Serendipalm zeigt, dass Palmöl fair und ökologisch hergestellt werden kann. Die dazu benötigten Bio-Ölfrüchte werden von Bäuer*innen geerntet, die sich in Gruppen zusammengeschlossen haben. Die Bäuer*innen erhalten für ihre Bio-Ölfrüchte von Serendipalm einen höheren Preis. In der Ölmühle von Asuom werden sie dann zu Bio-Palmöl verarbeitet. Die dort arbeitenden rund 400 Mitarbeiter*innen erhalten im Vergleich zur Region zwischen 25 und 30 Prozent höhere Löhne, sind kranken- und sozialversichert, erhalten Urlaub und werden auch im Fall von Krankheit bezahlt. Geregelte Arbeitszeiten, Bonuszahlungen und eine regelmäßige und verlässliche Auszahlung des Lohns sind in Ghana ebenfalls nicht selbstverständlich. Die Löhne werden jedes Jahr erhöht.
Die Bio-Palmfrüchte werden derzeit von vier Produzentenorganisationen geliefert, die sich in den Gemeinden Abaam, Asuom, Bomso und Abodom / Pramkese befinden. Die Bäuer*innen bewirtschaften im Schnitt fünf Hektar Land, davon rund 90 Prozent mit Export-Produkten (z.B. Bio-Ölpalmen und -Kakao) und rund zehn Prozent für den eigenen Bedarf (z.B. Mais, Kassava, Bananen und Zitrusfrüchte). Für die Familien bedeutet der Verkauf von Bio-Palmfrüchten an Serendipalm eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensbedingungen, vor allem für die Kinder, die durch den besseren Verdienst ihrer Eltern erst in die Schule gehen können. Einige, die das Dorf verlassen haben, um eine Arbeit in der Stadt zu suchen, konnten wieder zurückkehren.
Treffen auf der BioFach mit Markus Kruschewsky, GEPA Einkaufsmanager Lebensmittel und Zucker
Besuch von Finn Ewert, Dualer Student der GEPA
Besuch von Gero Leson, Dr. Bronner´s, bei der GEPA
Besuch von Verena Albert, GEPA-Grundsatzreferat, Hildegard Fuchs, Produktmanagerin Schokolade und Anja Großmann, GEPA-Onlineshop
Besuch von Gero Leson, Dr. Bronner´s, bei der GEPA
Erste GEPA Bio Riegel und Gebäck mit Bio-Palmfett von Serendipalm