Die Bäckerei Puppe ist seit 2012 Kunde des Außer-Haus-Service der GEPA und schenkt in ihren Filialen in Düsseldorf, Neuss, Meerbusch, Kaarst und Büttgen fair gehandelten GEPA-Kaffee aus. Petra Münchmeyer (Vertriebsleiterin Außer-Haus-Service) und Désirée Scheibelhut (Kundenservice Außer-Haus-Service) haben Geschäftsführerin Birgit Neisser in der Filiale in Düsseldorf-Oberkassel besucht. Im Interview verrät sie uns unter anderem, warum sich Regionalität und Produkte aus dem Globalen Süden ideal ergänzen.
„Ja, das ist inzwischen fast Voraussetzung. Regionalität (und damit alles, was fair und korrekt ist – auch überregional) ist heutzutage ein Muss. Dazu zählen: keine weiten Wege, die Verwendung von regionalen Rohstoffen und eben auch der Kaffee, der unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen angebaut wurde. Genau deswegen ergänzen sich Regionalität und Fairer Handel so wunderbar. Das kommt auch rüber und wird gerne gesehen“.
"Langfristigkeit ist uns extrem wichtig, auch bei unseren Partnern. Wir arbeiten mit vielen Lieferanten zusammen, auf die wir uns verlassen können. Die zuverlässige Lieferung der GEPA, die auch schon mal sehr kurzfristig erfolgen muss, ist dabei besonders hervorzuheben. Wir finden es großartig, dass man sich auf die GEPA verlassen kann und es einen hohen Servicegedanken gibt: Selbst wenn mal etwas schiefläuft (auch wenn es selbstverschuldet ist), „rettet“ uns die GEPA. Dafür hat Andreas Bolst [aktueller GEPA-Kundenbetreuer für die Bäckerei, Anm. der Redaktion] ein besonderes Händchen, wie es auch schon bei seinem Vorgänger der Fall war“.
"2021 war das schlechteste geschäftliche Jahr durch Covid. Schon jetzt ist der Umsatz deutlich höher als letztes Jahr. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass letztes Jahr Anfang des Jahres die Menschen noch etwas verhalten durch Covid waren. Mitte des Jahres wurde die Nachfrage allerdings immer höher, länger vor Ort zu verweilen – besonders draußen auf den Terrassen. Ein Grund für den erhöhten Kaffeeverbrauch könnte auch die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten sein. Wir merken, dass nicht nur unsere Kund*innen vermehrt Wert darauflegen. Auch in politischen Debatten spielen Nachhaltigkeit und verwandte Themen eine immer größere Rolle. Die GEPA deckt viele dieser Themen bereits ab. Auch die Verknüpfung von fairem Handel zur Umwelt (z.B. durch wiederverwendbare Mehrwegbecher) und generell faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen (z.B. beim Kaffeeanbau) ergänzen sich natürlich super“.
„Sehr wichtig! Meine Nichte Caroline, die wir hier auch die „personalisierte Digitalisierung“ nennen, kümmert sich mit viel Leidenschaft um unsere Kanäle. Ein Beispiel für die Kommunikation darüber ist unser neues Buchweizen-Brot, das man ab heute kaufen kann – gestern Abend haben wir es aber schon über Facebook bekannt gemacht.
Wir nutzen Social Media aber auch für andere Themenschwerpunkte wie Vater-Kind-Backen, Pflaumen-Saison, Mehrwegbecher, das Frankreichfest in Düsseldorf, etc. Jeden Monat, oder auch mal alle zwei Monate, haben wir einen bestimmten Themenschwerpunkt. Hauptsächlich nutzen wir für unsere Social-Media-Kommunikation Facebook, weil unsere Kund*innen hier erfahrungsgemäß aktiver sind. Aber auch bei Instagram folgen uns mittlerweile über 1.600 Menschen. Seit Caroline ihren Abschluss gemacht hat, sind wir digital deutlich gewachsen und aktiver. Dass wir uns online präsentieren und so einen weiteren Anknüpfungspunkt mit unserer Kundschaft haben, ist uns als Bäckerei sehr wichtig“.
Die Bäckerei Puppe hat ca. 180 Mitarbeiter*innen und ist ein echter Familienbetrieb. Birgit Neisser verantwortet die Geschäftsführung gemeinsam mit ihrem Bruder Thomas Puppe. Dessen Tochter Caroline Puppe kümmert sich unter anderem um die Social-Media-Kanäle und gestaltet bereits aktiv die Zukunft der Bäckerei Puppe mit dem Ziel, die Geschäftsführung in absehbarer Zukunft zu übernehmen. Der Bäckereibetrieb unterhält Filialen in Düsseldorf, Neuss, Meerbusch, Kaarst und Büttgen. Hier bekommen nicht nur die Bäckereikund*innen den "Espresso Marina“ sowie "Caffè Crema Rico" der GEPA ausgeschenkt. Auch die Mitarbeiter*innen der Bäckerei trinken die fairen Kaffees in ihren Büroräumen.
Stand 08/2023
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