Fair von früh bis spät. Wer macht denn sowas?

Welche Aufgaben gibt es bei uns? Welche Herausforderungen stellen sich täglich? Wie bleiben wir im Kontakt zur ganzen Welt des Fairen Handels? Und was treibt uns ganz persönlich an? Ein Blick auf das bunte GEPA-Kaleidoskop.

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Zum Schwebebahnlauf in Wuppertal sind auch 2024 wieder einige „GEPArden“ angetreten – und von Kolleg*innen an der Strecke angefeuert worden. Im Alltag halten wir gemeinsam den Fairen Handel in Bewegung:
(je v.l.): Nenad Kastrati (Mitarbeiter Lager), Ulrich Warnecke (Controller), Hakan Erdogan (Mitarbeiter Lager), Wojtek Sztyrbicki (Lagerleiter), Sebastian Martin (Online-Redakteur), Ali Demirez (Gruppenleiter Lagerleitstand), Emine Avdiu (Abteilungsleitung Warentwirtschaft/Logistik), Anastasia Lisitcyna (Account-Managerin AHS, vorne Mitte - mit ihrer Schwester, links) und Martina Beck (Bildungsreferentin).

Barbara Schimmelpfennig (GEPA-Pressesprecherin), Andrea Fütterer (GEPA-Leiterin Abteilung Grundsatz und Politik), Peter Schaumberger (GEPA-Geschäftsführer), Bernard Ranaweera (Präsident von GEPA-Handelspartner SOFA, Sri Lanka), Wilhelm Heilmann, Geschäftsführer Naturland Zeichen GmbH und Karin Romeder (Mitglied der Geschäftsleitung bei Naturland Zeichen GmbH) mit Sekt auf der BIOFACH 2025
2025 feiern wir 50-jähriges Jubiläum! Angestoßen haben wir auch mit Handelspartnern aus Süd und Nord auf der Messe BIOFACH.

(v.l.): Barbara Schimmelpfennig (GEPA-Pressesprecherin), Andrea Fütterer (GEPA-Leiterin Abteilung Grundsatz und Politik), Peter Schaumberger (GEPA-Geschäftsführer), Bernard Ranaweera (Präsident beim Tee-Handelspartner SOFA, Sri Lanka), Wilhelm Heilmann und Karin Romeder, (Geschäftsführer und Mitglied Geschäftsführung der Naturland Zeichen GmbH).
Arno Rohwedder (Geschäftsführer Upendo Honey, 2. v.r.) und Sophie Evers (Beraterin für Management Upendo Honey, ganz rechts) tauschen sich mit Annika Schlesinger (GEPA-Einkaufsmanagerin Honig, Wein & Saft, ganz links) und Andrea Fütterer (GEPA-Abteilungsleitung Grundsatz und Politik, 2. v.l.) auf der BIOFACH 2025 aus.
Der direkte Austausch mit Produzent*innen-Organisationen gehört für uns dazu - z. B. auf der BIOFACH-Messe v.l.: Annika Schlesinger (Einkaufsmanagerin Honig, Wein & Saft), Andrea Fütterer (Leiterin Grundsatz & Politik) von der GEPA mit Arno Rohwedder (Geschäftsführer) und Sophie Evers (Beraterin für Management) von unserem neuen Honigpartner Upendo Honey aus Tansania.
Immer wieder besuchen unsere Einkaufsmanger*innen unsere Partner vor Ort: Hier links oben Einkaufsmanagerin Honig, Annika Schlesinger mit Mitgliedern des Honigpartners Copichajulense in Guatemala.
Gruppenfoto des GEPA-Kaffeeteams.
Von jeder Lieferung verkostet das GEPA-Kaffeeteam Stichproben im GEPA-eigenen Kaffeelabor. Auch im Herkunftsland prüfen die Expert*innen unserer Handelspartner ihren Kaffee sorgfältig. Unser Kaffee-Kompetenz-Team v.l.: Kleber Cruz Garcia (Einkaufsmanager Kaffee), Franziska Bringe (Einkaufsmanagerin Kaffee), Hanna-Viola Schmid (Sortimentsmanagerin Kaffee), Simone Weitermann (Leitung Qualitätssicherung), Sara D’Aleo (Assistentin Qualitätssicherung).
Die beiden Politiker*innen mit dem GEPA-Team im Kaffeelabor, ein Mann erklärt etwas und gestikuliert sichtbar mit den Händen.
Im Januar 2025 besuchten uns die damalige Entwicklungsministern Svenja Schulze (Mitte) und der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (links), beide von der SPD. Hier im Kaffeelabor mit den Einkausmanager*innen Franziska Bringe (2.v.l.) und Kleber Cruz-Garcia (rechts) sowie GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger (hinten).

