeit-Imker*innen hierzulande steigt, kann der hohe Bedarf an Honig nur mit Hilfe von Honigen aus dem Ausland gedeckt werden. Wie das ZDF oder der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V. berichten, haben diese Importhonige die Bezeichnung „Honig“ in vielen Fällen gar nicht verdient. Oftmals handele es sich um Gemische aus Zuckerwasser, Reissirup oder sogar künstlich hergestellten Zutaten. Besonders viele verfälschte Produkte stammten demnach aus der Volksrepublik China oder Mexiko.
Die GEPA als Pionierin im Fairen Handel steht für Qualität. Das gilt selbstverständlich auch für unsere fairen Bio-Honige, die wir von unseren Partnern aus Lateinamerika beziehen. Wir beweisen mit unserer Arbeit, dass man mit qualitativ hochwertigen Produkten, strengen Kontrollen und fairer Bezahlung für unsere Handelspartner im Globalen Süden erfolgreich wirtschaften kann.
In unserer Bildergalerie können Sie den fairen Bio-Honig auf seinem weiten Weg von der Wabe bis ins Glas begleiten:
Wir als GEPA ...
Besonders in Deutschland erfreut sich Honig großer Beliebtheit: Rund ein Kilogramm des Brotaufstrichs bzw. Süßungsmittels konsumiert jede*r Deutsche pro Jahr. Und trotz der steigenden Zahl der Hobby- oder Teilzeit-Imker*innen sind wir auf Honige aus dem Ausland angewiesen. Tatsächlich kann der in Deutschland produzierte Honig den Bedarf nur zu rund 28 Prozent decken (Stand 2021, statista.com). Dementsprechend müssen die restlichen 72 Prozent durch Importe gedeckt werden. Deshalb betont Annika Schlesinger, Einkaufsmanagerin Honig bei der GEPA: "Wir sehen unsere fairen Bio-Honige daher nicht als Konkurrenz zu deutschen Produkten. Vor diesem Hintergrund sagen wir: Wenn Honig aus dem Ausland, dann fair!"
Wir beziehen unsere Bio-Honige von Organisationen und Genossenschaften aus Lateinamerika, beispielsweise aus Mexiko oder Guatemala. In unserem Online-Special #Honeybefair zeigen wir nicht nur, wie die Imker*innen bei unseren Handelspartnern im Globalen Süden vom Fairen Handel mit der GEPA profitieren, sondern auch, wie die Honige aus unserem Sortiment zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz beitragen.
Stand 08/2023
Ausführliche Infos rund um unser faires Honigsortiment
in unserem Online-Special #Honeybefair
Wer bekommt was?
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