CABRIPEL

Art der Organisation
Kooperative
Ort:
Amerika, Honduras , La Estanzuela, El Pelón, Marcala
Mitglieder:
58
GEPA Partner seit:
2008
GEPA-Code:
324
CABRIPEL
CABRIPEL
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Über den Partner:

Die Kaffee-Kooperative CABRIPEL (Cooperativa Agropecuaria Brisas del Pelón) wurde bereits 1991 gegründet. Ziel war es, die Lebensbedingungen der indigenen Bäuer*innen zu verbessern. Deshalb sollte der Kaffee gemeinsam vermarktet und auf ökologischen Anbau umgestellt werden. CABRIPEL
liefert heute ihren Bio-Kaffee zu 95 Prozent an den Fairen Handel. Die Kooperative verfügt über ein Bürogebäude, einen eigenen Laden und ein Gemeinschaftshaus. Bei der Aufbereitung, der Qualitätssicherung und dem Export kooperiert CABRIPEL mit der in der in Stadt Marcala befindlichen Kooperative RAOS, einem langjährigen GEPA-Kaffeepartner in Honduras. Marcala befindet sich im Verwaltungsbezirk La Paz, an der Grenze zu El Salvador. 

Die Produzent*innen

CABRIPEL hat 58 Mitglieder, darunter acht Frauen. Sie gehören zu Ethnie der Lenca.  Das Land gehört den einzelnen Bäuer*innen. Insgesamt bewirtschaften sie 148 Hektar. Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen im Dorf entpulpt, gewaschen und an der Sonne getrocknet. Die weitere Aufbereitung findet bei der Kooperative RAOS statt. Außer Bio-Kaffee für den Fairen Handel bauen sie auch Mais, Bohnen und Gemüse für den Eigenbedarf an.

Zur Geschichte:

 

2023

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee

 

2023

Besuch von Andrea Fütterer, Leiterin der GEPA Grundsatzabteilung

 

2022

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee

 

2018

Treffen mit Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee

 

2017

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, Andrea Fütterer, Leiterin der GEPA Grundsatzabteilung, und Tobias Mehrländer, früherer GEPA Sortimentsmanager Kaffee

Produkte: Kaffee

Das wurde durch den Fairen Handel erreicht:

Bio

Bio

Die Bäuer*innen von CABRIPEL konnten mit Unterstützung des Fairen Handels in den Anbau von Bio-Kaffee einsteigen und ihn exportieren. Sie gewinnen Bio-Dünger selbst, verhindern die Erosion von Böden, bekämpfen erfolgreich Kaffee-Krankheiten und Schädlinge mit biologischen Mitteln.

Aufbau

Aufbau

Die CABRIPEL-Mitglieder haben 2018 ein Wasserauffangbecken gebaut, besonders für die Bewässerung beim Gemüseanbau. Einige der CABRIPEL Mitglieder bauen – zusätzlich zum Bio-Kaffee – Gemüse an.

Traditionelles Produkt

Traditionelles Produkt

In der Region La Paz wird seit mehr als 80 Jahren Kaffee angebaut. Er wurde damals von deutschen Einwanderern eingeführt.

Chancen

Chancen

Die Mitglieder von CABRIPEL gehören der Ethnie der Lenca an. Durch den Verkauf von bio und fairem Kaffee können sie ihre Lebenssituation verbessern.

GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
Fairer Preis

Fairer Preis

Die GEPA bezahlt im Durchschnitt mehr als die von Fairtrade International (FLO) festgesetzte Preisregelung pro 100 amerikanische Pfund. Dazu kommen die Fair-Trade-Prämie, die Bio-Prämie sowie ein GEPA-eigener Qualitätszuschlag. So profitieren die Partner von steigenden Preisen, sind aber nach unten abgesichert.

Qualität

Qualität

Auf einer Höhe von 1.500 bis 1.600 Metern bauen die Bäuer*innen von CABRIPEL ihren hochwertigen Bio-Kaffee an (u.a. Catuai, Lempira, ICH 90 und Catimor). Verarbeitet wird dieser bei unserem Partner RAOS. Das nationale Kaffeeinstitut stuft die Region Marcala als das beste Kaffeeanbaugebiet in Honduras ein.

Zugang zum Weltmarkt

Zugang zum Weltmarkt

Die Kleinbäuer*innen von CABRIPEL erhielten 2008 durch den Fairen Handel der GEPA die Chance, ihren Kaffee nach Europa zu verkaufen.

Das ist noch zu tun:

Ökologie

Ökologie

Der Klimawandel setzt Kaffeepflanzen zunehmend zu. Das wird die Herausforderung für die Kaffeebäuer*innen in den nächsten Jahre sein.

Sozial

Sozial

Die Migration in die USA ist ein großes Problem. Arbeitskräfte für die Landwirtschaft sind kaum zu finden.