Seit mehr als 45 Jahren gehen wir immer wieder neue Wege – um den Fairen Handel bekannter zu machen, unsere Partner nachhaltig zu fördern und ihnen neue Absatzchancen zu eröffnen. Viele hundert Engagierte in Weltläden und Aktionsgruppen haben den Fairen Handel von Beginn an entscheidend geprägt und uns dabei unterstützt, ihn stetig weiter zu entwickeln. Die wichtigsten Pionierleistungen der GEPA auf einen Blick – denn Fairness hat bei uns eine lange Tradition.
Geburtsstunde der GEPA: Am 14. Mai 1975 wird der Gesellschaftsvertrag vom Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED), Misereor und der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Dritte Weltläden unterzeichnet. Hier finden Sie die heutigen Gesellschafter der GEPA.
Die GEPA und ihre Gesellschafter legen erste Projekt- und Partnerkriterien für den Fairen Handel fest. Bis heute handeln wir nach diesen Kriterien und entwickeln sie ständig weiter.
Die GEPA ist Gründungsmitglied der heutigen World Fair Trade Organisation (WFTO) – einem weltweiten Zusammenschluss von Fair-Handels-Organisationen. Ein Jahr später wird das europäische Pendant European Fair Trade Association (EFTA) unter Beteiligung der GEPA gegründet.
Auch das Forum Fairer Handel wird von der GEPA mit gegründet: Das Netzwerk der Fair-Handels-Organisationen und -Akteure in Deutschland.
Den Film „40 Jahre Fairer Handel sind nicht genug“
bei vimeo ansehen
zur WFTO:
www.wfto.com
zum Forum Fairer Handel
www.forum-fairer-handel.de
zum Weltladen-Dachverband
www.weltladen.de
Mit dem Café Orgánico führt die GEPA den ersten fairen Bio-Kaffee in Deutschland ein. Partner ist die Kleinbauerngenossenschaft UCIRI aus Mexiko.
Die GEPA bringt den weltweit ersten Bio-Tee auf den Markt – der Grundstein für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Naturland.
Auf internationaler Ebene setzt sich die GEPA bei den Bio-Anbauverbänden dafür ein, dass faire Lebens- und Arbeitsbedingungen zum ökologischen Anbau dazu gehören. Mit Erfolg! Zu den Richtlinien von Naturland zählen heute nicht nur ökologische sondern auch soziale Kriterien.
Wir bieten in Deutschland den ersten fairen Bio-Vollrohrzucker „Mascobado“ von den Philippinen an. Unsere Beratungsarbeit zur Bio-Umstellung und Qualitätssicherung hat Früchte getragen!
Die aluminiumfreien Kaffeeverpackungen der GEPA werden für Innovation, Design und Umweltverträglichkeit ausgezeichnet.
Mit Einführung des GEPA-Klassikers „Fairena Bio“ wurde die erste fair gehandelte Bio-Schokolade in Deutschland hergestellt. Zahlreiche weitere Produkte wie etwa Honig sind in den Folgejahren in Bio-Qualität erhältlich.
Die GEPA verwendet bio-faires Palmfett von Partner Serendipalm aus Ghana in ihrem neuen Schokoriegel-Sortiment sowie in Gebäck. Einen Partner dafür zu finden war nicht leicht – gemeinsam mit dem Naturseifenhersteller Dr. Bronner’s ist es gelungen.
Aus über 90 Prozent nachwachsenden Rohstoffen besteht die Aromaschutzfolie, mit der die GEPA von nun an ihre Teebeutel verpackt. Die Folie entlastet die Umwelt und bietet eine sehr gute Barriere gegen unerwünschte Stoffe. Seit 2014 schützt die nachhaltige Folie auch unser neues Schokoladensortiment.
Rund 77 Prozent der GEPA-Lebensmittel stammen inzwischen aus ökologischem Anbau.
Mehr über unser Teesortiment finden Sie im
Themenspecial #TimeForFairTea
"Von Landlosen zu Biobauern"
Reportage über die Zuckergenossenschaft ATC auf den Philippinen
Auf www.fair-plus.de lesen Sie mehr über das
bio-faire Palmfett von Serendipalm
Erfahren Sie mehr über die
nachhaltige Schutzfolie am Beispiel Schokolade
Die Jutetaschen mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ kommen auf den deutschen Markt – als Vorläufer der heute weitverbreiteten Einkaufstaschen aus Stoff. Sie werden zum Symbol für eine Bewegung, die die vorherrschende Konsum- und Wegwerfmentalität kritisiert.
Die GEPA importiert den ersten Kaffee aus Nicaragua – das Symbolgetränk für die breite Solidaritätsbewegung mit dem Volk, das sich aus der Diktatur Somozas befreit hatte. Für viele Menschen in Europa war Nicaragua ein Symbol für die Hoffnung auf eine gerechtere und menschlichere Gesellschaft.
Mit der Kampagne “Fair Play – fair pay!” macht die GEPA auf niedrige Löhne und Kinderarbeit in der pakistanischen Fußballindustrie aufmerksam. Die ersten fairen Fußbälle kommen auf den Markt.
Bei Reis und Schokolade stellt die GEPA das Thema „Gentechnik“ in den Vordergrund. Diese Produkte tragen das BUND-Zeichen „ohne Gentechnik“.
