Unser Klimapuzzle

Die Klimakrise als Ganzes angehen: Handelsgerechtigkeit sehen wir als Grundlage für Klimagerechtigkeit. Viele Puzzleteile unseres Handelns fügen sich in ein Ganzes und tragen zu globaler Klimagerechtigkeit bei. Vermeiden, reduzieren und kompensieren von CO2-Emissionen sind dabei zentrale Bausteine – für unsere Arbeit weltweit und am Standort Wuppertal.

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Was ist Klimagerechtigkeit?


Unsere Vision einer gerechten Welt mit fair verteilten Ressourcen – für Menschen im Süden und im Norden.

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Fair fürs Klima im Süden

Projekte zur Vermeidung von Emissionen und Anpassung an die Klimakrise:

  • Seit 2013 Aufforstung mit Zuckerpartner ATPI
  • 2021 Klimaschokolade #Choco4Change Vegan
  • EFTA-Klimafonds
  • GEPA-Handelspartnerfonds

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Fair fürs Klima im Norden

  • Wir schützen Klima und Ressourcen auch bei uns, z. B. Dachbegrünung, LED-Beleuchtung
  • Nachweis: GEPA beim ÖKOPROFIT-Projekt

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CO2-Emissionen ausgleichen

  • 2019: Schiffstransport Kaffee
  • 2021: Honigsortiment
  • 2022: GEPA-Aktivitäten in Deutschland, vom Hafen bis ins Regal

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Fair und gerecht handeln

  • Fairer Handel ist Teil der Lösung
  • Faire Lieferketten haben eine größere Krisenresilienz
  • Wir zeigen täglich, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich und erfolgreich ist

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Transparent berichten

  • Nachhaltigkeitsbericht nach Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)
  • Prinzipien der Fair Handels-Kontrollsysteme
  • Umfassende Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit

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Politisch bewegen

„System Change – Not Climate Change“

  • Wir engagieren uns gemeinsam in der Fair Handelsbewegung
  • Wir stellen Forderungen gegenüber Politik, Wirtschaft, Handel
  • Wir zeigen Flagge für Klimagerechtigkeit, z. B. mit Fridays For Future

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Klimaschonend anbauen

  • Kleinbäuerliche Landwirtschaft ist besser fürs Klima
  • Bio-Anbau schützt Mensch und Natur

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Was bedeutet Klimagerechtigkeit für uns?

Großaufnahme von zwei Händen in hellerem und dunklerem Hautton, jede Hand hält einen Baumsetzling und eine Hand liegt zudem in der anderen.
Klimagerechtigkeit schaffen wir nur gemeinsam.

Klimagerechtigkeit ist für uns die Vision einer gerechten Welt mit fair verteilten Ressourcen und Beteiligungsmöglichkeiten für die Menschen im Globalen Süden und Norden. Gleichzeitig bedeutet es, dass wir im Globalen Norden als Verursacher der Klimakrise die Menschen im Globalen Süden bei der Anpassung auf vielfältige Weise unterstützen. #ClimateJusticeNow

Fest steht: Die Klimakrise ist unfair! Daher ist es für uns logisch, dass wir nicht nur Teil der Fair Handelsbewegung sind, sondern auch der Klimabewegung. Klimagerechtigkeit haben wir zum strategischen Schwerpunkt erklärt. Unser umfassender Ansatz geht über sogenannte „Klimaneutralität“ hinaus: Wir haben eine ganzheitliche Sicht auf die Klimakrise und wollen ihr auf verschiedenen Ebenen und mit vielfältigen Aktivitäten begegnen.

Denn als Gesellschaft müssen wir jetzt handeln, um der Klimakrise entschlossen entgegenzutreten und eine Wirtschaftsweise zu etablieren, die innerhalb der planetaren Grenzen funktioniert.
Mehr über das Thema Klimagerechtigkeit und wie dieses Konzept mit dem Fairen Handel zusammenhängt, liest du ausführlicher auf dieser Seite. Drehe an der Weltkugel oben, um mehr über verschiedene Aspekte zu erfahren, die uns dabei wichtig sind.
 

Klimagerechtigkeit – was ist das überhaupt?

Das Konzept der Klimagerechtigkeit thematisiert die folgende Tatsache: Besonders die Menschen im Globalen Süden, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, haben am stärksten unter ihren Folgen zu leiden. Gleichzeitig haben sie nicht die Mittel, sich ausreichend vor Extremwetterereignissen zu schützen bzw. die entstandenen Schäden zu beheben. Das ist ungerecht!

