FAQ - Sie fragen, wir antworten

3. Wird Regenwald gerodet für das Palmöl in GEPA-Produkten?


Gerade unser Partner, das Projekt Serendipalm aus Ghana, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kleinbauern die Interessen von Mensch und Natur in Einklang bringen können. Wie früher in Europa wurde zwar auch hier in den Sechzigerjahren Primärwald für den traditionellen Anbau von landwirtschaftlichen Produkten (Subsistenzwirtschaft) gerodet. Aber dies geschah, bevor die Kleinbauern von Serendipalm auf diesen Flächen heute u.a. die Palmfrüchte für den Export in die USA und EU angebaut haben.

Das bedeutet:

  • Es wurden keine zusätzlichen Waldflächen gerodet
  • Die durchschnittliche Farmgröße beträgt zwei bis drei Hektar
  • Durch artengerecht geplante Misch- und Nutzwälder erreicht Serendipalm eine höhere Produktivität bei geringerem Flächenbedarf
  • Anstatt – wie oft beim konventionellen Anbau – die lokale Bevölkerung zu vertreiben, schult Serendipalm die Kleinbauern im Biolandbau und unterstützt sie dabei, neben Ölfrüchten auch andere Feldfrüchte als zusätzliche Einkommensquelle anzubauen
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