Nein.
Unabhängig davon, wie viel ein GEPA-Kaffee am Ende hier kostet, haben die Produzenten-Organisationen, von denen die GEPA gekauft hat, den ausgehandelten fairen Preis bereits erhalten. Der Produzent, beispielsweise der Kaffeebauer, bekommt es nicht zu spüren, wenn der Kaffee bei einer Aktion günstiger als sonst verkauft wird. Es gibt also keinen direkten Bezug zwischen „Ladenpreis“ und den vertraglich festgelegten Mengen und Preisen, die die GEPA mit ihren Partnern vereinbart hat.
Außerdem hat die GEPA keinerlei Einfluss darauf, zu welchem Preis ein Wiederverkäufer den GEPA-Kaffee am Ende verkauft. Die GEPA kann nur empfohlene Endverkaufspreise“ an ihre Wiederverkäufer geben. Das ist vom Bundeskartellamt so vorgeschrieben.
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Fairtrade-Mindestpreis