Die GEPA-Schokoladen sind etwas ganz Besonderes!
Warum, das erfahren Sie hier auf einen Blick:
Was drauf steht ist drin
Den Weg der Kakaobohne bis in die Schokolade können wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette zurückverfolgen. Wir beziehen die Kakaobohnen, teilweise auch die Kakaobutter direkt von unseren Partnern. Unsere Partner sind Genossenschaften, in denen sich Kleinbauern zusammengeschlossen haben.
Die Kakaobohnen kommen nicht von großen Plantagen.
Stellt die GEPA selbst Schokolade her?
Nein, die GEPA importiert die Kakaobohnen und steuert die Verarbeitung selbst. Bei der Verarbeitung werden die fairen Kakaobohnen der GEPA zu Kakaomasse, Kakaobutter und Kakaopulver, den so genannten „Halbfabrikaten“, verarbeitet. Dies geschieht bei einem Verarbeiter in Holland und ist übrigens etwas ganz Besonderes: Die meisten Händler, die Schokolade produzieren lassen und verkaufen, beziehen diese Halbfabrikate von einem Großhändler. In der Regel wissen diese Händler gar nicht, woher die darin verarbeiteten Kakaobohnen stammen. Die GEPA hingegen weiß, woher die Kakaobohnen kommen, da sie diese ja selbst eingekauft hat.
Wie entsteht eigentlich Kakaomasse?
Bei diesem Verarbeitungsschritt werden die Kakaobohnen unserer Handelspartner zunächst gereinigt und danach geröstet. Der Röstvorgang hat wesentlichen Einfluss auf den Geschmack der Schokolade, deshalb ist es uns besonders wichtig, dass dies die Experten unseres Verarbeiters durchführen. Nach dem Rösten lösen sich die Schalen und die Kakaobohnen werden zerkleinert. Diese zerkleinerten Bohnen werden auch als „Kakao-Nibs“ bezeichnet. Sie werden in einer Kakaomühle gemahlen. Durch die Reibung entstehen Wärme und eine flüssige, breiartige Masse, die Kakaomasse. Kakaomasse ist eine wichtige Zutat für alle Schokoladenprodukte, für dunkle Schokoladen sogar die wichtigste Zutat.
Viele Hersteller kaufen standardisierte Kakaomasse bei Vorlieferanten, da sie diesen Arbeitsschritt nicht mehr selbst tätigen.
Das Besondere des Schokoladenherstellers der GEPA
Die Halbfabrikate Kakaomasse und Kakaobutter werden von unserem Verarbeiter aus Holland zur Schokoladenmanufaktur, unserem Verarbeiter in Deutschland, transportiert und dort weiter verarbeitet. Denn auch hier gilt: Für die GEPA-Schokoladen wird nur die Kakaomasse und -butter verwendet, die aus den Kakaobohnen der GEPA-Partner hergestellt wurden. Von unserem Handelspartner El Ceibo aus Bolivien beziehen wir sogar Kakaobutter.
Es ist eine Besonderheit, dass unser Verarbeiter in Deutschland einer der wenigen ist, der auch noch selbst die Kakaomasse herstellt. So wird die Kakaomasse für die GEPA-Schokoladen aus dem Sortiment „Taste Fair Africa“ sowie für die nicht bio-zertifizierte GEPA-Schokoladen hier hergestellt.
Mit diesem Verarbeiter in Deutschland haben wir ein Traditionsunternehmen, das sich seit Generationen auf die Herstellung hochwertiger Schokoladen spezialisiert hat.
Wir können auf eine jahrzehntelange enge und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit zurückblicken – unsere qualitativ hochwertigen und hervorragenden Schokoladen sprechen für sich.