Rückblick: So war’s auf dem Katholikentag in Münster

GEPA als offizieller Förderer
an vielen Standorten präsent

„Suche Frieden“: Unter diesem Motto haben sich vom 9. bis 13. Mai 2018 Menschen aus ganz Deutschland zum gemeinsamen Beten, Feiern und Diskutieren beim Katholikentag in Münster getroffen. Auch die GEPA war als offizieller Förderer wieder mit dabei – und an zahlreichen Standorten präsent!

Am Wochenende war auch GEPA-Pressesprecherin Barbara Schimmelpfennig - bei bestem Wetter am Samstag - vor Ort und hat uns einige schöne Fotos mitgebracht: Klicken Sie sich durch die Bildergalerie und sehen Sie Eindrücke vom GEPA-Stand, jeder Menge GEPA-Kaffee, einer interessanten Podiumsdiskussion zum Thema öko-faire Beschaffung mit unserem Geschäftsführer Peter Schaumberger und – wie könnte es in Münster anders sein -  GEPA-Kolleginnen und Kollegen auf dem Fahrrad:


Volles Zelt am GEPA Stand auf der Kirchenmeile

Die Kirchenmeile auf dem Schlossplatz in Münster war an allen Tagen sehr gut besucht und es gab viele positive Rückmeldungen zum GEPA Stand, an dem die aktuelle Handwerkskollektion Holi und das neue „Taste Fair Africa“-Sortiment präsentiert wurden.

Am GEPA-Stand wurden Besucherinnen und Besucher auch zum neuen GEPA-Handwerkssortiment befragt: Vor allem weibliche Besucherinnen jeglichen Alters haben dabei gern mitgemacht: 556 Fragebögen wurden an den drei Tagen insgesamt ausgefüllt - deutlich mehr als erwartet! Es stellte sich heraus, dass rund 60 Prozent der Besucherinnen und Besucher das GEPA-Handwerk kennen und rund 57 Prozent auch schon GEPA-Handwerksprodukte, vor allem in Weltläden, gekauft haben. Besonders die jüngeren Umfrage-Teilnehmer hatten viele interessante Vorschläge, welche Non-Food-Verbrauchsprodukte die GEPA, neben Seife und Kerzen, noch anbieten könnte.

GEPA-Kerzen von Wax Industri kamen super an

Dass GEPA nicht für nur Kaffee und Schokolade steht, sondern auch unterschiedlichste Handwerksprodukte anbietet, war vielen Besucherinnen und Besuchern nicht bewusst. Vor allem die fair gehandelten Kerzen von Wax Industri aus Indonesien stießen auf viel Interesse. Die GEPA bezieht von diesem Handelspartner Kerzen in vielen Farben und Formen - auch das Verpacken der Kerzen erfolgt im Ursprungsland. Und damit man die Fair Trade-Kerzen auch zu Hause ausprobieren kann, wurden am Stand 2.000 Teelichter verschenkt! Denn wie steht es so schön auf der Kerzenverpackung: „Es ist schon eine gute Sache, die Welt am Ende eines Tages in einem besseren Licht zu sehen.“

Glaubwürdig wirtschaften

Glaubwürdig wirtschaften – öko-faire Beschaffung durch Institutionen, so hieß die Podiumsdiskussion, die die GEPA-Gesellschafter und die AG Eine Welt im Bistum Münster organisiert hatten. Auf dem Podium diskutierten Kerstin Bause vom Katholischen Deutschen Frauenbund, die Direktorin der Caritas Frankfurt, Gaby Hagmans, und Peter Schaumberger als Geschäftsführer der GEPA unter Moderation von Raphael Breyer (BDKJ) unter regem Interesse der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer.

Die Umstellung auf öko-faire Produkte beginnt im Kopf und am besten im HerzPeter Schaumberger

Die Kirchen kaufen für ihre Einrichtungen und Institutionen jährlich für 60 Milliarden Euro ein, machte in der Einführung Thomas Kamp-Deister (Bistum Münster und Umweltberater) deutlich: „Öko-faire Beschaffung ist eine Chance, der Gesellschaft zu vermitteln, dass wir nicht nur predigen, sondern auch glaubwürdig Handeln.“ Gaby Hagmans hatte die Entscheidung getroffen, im ganzen Verband in Frankfurt GEPA-Kaffee einzusetzen – fast 4 Tonnen in 2018. Sie zeigte auf, dass man bei nachhaltigem Umgang mit Ressourcen, etwa mit Strom, auch sparsamer wirtschaftet um an anderer Stelle zum Beispiel dann den Preis für faire Produkte zu bezahlen. „Die Umstellung beginnt im Kopf und am besten im Herz“, sagte GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger, „hier können wir ansetzen und die Geschichte hinter den Produkten erzählen.“

Beim anschließenden „Speed-Dating“ konnten sich Institutionen wie die GEPA als Anbieter interessierten Kunden präsentieren.

Öko-faire Beschaffung bei der GEPA

Öko-faire Beschaffung gehört zum Markenkern der GEPA. Sie bietet ein Vollsortiment fair gehandelter Produkte. Rund 83 Prozent ihres Umsatzes mit Lebensmitteln erzielt die GEPA mit bio-zertifizierten Produkten. Der Einsatz von GEPA-Produkten – beispielsweise in kirchlichen Tagungshäusern – bietet daher die Chance, den Gästen zu zeigen, dass man das Anliegen von Verbraucher/-innen ernst nimmt.

Die GEPA geht gezielt auf kirchliche Großkunden ein. Daher erhalten kirchliche Einrichtungen spezielle Konditionen für GEPA-Kaffee und -Tee.

Katholikentag und GEPA - erfolgreiche Zusammenarbeit

Es macht immer wieder Spaß mit dem Katholikentag zusammenzuarbeiten.Petra Münchmeyer


Insgesamt war der Katholikentag für die GEPA wieder eine sehr erfolgreiche Veranstaltung: „Es macht immer wieder Spaß mit dem Katholikentag zusammenzuarbeiten und festzustellen, dass wir jedes Mal ein bisschen präsenter sind. Die guten Erinnerungen an diese Veranstaltung in Münster werden uns sicherlich noch eine ganze Weile begleiten“, so das Fazit von Petra Münchmeyer, bei der GEPA Key Account für Kirchen und Verbünde.


Stand 5/2018

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 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company/Nicole Hoppe