Ziel des Konzepts „Klimagerechtigkeit“ ist daher, mit verschiedensten Maßnahmen den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 stark zu reduzieren und gleichzeitig die Menschen im Globalen Süden bei der Anpassung an die Klimakrise zu unterstützen.  

Dies macht die GEPA durch verschiedene Projekte z.B. die Förderung von Bio-Anbau und Bio-Diversität oder Aufforstungsprojekte, sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und politische Lobby-Arbeit, z. B. zum EU-Klimagesetz. Dies alles findet in Kooperation mit unseren Handelspartnern und weiteren Partnern wie der Klima-Kollekte und den Fair Handels-Netzwerken statt.

Wie die Klimakrise unsere Handelspartner beeinflusst

Beispiele für die Folgen der Klimakrise bei unseren Handelspartnern gibt es viele. Klick dich durch die Bildergalerie, um von ihnen selbst mehr darüber zu erfahren.

Porträtfoto von Ashwini Sashidhar. Sie lächelt offen in die Kamera, trägt auffallend große Ohrringe sowie ein Nasenpiercing.
Ashwini Sashidhar ist bei TPI für Nachhaltigkeit und Entwicklung zuständig: “Im Jahr 2021 gab es in den Teeanbaugebieten die geringsten Niederschläge seit zehn Jahren! Das macht die Teesträucher schwach und anfälliger für Krankheiten.”

Im Jahr 2021 gab es in den Teeanbaugebieten die geringsten Niederschläge seit zehn Jahren! Das macht die Teesträucher schwach und anfälliger für Krankheiten.

Ashwini Sashidhar, zuständig für Nachhaltigkeit und Entwicklung bei TPI

Foto von Angel Burgos, im Hintergrund ist ein Wald zu sehen. Er lächelt leicht, trägt Cappy und Rucksack.
Angel Burgos, Exportverantwortlicher beim Honigpartner Tzeltal Tzotzil, Mexiko: „Bedingt durch den Klimawandel war das Wetter in den letzten Jahren sehr wechselhaft. Und das hat uns irgendwann geschadet: Wir hatten Honig mit höherem Wassergehalt oder die Honigproduktion ist durch zu wenig Blüten gesunken.“

Bedingt durch den Klimawandel war das Wetter in den letzten Jahren sehr wechselhaft. Und das hat uns irgendwann geschadet: Wir hatten Honig mit höherem Wassergehalt oder die Honigproduktion ist durch zu wenig Blüten gesunken.

Angel Burgos von Tzeltal Tzotzil, Mexiko

Foto eines Mitglieds von COOPROAGRO. Der Kakaobauer hält einen Holzstab in der Hand und schaut nach oben in den Baum, wo dem Betrachter durch Blätter im Vordergrund verborgen, eine Kakaofrucht zur Ernte hängt.
Die Kakao-Kooperative COOPROAGRO, Dominikanische Repbublik, berichtete uns im August 2023: „In diesem Jahr ist die geerntete Kakaomenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesunken, was auf eine noch nie dagewesene, langanhaltende Dürre zurückzuführen ist.“

„In diesem Jahr ist die geerntete Kakaomenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesunken, was auf eine noch nie dagewesene, langanhaltende Dürre zurückzuführen ist.“

COOROAGRO, Info an uns August 2023

Fair fürs Klima im Süden

E. Marcon isst Jackfruit von einem großen Blatt und lächelt, neben ihr hängt eine riesige Jackfruit am Baum.
Erlinda Marcon, Schatzmeisterin der der Pandanon Integrated Balangon Farmers Association (PIBFA), einer Partnerkooperative von ATPI.

Seit Jahren müssen wir miterleben, wie besonders unsere Handelspartner im Globalen Süden von den Auswirkungen der Klimakrise immer stärker betroffen sind. Beispielsweise verschieben sich Regen- und Trockenzeiten, sodass auch Produktion und Ernte sich verschieben und geringer ausfallen. Extreme Dürren oder Überschwemmungen können zum Totalverlust der Ernte führen und fruchtbares Land geht verloren.

Wir sind ganz nah dran an der zunehmend existenzbedrohenden Realität unserer Partner – und daraus ergibt sich für uns die Motivation, das Thema Klimagerechtigkeit in den Fokus unserer Arbeit zu stellen. Handelsgerechtigkeit ist für uns die zentrale Grundlage, damit die Menschen am Beginn der Lieferkette dem Klimawandel trotzen können.

