Der Kooperativen-Dachverband ACPCU (Ankole Coffee Producers‘ Co-operative Union) hat seit seiner Gründung im Jahre 2006 besonders in die Verarbeitung seines Rohkaffees investiert. ACPCU wurde dabei umfassend von der GEPA beraten. Zudem ist die Förderung von Frauen im Kaffeesektor ein wichtiges Thema dieses GEPA-Partners. Rund 40 Prozent des Vorstands sind weiblich und circa 35 Prozent der Mitglieder des Kooperativen-Dachverbandes sind Frauen.
Von den ACPCU-Mitgliedern erhält die GEPA ausgezeichnete Bio Robusta-Kaffees (auch Canephora genannt) für die Bio Espresso-Sorten. Die Kaffeekirschen wachsen an den fruchtbaren Hügeln des Bushenyi Distrikts bis zu den hohen Bergen von Bunyaruguru. Benannt ist der Kooperativen-Verband übrigens nach dem Königreich Ankole, das südöstlich des Edward-Sees lag. Dieser See bildet heute die Grenze zum Kongo.
Zu ACPCU gehören derzeit 32 Kooperativen. Eines der Mitglieder des Kooperativen-Dachverbandes ist die Kaffeebäuerin Agnes Tumuramye, die in ihrem Kaffeegarten auch Bananen, Ananas, Avocados und verschiedene Wurzelpflanzen wie Kassava anbaut, zudem Schweine hält und 40 Bienenstöcke besitzt. Agnes Tumuramye arbeitet als Lehrerin und Bäuerin, ihr Mann nur als Bauer. Außerdem sind fast ausschließlich Frauen für die Kontrolle des Rohkaffees in der Verarbeitungsanlage verantwortlich. Jede Frau prüft pro Tag drei bis vier Säcke Rohkaffee à 60 Kilogramm.
Besuch von Franziska Bringe, GEPA-Einkaufsmanagerin Kaffee, und Brigitte Frommeyer, GEPA Presse-Referentin
Besuch von Franziska Bringe, GEPA-Einkaufsmanagerin Kaffee
Besuch von Franziska Bringe, GEPA Einkaufsmanagerin Kaffee, Dr. Peter Schaumberger, GEPA-Geschäftsführer, Michael Kaufung und Torsten Müller, GEPA Aufsichtsrat
Besuch von Franziska Bringe, GEPA-Einkaufsmanagerin Kaffee und Veselina Vasileva, GEPA Grundsatz-Referentin
Besuch von Franziska Bringe, GEPA-Einkaufsmanagerin Kaffee
Besuch von Katharina Nickoleit, freie Journalistin und Christian Nusch, freier Fotograf