Das tun wir

Wir bewegen

Mit einem bewussten Lebensstil können wir alle eine ganze Menge in Gang setzen. Von kleinen Schritten bis hin zu großen Taten: Es gibt vielfältige Möglichkeiten etwas zu bewegen, damit mehr Menschen weltweit eine Zukunft haben. 

Wir handeln fair – und mehr!

Welthandelsstrukturen durch konkrete Alternativen und politische Arbeit beeinflussenGEPA-Gesellschaftervertrag

„fair+“ heißt für uns, dass wir mehr leisten als die allgemeinen Fair Handelskriterien verlangen. So bieten wir Produkte von höchster Qualität wie Kaffee, Tee, Honig, Schokolade oder Handwerk. Dabei bezahlen wir fair, häufig über Mindeststandards hinaus. In Mischprodukten streben wir hohe Fair Handelsanteile bis zu 100 Prozent an. Unsere Produktionskette können wir von der Produzentenorganisation bis ins Päckchen rückverfolgen.

 

Aber es geht uns nicht nur um das Produkt alleine – wir setzen uns für unsere Partner im Süden ein. Daher gehören Baumpflanzaktionen als Beitrag zum Klimaschutz sowie Bildungsarbeit und politisches Engagement ebenfalls dazu. Denn unsere Gesellschafter haben uns auch den Auftrag gegeben, auf die Veränderung ungerechter Welthandelsstrukturen hinzuwirken.

 

Noch mehr „Plus-Punkte“ finden Sie unter www.fair-plus.de
 

 

Prägend: Die Fair Handelsbewegung

Etwas bewegen können wir aber nur mit Ihnen zusammen. Gemeinsam mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen sind wir stolz darauf, das Bewusstsein der Verbraucher für fairen und kritischen Konsum entscheidend mit geprägt zu haben. Unsere langjährigen Begleiter sind hier die Weltläden und Aktionsgruppen. Als Teil der internationalen Fair-Handelsbewegung fordern wir zusammen das konventionelle Handelsgeschehen immer wieder konstruktiv heraus. 

Engagiert und politisch von Berlin bis Brüssel

Die Netzwerke

Wir arbeiten in den verschiedenen nationalen und Internationalen Netzwerken des Fairen Handels mit und unterstützen diese durch unsere Mitgliedsbeiträge. Zum Beispiel finanziert das  Forum Fairer Handel – der Zusammenschluss der Fair Handelsakteure in Deutschland – auch eine halbe Advocacy-Stelle. Sie hat die Aufgabe, den Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern vor Ort in Berlin zu halten sowie Hintergrundpapiere zu erstellen, um die Forderungen des Fairen Handels in Politik und Öffentlichkeit zu tragen. 

Unternehmen sollten dafür haftbar gemacht werden, wenn sie Menschenrechte verletzen.aus den Forderungen des Forums Fairer Handel

Forderungen an die Bundesregierung

Das Forum hat beispielsweise die Bundesregierung aufgefordert, „einen ambitionierten Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitlinie für Wirtschaft und Menschenrechte vorzulegen und dafür Sorge zu tragen, dass alle Unternehmen bei ihrer weltweiten Geschäftstätigkeit ihrer menschenrechtlichen Verantwortung nachkommen.“ Der Faire Handel gilt dabei als ein Beispiel, wie mehr Transparenz in internationalen Wertschöpfungsketten möglich sein kann.


Bundesweite Faire Woche

Vor der  Bundestagswahl 2013  hat das Forum die Parteiprogramme im Hinblick darauf untersucht, welche Positionen bei Fragen von Handels-, Agrar-, und Entwicklungspolitik eingenommen werden. Die bundesweite Faire Woche ist schon im zwölften Jahr eine erfolgreiche jährliche Kampagne, mit der Verbraucher, Handel, Politik und Gesellschaft auf Fairen Handel aufmerksam gemacht werden.

Weitere Infos finden Sie unter www.forum-fairer-handel.de 
und www.fairewoche.de 


Marktzugang für Kleinbauern

Ein Erfolg der Arbeit ist auch, dass im „Zehn-Punkte-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung“ Fairer Handel inzwischen besonders hervorgehoben wird:  „Wir sehen Fairen Handel als wichtigen Aspekt zur Unterstützung des Marktzugangs von Kleinbauern an und werden ihn entsprechend fördern.“

Weitere Infos unter www.bmz.de 

Fairer Handel beweist, dass mehr Transparenz in internationalen Wertschöpfungsketten möglich istForum Fairer Handel

Weltladen-Dachverband

Auch mit dem Weltladen-Dachverband, dem Zusammenschluss der Weltläden, arbeiten wir intensiv bei Aktionen zur Unterstützung der Weltläden  oder politischen und Öffentlichkeits-Kampagnen wie „Öko + fair ernährt mehr!“ zusammen. Weitere Infos: www.weltladen.de und www.oekoplusfair.de 

Politisches Lobbybüro bei der EU

Als Mitgründer sind wir schon seit mehr als 30 Jahren  Mitglied des Netzwerkes der europäischen Fair-Handels-Organisationen (European Fair Trade Association=EFTA) und der World Fair Trade Organization  (WFTO).  Die EFTA, die WFTO sowie Fairtrade International (FLO) unterhalten ein Lobbybüro in Brüssel, um die Kriterien des Fairen Handels auch auf der Ebene der EU-Politk zu verankern. Inzwischen ist es gelungen, dass sich die EU verpflichtet hat, „faire, ethische und Bio-Modelle“ in ihre Handels- und Entwicklungsstrategien aufzunehmen, und nicht wie vorher, nur allgemein auf „Nachhaltigkeit“ zu verweisen. 

 

Faire Beschaffung

Darüber hinaus treten ab Frühjahr 2014 die neuen Richtlinien zur Öffentlichen Beschaffung in Kraft. Dies ermöglicht nun bei Ausschreibungen öffentlicher Einrichtungen, etwa für Catering mit Kaffee oder der Beschaffung von Möbeln, faire oder Bio-Produkte miteinzubeziehen. Zuvor galt die Vorgabe, dass nur das billigste Produkt eine Chance hat.

Positionspapier

Kaffeesteuer, nein danke?

Produzent/-innen müssten dann wirklich davon profitieren. Das meinen wir zur Steuerbefreiung für „nachhaltigen & fairen” Kaffee.

 

 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company

fair+

Unsere Plus-Punkte

Was den Fairen Handel der GEPA auszeichnet, sehen Sie im Überblick unter

www.fair-plus.de 

 

130910 Gepa TEASERBILD fairplus V2

Gesellschafter & Netzwerke

Alle in 
einem Boot


In verschiedenen Netzwerken und von kirchlichen Gesellschaftern getragen arbeiten wir zusammen für eine gerechtere Welt.

 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company/C. Nusch