Mit Herz und Verstand für Fairen Handel: Wir sind die GEPA!

Unser Team aus rund 160 Mitarbeiterinnen hält den Fairen Handel in Bewegung. Fast 60 % sind Frauen, 40 % Männer – viele schon seit Jahren dabei. Wir profitieren gleichzeitig von frischen Ideen neuer Talente und dem langjährigen Erfahrungsschatz vieler älterer Kolleg*innen. Die Mischung macht’s. 
Ob Azubi, Produktmanagerin, Lagerfachkraft oder Geschäftsführer – bei uns arbeiten Menschen aus allen Altersgruppen und Bereichen zusammen. Flexible Elternzeit-Modelle erleichtern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Grundlage für die Gehälter ist für uns der Groß- und Außenhandelstarif.
 

Was wir alles tun

Unser Alltag in der Zentrale in Wuppertal: Wir tüfteln und entwickeln, testen und telefonieren, halten Videokonferenzen mit unseren Handelspartnern, nehmen Container an, packen Pakete für Kund*innen ein und Pakete von Korbproduzenten aus, schlürfen im Kaffeelabor, posten das Neuste bei Instagram, entwerfen neue Verpackungsdesigns, spielen Tischtennis, wir sprechen mit Weltläden und planen Kampagnen, führen Besucher*innen aus aller Welt durchs Haus, beantworten Anfragen von Kund*innen und Medien, kontrollieren Zahlen, spinnen Netzwerke und beraten Kleinbäuer*innen beim Export, planen Reisen zu Kakaoproduzent*innen oder verkosten Tee und und und…


Aber das ist noch längst nicht alles: Im GEPA-Store und auf Messen präsentieren die Kolleg*innen das Allerneueste aus dem Sortiment. Unser Außendienst betreut die Regionen und besucht Weltläden, Betriebsrestaurants oder bereitet Verkostungen in Supermärkten vor. Im Globalen Süden sind immer wieder Kolleg*innen unterwegs, um unsere Handelspartner zu besuchen.
 

Mitbestimmen

Regelmäßige Betriebsversammlungen sind für uns selbstverständlich – dort diskutieren wir lebhaft über die Entwicklungen, die gerade anstehen. Unser Betriebsrat ist bereits seit mehr als drei Jahrzehnten wichtige Anlaufstelle für die Kolleg*innen. „Ohne Mitbestimmung gibt es keinen Fairen Handel – regional wie global“, so der Vorsitzende des Betriebsrates, Andreas Beuteführ. Alle vier Jahre  wählen die GEPA-Mitarbeiter*innen den inzwischen siebenköpfigen Betriebsrat, oft mit einer Beteiligung von über 90 Prozent. Andreas Beuteführ ist sich sicher: „Mitbestimmung wird zum Standortvorteil – in einer globalisierten Arbeitswelt für Arbeitnehmer*innen weltweit.“

Ohne Mitbestimmung gibt es keinen Fairen Handel – regional wie global.

Andreas Beuteführ, Betriebsratsvorsitzender

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Gruppenfoto von GEPA-Mitarbeitenden im 70er-Jahre-Stil: bunt, Flower Power, Sonnenbrillen, eine bunte Gitarre.
Gemeinsam feiern gehört für uns dazu: Insbesondere im Jubiläumsjahr 2025! So stand das Jubiläumsfest für Weltläden im April 2025 im Zeichen der 70er, ein Hommage an unser Gründungsjahr 1975.
Zwei Frauen und ein Mann unterschiedlicher Hautfarbe mit GEPA-Produkten in der Hand und fröhlich guckend.
Die Kundenberaterinnen Anna Weinmann und Christine Weiner vom Vertrieb Weltläden und Gruppen mit dem stellvertretenden Abteilungsleiter Bede Godwyll beim Jubiläumsfest für Weltläden im April 2025.

