Vorsicht bei „Fake“-Honigen aus dem Ausland

Darum sollte man bei Importhonig auf
Produkte aus Fairem Handel setzen

Obwohl die Zahl der Hobby- oder Teilzeit-Imker*innen hierzulande steigt, kann der hohe Bedarf an Honig nur mit Hilfe von Honigen aus dem Ausland gedeckt werden. Wie das ZDF oder der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V. berichten, haben diese Importhonige die Bezeichnung „Honig“ in vielen Fällen gar nicht verdient. Oftmals handele es sich um Gemische aus Zuckerwasser, Reissirup oder sogar künstlich hergestellten Zutaten. Besonders viele verfälschte Produkte stammten demnach aus der Volksrepublik China oder Mexiko. 

Augen auf beim Honigkauf!

Die GEPA als Pionierin im Fairen Handel steht für Qualität. Das gilt selbstverständlich auch für unsere fairen Bio-Honige, die wir von unseren Partnern aus Lateinamerika beziehen. Wir beweisen mit unserer Arbeit, dass man mit qualitativ hochwertigen Produkten, strengen Kontrollen und fairer Bezahlung für unsere Handelspartner im Globalen Süden erfolgreich wirtschaften kann.

In unserer Bildergalerie können Sie den fairen Bio-Honig auf seinem weiten Weg von der Wabe bis ins Glas begleiten:

Vorteile von GEPA-Honig auf einen Blick:

Wir als GEPA ...

  • kontrollieren unsere Honigimporte auf Verfälschung mit Fremdzucker
  • lassen umfangreiche Analysen jeder einzelnen Charge durchführen
  • haben ausschließlich Honige im Sortiment, die qualitativ der Deutschen Honigverordnung entsprechen
  • importieren auf direktem Wege ohne Zwischenhändler
  • beziehen unseren Honig aus Lateinamerika, nicht aus China, das als Herkunftsland zuletzt negativ aufgefallen ist
  • pflegen langfristige Handelspartnerschaften
  • können unsere Honige bis zum Fass bzw. den Imker*innen zurückverfolgen
  • legen unsere Produzentengruppen transparent offen
  • zahlen unseren Handelspartnern faire Preise
  • bieten in unserem Sortiment ausschließlich Honig in Bio-Qualität an
  • kompensieren die CO2-Emissionen, die von der Wabe bis ins Glas entstehen, über ein Projekt der Klima-Kollekte

Warum brauchen wir Importhonig aus dem Ausland?

... sehen unsere Honige nicht als Konkurrenz zu deutschen Produkten.Annika Schlesinger

Besonders in Deutschland erfreut sich Honig großer Beliebtheit: Rund ein Kilogramm des Brotaufstrichs bzw. Süßungsmittels konsumiert jede*r Deutsche pro Jahr. Und trotz der steigenden Zahl der Hobby- oder Teilzeit-Imker*innen sind wir auf Honige aus dem Ausland angewiesen. Tatsächlich kann der in Deutschland produzierte Honig den Bedarf nur zu rund 28 Prozent decken (Stand 2021, statista.com). Dementsprechend müssen die restlichen 72 Prozent durch Importe gedeckt werden. Deshalb betont Annika Schlesinger, Einkaufsmanagerin Honig bei der GEPA: "Wir sehen unsere fairen Bio-Honige daher nicht als Konkurrenz zu deutschen Produkten. Vor diesem Hintergrund sagen wir: Wenn Honig aus dem Ausland, dann fair!"


Ausführliche Infos in unserem Online-Special #Honeybefair

Wir beziehen unsere Bio-Honige von Organisationen und Genossenschaften aus Lateinamerika, beispielsweise aus Mexiko oder Guatemala. In unserem Online-Special #Honeybefair zeigen wir nicht nur, wie die Imker*innen bei unseren Handelspartnern im Globalen Süden vom Fairen Handel mit der GEPA profitieren, sondern auch, wie die Honige aus unserem Sortiment zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz beitragen.

Stand 08/2023

WEITERE INFORMATIONEN

Ausführliche Infos rund um unser faires Honigsortiment
in unserem Online-Special #Honeybefair

Wer bekommt was?
Unsere Honig-Musterkalkulation als PDF

#Honeybefair

Von der Wabe bis ins Glas fair & transparent

In unserem Onlinespecial #HoneyBeFair alles zu unserem rundum erneuerten Honigsortiment erfahren.

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Hier kommt der GEPA-Honig her

Lernen Sie die Imkergenossenschaften kennen, die hinter unseren fairen Honigen stehen.