Es geht um weit mehr als die Frage, ob wir morgen noch Kaffee und Schokolade genießen können. Unser Handel(n) wird darüber entscheiden, ob und wie wir Menschen in Zukunft leben werden.

Aufforstung mit Zuckerpartner ATPI

Die GEPA bringt sich seit Jahren stark in die Klimadebatte ein. Gestartet haben wir im Jahr 2011 mit der ersten Messung des CO2-Fußabdrucks der GEPA in Deutschland; als Ergebnis unterstützen wir seit 2013 ein Aufforstungsprojekt mit unserem Handelspartner ATPI auf den Philippen.

Die geernteten Jackfrüchte essen wir selbst, einige verkaufen wir auf dem lokalen Markt.

Erlinda Marcon von ATPI

Klimaschokolade #Choco4Change Vegan

20 Cent je verkaufter Tafel #Choco4Change Vegan fließen zusätzlich zum Fairen Handel in Klimaprojekte bei unseren Handelspartnern.
Das Dattelpulver von Beni Ghreb süßt als Alternative zu Zucker unsere #Choco4Change Vegan. Bedingt durch die Folgen der Klimakrise erntet Beni Ghreb weniger saftige Datteln wie früher – Dattelpulver ist daher eine gute neue Chance.
Aus den Beiträgen der #Choco4Change Vegan konnte Beni Ghreb 13.000 Euro in die zweite Verarbeitungsanlage investieren. gepa.de/choco4change

EFTA-Klimafonds und #FairesKlimaFrühstück

2022 haben wir die Aktion #FairesKlimaFrühstück ins Leben gerufen. Im Aktionszeitraum gehen 5% des GEPA-Umsatzes mit ausgewählten (Frühstücks-)Produkten wie Kaffee, Tee oder Honig in einen speziellen Klimafonds.

Der Fonds mit unseren europäischen Partner-Organisationen in der EFTA – European Fair Trade Association unterstützt definierte Klimaprojekte bei Handelspartnern im Globalen Süden. Weil die Aktion so gut ankam, geht sie in diesem Jahr 2023 zur Fairen Woche wieder an den Start – jetzt mitmachen und „Gleich morgens – fair starten!“ gepa.de/klimafrühstück

GEPA-Handelspartnerfonds

Die GEPA hat einen Handelspartnerfonds, über den wir Kleinprojekte vor Ort fördern, um unsere Partner zusätzlich finanziell zu unterstützen – unkompliziert und unbürokratisch. Dabei stehen besonders Klimaschutzprojekte im Fokus.

Frühere Aktivitäten

2015 hatten wir den ersten Handelspartner-Workshop zum Thema „Auswirkungen des Klimawandels für die Partner-Organisationen im Fairen Handel“, gefolgt von einem zweiten Handelspartner-Workshop 2017. Konkrete Ergebnisse daraus waren zum einen die Klima-Aktivitäten mit Handelspartnern in Peru und Uganda, und die systematische Befragung und Interviews mit vielen unserer Handelspartner zum Thema.
 

Fair fürs Klima im Norden

Drohnenaufnahme vom Lagerdach der GEPA von schräg rechts: Über das ganze Dach verteilt sind in Reihen angeordnet Solarpaneele zu sehen, außerdem laufen ein paar Menschen darauf herum, die winzig wirken.
Auf unserem Lagerdach haben wir im Sommer 2024 insgesamt 1.422 Hochleistungs-Solarmodule installiert.

Wir schützen Klima und Ressourcen auch bei uns: Die GEPA hat beispielsweise den gesamten Standort in Wuppertal auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Rund 1.950 Quadratmeter Dachfläche unserer Firmenzentrale sind begrünt. Auf dem Lagerdach haben wir im Sommer 2024 insgesamt 1.422 Hochleistungs-Solarmodule installiert (Inbetriebnahme vorr. Mitte September 2024).

Einen Überblick über unsere vielfältigen Aktivitäten zum Klimaschutz sehen Sie auf folgender Seite:
gepa.de/klimaschutz

Nachweis: GEPA beim ÖKOPROFIT-Projekt

Als Unternehmen haben wir erfolgreich an „ÖKOPROFIT“ teilgenommen, einem Beratungs- und Qualifizierungsprogramm der Bergischen Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen. Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz in Unternehmen stehen dabei im Fokus.
Wir freuen uns, mit der erfolgreichen Teilnahme einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben und mit unserer Arbeit nicht nur im Globalen Süden, sondern auch vor Ort in Deutschland etwas zu bewegen.
Mehr über ÖKOPROFIT lesen

Klimaschonend anbauen

Kleinbäuerliche Landwirtschaft ist besser fürs Klima.

