FAQ - Sie fragen, wir antworten

1. Wie steht die GEPA zu dem Thema "Mineralölrückstände in Lebensmitteln?"


Hintergrund

Mit den sich immer weiter verbessernden Analysemethoden werden immer häufiger auch Mineralölrückstände in Lebensmitteln gefunden, die zum Teil aus den Verpackungsmaterialien in die Lebensmittel gelangen.

Testergebnisse

Beispielsweise hat ÖKO-TEST schon wiederholt Lebensmittel und deren Verpackungsmaterialien auf Mineralölrückstände überprüft und u.a. Spuren in Reis (09/2010) und in Schokolade (07/2017) gefunden. 

Auch Stiftung Warentest konnte im November 2012 Mineralölrückstände in Adventskalendern feststellen.

Die GEPA reagiert

Obwohl die dabei ebenfalls analysierten GEPA-Produkte voll verkehrsfähig waren und den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprachen, können wir Mineralölrückstände in unseren Produkten nicht akzeptieren. 

Denn: Nicht nur der faire Umgang mit unseren Handelspartnern, auch der Verbraucherschutz und höchste Qualitätsanforderungen haben für die GEPA absolute Priorität.

Das tun wir: Unser Minimierungskonzept

Schon seit vielen Jahren arbeiten wir mit Handelspartnern, Vertragslaboren, Verarbeitern und Verbänden an einem Minimierungskonzept. Dazu gehören standardmäßig folgende Maßnahmen:

  • Wir verwenden in unseren Schokoladen eine Folie aus über 90 Prozent nachwachsendem Holzzellstoff mit einer besonders hohen Barriere gegen Migration von Fremdstoffen wie Mineralölrückstände. Die GEPA hat hier als erster Anbieter diese Folie eingesetzt und hat mittlerweile viele Nachahmer in der Branche. 
  • Wir verwenden Frischfaser-Verpackungen mit ausschließlich wasser- und lösungsmittelbasierenden Farben. Es sind also keine Farben enthalten, die auf Mineralölbasis hergestellt worden sind.
  • Wir beauftragen akkreditierte Labore mit risikoorientierten Analysen sowohl der Roh- wie auch der Fertigware. Bei einem kritischen Ergebnis suchen wir zusammen mit unseren Handelspartnern nach der Eintragsquelle und einer geeigneten Alternative.
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