FAQ - Sie fragen, wir antworten

1. Was macht einen Honig zum Bio-Honig?


Der Flugradius der Bienen beträgt zwischen drei und fünf Kilometern, in diesem Umkreis sollten möglichst Bio-Flächen liegen. Für die Bio-Zertifizierung ist aber der Umgang des Imkers mit dem Bienenvolk ausschlaggebend. Hier die wichtigsten Kriterien:

  • Bienenkästen dürfen nur aus natürlichen Materialien wie Holz oder Lehm bestehen.
  • Schwarmkontrolle statt Flügelschnitt: In der Bio-Imkerei wird präventiv gearbeitet, d.h. Völker werden geteilt, bevor sie schwärmen und der Königin werden nicht die Flügel beschnitten, wie das bei der konventionellen Imkerei der Fall sein kann.
  • Für die Fütterung nach der Ernte darf nur Bio-Zucker verwendet werden oder es muss ausreichend Honig im Bienenstock zurückgelassen werden.
  • Die Imker müssen einen eigenen Wachskreislauf führen und ein Wachszukauf darf nur aus Bio-Produktion kommen.
  • Behandlung der Varroamilbe nur mit organischen Säuren. Verbot von chemischen Bienen-Medikamenten.
  • Der Standort ist so zu wählen, dass ein ausreichender Mindestabstand zu landwirtschaftlichen Intensivkulturen eingehalten wird.
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