Mischkulturen mit Schattenbäumen und ökologische Landwirtschaft statt industrieller Monokulturen benötigen weniger Maschinen, weniger Wasser und weniger künstlichen Dünger – sie erhalten die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt. Die GEPA bezieht Rohwaren für Lebensmittel von Kleinbauernorganisationen oder engagierten Familienbetrieben.

Bio-Anbau schützt Mensch und Natur.

Wir unterstützen unsere Handelspartner bei der Umstellung auf Bio-Anbau.
Wie die Kaffeebäuer*innen von Sol y Café trotz Klimakrise ihre Zukunft durch nachhaltigen Anbau und Fairen Handel sichern, zeigt das folgende Video.
 

CO2-Emissionen ausgleichen

//BILD Honige	Alt-Text: Drei Gläser mit verschiedenen GEPA-Honigen, arrangiert mit einem Einkaufsnetz, aus dem auch eine Baguettestange herausragt.
2021 haben wir unser Honig-Sortiment erneuert. Dessen unvermeidbare CO2-Emissionen lassen wir durch ein Projekt der Klima-Kollekte kompensieren.

Zur Klimagerechtigkeit gehört auch, unvermeidbare Emissionen auszugleichen. Seit Juli 2024 beteiligen wir uns zudem an einem Projekt zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Seetransport.

Schiffstransport Kaffee

Aktiv geworden sind wir bereits 2019 – zum Beispiel beim Kaffee: Wir kompensieren die Emissionen für den Schiffstransport des Rohkaffees für das gesamte GEPA-Kaffeesortiment über die Klima-Kollekte. Mehr zum Thema: „GEPA-Kaffee: Besser fürs Klima“

Honigsortiment

2021 haben wir unser Honig-Sortiment erneuert – dessen unvermeidbare CO2-Emissionen wir durch ein Projekt der Klima-Kollekte kompensieren. Weitere Infos dazu gibt es unter gepa.de/honig-besser-fuers-klima

GEPA in Deutschland

Mit der Zertifizierung für die GEPA als Unternehmen mit ihren Aktivitäten in Deutschland haben wir im Jahr 2022 einen wichtigen Meilenstein erreicht. Unvermeidbare Emissionen kompensieren wir über die Klima-Kollekte. Mehr dazu auf gepa.de/CO2-Fussabdruck.

Reduzierung von CO2-Emissionen im Seetransport: ZEMBA

Wir sind Mitglied bei ZEMBA („Zero Emission Maritime Buyers Alliance“), einer gemeinnützigen Organisation und einem Projekt der coZEV („Cargo Owners for Zero Emission Vessels). Die coZEV ist eine Plattform der Schiffseigner (Verlader) mit dem Ziel, die CO2-Emissionen durch die Schifffahrt stark zu reduzieren. 
Mehr über ZEMBA erfahren

Politisch bewegen

Alt-Text: Klima-Demo läuft unterhalb der Wuppertaler Schwebebahn her, aufgenommen aus Sicht einer Teilnehmerin. Im Vordergrund sind zwei GEPA-Mitarbeiterinnen von hinten zu sehen, auf einem ihrer T-Shirts ist der Schriftzug #FairTradeForFuture zu lesen.
Die GEPA unterstützt ausdrücklich die Ziele von FridaysForFuture und ist auch immer wieder bei Klimastreiks dabei. Hier in Wuppertal im September 2019.

Die Auswirkungen der Klimakrise gehören zu den existenziellen Herausforderungen unserer Generation. Es braucht strukturelle Lösungen dafür, daher steht die GEPA zu der Aussage „Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit“. Welthandelsstrukturen zu verändern, den Welthandel also „vom Anfang an“ gerechter zu gestalten, zählt zu den Kernzielen der GEPA seit ihrer Gründung.

„System Change – Not Climate Change”

Denn es sind die Machtungleichgewichte , die Kleinproduzent*innen im Globalen Süden benachteiligen und die Folgen der Klimakrise auf denen abladen, die am wenigsten zu ihr beigetragen haben.

