Die Vermarktung von hochwertigem Bio-Kaffee und die Qualitätssicherung – das sind die beiden wichtigsten Aufgaben, die die Kooperative COOPARM (Cooperativa Agraria Rodríguez de Mendoza) für ihre Mitglieder übernimmt. Die Kooperative wurde im Jahr 2007 im Nord-Osten Perus gegründet. Basis dafür war die Vorgängerorganisation APARM, die bereits seit 1990 in derselben Region arbeitete. Der GEPA-Partner COOPARM (und vorher APARM) hat einen sehr wichtigen Beitrag zum Bio-Anbau von Kaffee in dieser Region geleistet. Neben der kompletten Bio-Umstellung konnten die Mitglieder durch den Fairen Handel zum Beispiel zusätzliches Land kaufen, die Ausbildung ihrer Kinder finanzieren und ihre Häuser renovieren. Auch in die Infrastruktur der Region wurde investiert.
Die COOPARM-Mitglieder haben im Schnitt 2,4 Hektar Land zur Verfügung, auf dem sie Bio-Kaffee ernten können. Das Land gehört ihnen selbst. Sie bauen außerdem für ihren eigenen Bedarf Maniok, Mais, Bohnen, Zuckerrohr, Zitrusfrüchte und Bananen an. Die Kooperative hat Bäuerinnen-Gruppen initiiert, die sich um die Verbesserung der Situation der Frauen kümmern. So begannen viele Frauen mit der Kleintierzucht, um ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Die Lebensbedingungen haben sich insgesamt durch den Fairen Handel deutlich verbessert.
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee und Stephan Beck, GEPA Leiter der Abteilung „Einkauf und Qualitätssicherung“
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee in Rodriguez de Mendoza
Besuch des Geschäftsführers Ramiro Bocanegra und des Präsidenten Maurilio Ocampo Tafur, beide COOPARM in Wuppertal und von Kleber Cruz Garcia, GEPA in Piura
Zwei Treffen von Kleber Cruz Garcia, GEPA Produktmanagement Kaffee mit dem COOPARM-Vorstand in Jaen und Piura