2014: Ein Jahr Klimaschutz mit ATC

10.000 Bäume 
sind gepflanzt

Seit einem Jahr läuft das Klimaschutzprojekt von GEPA und ATC. Und es ist so weit: Der 10.000ste Baum wurde gepflanzt und über 3.000 weitere sind bereits in Planung. (Stand Mai 2015 - inzwischen sind die insgesamt 13.300 Bäume gepflanzt.)

Karte der neuen Baumpflanzungen

Auf der Karte können Sie sehen, wo genau die neuen Pflanzungen auf der philippinischen Insel Negros stehen (grün umrandete Flächen). Klicken und zoomen Sie, um es sich das genauer anzuschauen:



Unser CO2-Fußabdruck

Die neuen Bäume setzen sie dem CO2-Ausstoß der GEPA etwas entgegen und sorgen für fruchtbare Böden bei den Zuckerbauern. 

Wir von der GEPA haben zuvor unseren CO2-Fußabdruck messen lassen. Mit der Aufforstung bei ATC wollen wir die Umwelteinflüsse ausgleichen, die die GEPA als Firma nicht vermeiden kann. Der ehemalige Geschäftsführer Robin Roth: „Auch hier ist Fairness uns ein wichtiges Anliegen: Wir wollten, dass eine Aufforstung nicht allein dem ökologischen Gewissen nützt, sondern Vorteile für die Partner vor Ort hat.“ - Er hat das Projekt gemeinsam mit der Grundsatzabteilung ins Leben gerufen. Das Aufforstungsprogramm führen ATC und die GEPA gemeinsam mit FLO-CERT durch. 

Bäume als Bodenverbesserer

Verschiedene Baumarten bereichern die Landwirtschaft von ATC, darunter verschiedene Obstbäume, Mahagoni, Akazien und Eukalyptus. 

Sie werden als Windschutz rund um die Zuckerfelder gepflanzt oder als Schattenbäume im Bananenanbau, das zweite große Standbein von ATC. Es entstehen auch kleine Wälder, die das Mikroklima vor Ort fördern. Die Bäume liefern Mulchmaterial, das die Bodenfruchtbarkeit verbessert.

Ich kann 100 Tonnen pro Hektar und Jahr ernten.Romaldo Noble

Die Bäume bewirken, dass die Erde ihre Feuchtigkeit besser hält und tragen dazu bei, Erosion einzudämmen. Der Ertrag der Ernte ist in der Nähe der Pflanzungen höher und der Zuckergehalt der Pflanzen liegt deutlich über dem Durchschnitt. Zuckerbauer Romualdo Noble: „Ich kann 100 Tonnen pro Hektar und Jahr ernten. Das Feld meines Nachbarn, der keinen Bio-Anbau betreibt, brachte nicht mal 40 Tonnen ein.“ 

Weitere Vorteile

Die Früchte der gepflanzten Obstbäume nutzen die Mitglieder von ATC zum Teil für den Eigenbedarf und verkaufen den anderen Teil auf dem lokalen Markt. Von dem Holz der Bäume können ihre Kinder in Zukunft profitieren. Langfristig wird es also mehr Möglichkeiten geben, Einkommen zu erwirtschaften.

Zukunft: Wir machen weiter!

Die GEPA hat ihren CO2-Fußabdruck bereits ein zweite Mal messen lassen - mehr dazu und Neues vom Aufforstungsprojekt mit ATC erfahren Sie hier.

WEITERE INFORMATIONEN

Hier finden Sie unser
Zertifikat über die ersten 10.000 Bäume bei ATC von 2014

Beim Einpflanzen der ersten 150 Bäume war auch GEPA-Geschäftsführer Robin Roth dabei. Hier lesen Sie seinen
Reisebericht von 2013

Lesen Sie mehr in der aktuellen
Reportage über ATC, Februar 2015

Klimaschutz

Unser CO2-Fußabdruck

Die GEPA hat zum zweiten Mal ihren CO2-Fußabdruck messen lassen. Näheres dazu erfahren Sie hier.

 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company/C. Nusch

Reportage

Obstbäume für den Klimaschutz

Welche Vorteile die Bäume für Berdandino Ferrer und die anderen Mitglieder von ATC haben, lesen Sie hier.

 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company/C. Nusch