Informieren und feiern

Mit Info-Veranstaltungen zu „Fair Plus“ halten wir alle Mitarbeiter*innen zu aktuellen Entwicklungen von Kriterien und Selbstverständnis der GEPA auf dem Laufenden. Der interne Newsletter „Mensch GEPA!“ gibt unter anderem Tipps zur „Nachhaltigkeit im GEPA-Alltag“ und in regelmäßigen Abständen veranstalten wir ein Frühstück für Mitarbeiter*innen, wenn möglich kombiniert mit dem Besuch eines Handelspartners. 
Gemeinsames Feiern des GEPA-Geburtstages am 14. Mai, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern oder beim Wuppertaler Schwebebahnlauf mitmachen gehören ebenfalls dazu.
Wir stehen für Fairness: nach außen und innen. Auch intern ist Fairness unsere zentrale Leitlinie: Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Abläufe, Kommunikation oder Fördermöglichkeiten zu verbessern.

Die Weiterentwicklung der GEPA als die faire Marke auch in Richtung neuer und jüngerer Zielgruppen hat bei uns einen großen Stellenwert – von Strategie und Sortimentsgestaltung bis hin zu Marketing, Kommunikation, Vertrieb und Einkauf.
 

„Ausbildung plus”

Die GEPA bildet regelmäßig Auszubildende zu Groß- und Außenhandelskauffrauen und -männern, Verkäufer*innen sowie Fachlagerist*innen aus. Stand Februar 2025 haben wir sieben Auszubildende im Haus.

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Vier junge Männer stehen jeweils mit Kaffeetasse an einer freundlich erleuchteten Kafffeebar.
GEPA-Azubis 2025 zu Kaufmännern für Groß- und Außenhandelsmanagement sowie zum Fachinformatiker an der Kaffeebar, v.l.: Viktor Jopp, Edvard Scheermann (Fachinformatiker), Paolo Bolst, Max Duzia.
Junge Frau mit dunklen Haaren mit Kaffee vor einer Tafel mit dem Schriftzug "Fairstärkung"
Oumama El Kandoussi, Auszubildende bei der GEPA zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement.

Von der Ausbilung ins Sortimentsmanagement: Jennifer Schutz

Jennifer Schutz, frühere Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau, ist heute Sortimentsmanagerin für weiterverarbeitete Produkte. Dazu gehört das Überprüfen von Wareneingängen, Kontakt zu Handelspartnern, Beantworten von Kundenanfragen sowie regelmäßige Verkostungen von Schokolade & Co.

Sie erinnert sich: „Schon in der Ausbildung bekommt man hier sinnvolle Aufgaben und arbeitet bei der GEPA aktiv mit. Wenn ich Fragen hatte, bekam ich alles gut erklärt – man wird hier also gut aufgenommen.“
 

Bei der GEPA arbeitet man von Anfang an aktiv mit.

Jennifer Schutz, langjährige Mitarbeiterin

Unsere Geschäftsführung

Matthias Kroth hält einen Riesenschokoriegel aus Pappe in der Hand.

Matthias Kroth

Wirtschaft von der Pike auf

Als Kaufmännischer Geschäftsführer und Diplom-Ökonom ist Matthias Kroth nicht nur der „Herr der Zahlen“, sondern auch für Personal und Logistik zuständig. 

Im Blickpunkt stehen für ihn daher auch die Menschen. Eine gute Unternehmenskultur mit zufriedenen Mitarbeitern ist für ihn ein zentraler Garant für wirtschaftlichen Erfolg.

Peter Schaumberger mit zwei GEPA-Schokoriegeln in der Hand.

Dr. Peter Schaumberger

Agrarökonom mit Leidenschaft für bio

Peter Schaumberger ist als GEPA-Geschäftsführer zuständig für Marke und Vertrieb. Für den gelernten Landwirt verbinden sich in Fair Trade die beiden Elemente Ökolandbau und Entwicklungsförderung. 

Seine Vision „Fair Trade für alle – fair zu allen“ will er mit dem GEPA-Team in Wuppertal und allen Partnern mitgestalten.