Wir engagieren uns gemeinsam in der Fair Handelsbewegung – wir stellen Forderungen gegenüber Politik, Wirtschaft, Handel. Zum Beispiel stellen wir Forderungen für ein wirksames Lieferkettengesetz und eine ambitionierte Klimaschutzpolitik. Als GEPA haben wir zum Thema Klimafinanzierung für Kleinproduzent*innen eine Postkarten-Aktion und eine Online-Petition durchgeführt.

„Die ganze Welt redet über Klimawandel. Aber wenn die Stunde der Entscheidung kommt, möchte alle Welt nur wachsen. Niemand möchte verlieren, niemand möchte auf Komfort verzichten. Aber jetzt müssen endlich Entscheidungen getroffen werden.“

Santiago Paz, Norandino-Exportmanager

Wir zeigen Flagge für Klimagerechtigkeit

Hauptmotiv der Klimakampagne „Climate Justice Let’s Do It Fair“ mit dem Schriftzug: „This is not just about emissions. This is a matter of justice.” Collagenartig kombiniert dazu ein schwarz/weiß-Foto einer Indutrieanlage mit rauchendem Schornstein.

Wir unterstützen die Ziele von #FridaysForFuture und haben unter dem Motto #FairTradeForFuture ein Positionspapier verfasst: gepa.de/fairtradeforfuture 

Auch bei Wuppertaler Klimastreiks von FridaysforFuture sind wir dabei, oft auch mit einer der Auftaktreden.

Europäische Kampagne „CLIMATE JUSTICE – LET'S DO IT FAIR“

Wir sind nicht allein! Zusammen mit anderen europäischen Fair Handelsorganisationen in sechs Ländern, Mitgliedern der EFTA (European Fair Trade Association) fordern wir mit der Climate Justice-Campaign lautstark echte Klimagerechtigkeit ein! Das Motto: „CLIMATE JUSTICE – LET'S DO IT FAIR“.

Die Kampagne startete in der Fairen Woche im September 2021 und ging 2023 in die dritte Runde. Zielpunkte waren jeweils die internationalen Klimakonferenzen (COP) die immer zum Ende eines Jahres stattfinden.
 

Transparent berichten

Nachhaltigkeitsbericht nach DNK

Unser Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) wurde im Dezember 2023 veröffentlicht. Dieser Kodex wurde 2010 vom Rat für nachhaltige Entwicklung zusammen mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft ins Leben gerufen – mit dem Ziel, einen einheitlichen Leitfaden für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung aufzubauen. Mehr zum DNK erfährst du hier

Prinzipien der Fair Handels-Kontrollsysteme

Externe Kontrollen gehören ebenfalls zu unserer Berichterstattung. Wir sind dabei in verschiedene Zertifizierungs- und Monitoringsysteme eingebunden, welche das sind, zeigen wir hier.
Auch Verbrauchermagazine wie Stiftung Warentest und ÖKO-TEST legen zunehmend Wert auf faire und ökologische Produktionsbedingungen. Immer wieder bescheinigen sie uns, dass wir den Weg z. B. vom Kaffeestrauch bis ins Päckchen lückenlos nachverfolgen können und dies auch belegen. Erfahre mehr: GEPA-Produkte im (CSR-)Test
 

Umfassende Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit

Über vielfältige Kanäle informieren wir transparent über unsere Arbeit und werben für den Fairen Handel mit dem Ziel Verbraucher*innen zum Mitmachen zu bewegen.

Fair und gerecht handeln

Fairer Handel ist Teil der Lösung

Wenn es um die Bewältigung der Klimakrise geht, ist Gerechtigkeit im Handel für uns die Grundlage, um zukunftsfähig zu wirtschaften. „Nachhaltigen Wandel gibt es nur durch Fairen Handel“, betonen unter anderem auch GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger und Andrea Fütterer (Leiterin unserer Abteilung Grundsatz und Politik) im folgenden Video. Es ist im Rahmen unseres Insta-Live Frühstücks-Talks zur Fairen Woche im September 2022 entstanden.

Faire Lieferketten haben eine größere Krisenresilienz

Lieferketten, die auf Partnerschaft und Fairness beruhen, erweisen sich in Krisen als resilienter, also widerstandsfähiger: In Krisen tun wir alles, um sie gemeinsam zu überstehen und uns gegenseitig zu unterstützen. Zum Beispiel: Keine Auftragsstornos in der Coronakrise, gemeinsame Lösungen finden bei Qualitätsproblemen.

Wir zeigen täglich, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich und erfolgreich ist.

Peter Schaumberger, GEPA-Geschäftsführer

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