Erste bundesweite Faire Woche unter Mitwirkung der GEPA: Beim Aktionsfrühstück der GEPA sind die bekannten Kölner Tatort-Kommissare zu Gast.
Erste Nominierung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis: Top 3 Deutschlands nachhaltigster Einkauf. Weitere Nominierungen 2010, 2011 sowie 2014.
Die erste Schokolade mit fairer Milch: Die GEPA führt mit dem Naturland Fair Zeichen Bio-Schokolade mit fairer Bio-Alpenmilch aus dem Berchtesgadener Land ein – ein zentraler Schritt zu umfassender Fairness in der Produktions- und Lieferkette – auch im Norden.
Unter dem Motto „FAIRissimo! - Gut gemacht!“ bedankt sich die GEPA bei allen, die zum Erfolg des ersten fairen Lebensmittels beigetragen haben. Heute heißt er „Guatemala PUR“, früher „Indio Kaffee“. Eine Vorläuferorganisation der GEPA importierte ihn 1973 in Zusammenarbeit mit der niederländischen S.O.S. Wereldhandel nach Deutschland.
Die GEPA startet das faire Klimaschutzprojekt mit dem Zuckerpartner ATC auf den Philippinen. 10.000 Bäume bereichern nun dort die Landwirtschaft und tragen zum Klimaschutz bei. 3.330 weitere sind bereits finanziert.
Nach dem verheerenden Taifun konnten wir unsere Partner gemeinsam mit Ihnen bei ihren Wiederaufbauprojekten auf den Philippinen unterstützen. Noch immer sind sie in den verschiedenen Regionen aktiv.
Das nächste Süd-Nord-Produkt: Nach der Schokolade mit fairer Milch 2011 gehen bei den neuen Pastasorten Bio-Quinua aus Bolivien und Bio-Hartweizen aus Italien eine einzigartige Verbindung ein, unter dem Motto „Weltküche - fair aufgetischt!“
Zwei Mitglieder des langjährigen GEPA-Partners Panay Fair Trade Center (PFTC) auf den Philippinen werden ermordet. Unsere Partner und wir gehen von politischen Morden mit offizieller Billigung aus. Die GEPA und die Fair Handelsbewegung zeigen Solidarität, appellieren an den Präsidenten und rufen zu Briefen und Mails an die philippinische Botschaft auf. Wir fordern Aufklärung!
Beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis wird die GEPA zu „Deutschlands nachhaltigste Marke“ gekürt. Sie erreicht außerdem die Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Kleinunternehmen”.
Alles über die faire Milch erfahren Sie unter
www.gepa-jetzt-faire-milch.de
Alles rund um die Faire Woche und tolle Aktionstipps unter
www.faire-woche.de
Gegen gentechnik setzen sich insbesondere unsere Reispartner Navdanya und Green Net ein
Hintergrundinfos herunterladen
Lesen Sie mehr über
das Klimaschutzprojekt mit ATC
GEPA-Kaffee besteht den Verkaufstest in süddeutschen Lebensmittelmärkten. Dies ist der Ausgangspunkt für den Einzug in den Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel wenige Jahre später.
Der erste GEPA-Kaffee wird außer Haus, zum Beispiel in Kantinen und Cafés ausgeschenkt.
Die GEPA wird erster Lizenznehmer der Siegelorganisation TransFair.
GEPA-Kaffee und andere Produkte werden ab hier mit stetigem Erfolg im Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel angeboten. Für unsere Partner ist dies die Chance auf größeren Absatz ihrer Produkte.
Unter dem neuen Motto "bio & fair" finden Bio-Produkte der GEPA bis heute im Lebensmittelhandel großen Anklang.
Gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband startet die GEPA eine Kampagne zur Unterstützung der Weltläden. Die Ziele: Mehr Weltläden mit längeren Öffnungszeiten und ein einheitliches Erscheinungsbild. Bereits seit 1997 bietet die GEPA intensive Beratung für Weltläden an. Dies führt zu zahlreichen Neugründungen in zentralen Innenstadtlagen.
Mit einer eigenen Kaffeebar „Café Si“ bietet die GEPA ein Ausschankkonzept für fairen Kaffee an. 2008 kommt eine für den Deutschen Fußballbund (DFB) angefertigte Variante hinzu. Damit ist die GEPA bei den Länderspielen der Deutschen Nationalmannschaft präsent.
Auf den neuen Produktverpackungen stellt die GEPA ihr Logo als Marke in den Mittelpunkt und verzichtet größtenteils auf das Fairtrade-Siegel. Mit dem zusätzlichen Zeichen „fair +“ macht sie auf ihre Pionierarbeit und das Ziel, mehr zu leisten, aufmerksam.
Fair+ fängt mit G an! Unter diesem Motto steht das 40-jährige Jubiläum der GEPA in 2015. Rund um das GEPA-G zeigen Themen und Schlagworte wie "Genuss", "Gerechtigkeit" oder "Glaubwürdig", wie die GEPA den Fairen Handel mit fair+ in die Zukunft entwickelt.
Sie möchten einen Weltladen gründen? Hier sind Sie richtig:
www.unternehmen-weltladen.de
Fairer Handel im Café? In der Kantine? Im Hotel? Erfahren Sie mehr auf
www.gepa-ausserhaus.de
Mehr über unsere „Plus-Punkte” lesen Sie auf
www.fair-plus.de