Fair fürs Klima in Süd und Nord

Drohnenaufnahme des GEPA-Gebäudes und -Lagers in Wuppertal-Vohwinkel

Vermeiden, reduzieren und kompensieren – das sind zentrale Schwerpunkte der GEPA, um der Klimakrise zu begegnen. Wir haben erfolgreich an „ÖKOPROFIT“ teilgenommen und erstmals unseren Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erstellt.

Erfolgreiche Teilnahme an ÖKOPROFIT, DNK-Nachhaltigkeitsbericht in Arbeit

Vermeiden, reduzieren und kompensieren – das sind zentrale Schwerpunkte der GEPA, um der Klimakrise mit einem umfassenden Konzept zu begegnen. Gerade haben wir als Unternehmen erfolgreich an „ÖKOPROFIT“ teilgenommen, einem Beratungs- und Qualifizierungsprogramm der Bergischen Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen – auch bekannt als das Bergische Städtedreieck. Wir freuen uns, mit der erfolgreichen Teilnahme einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben und mit unserer Arbeit nicht nur im Globalen Süden, sondern auch vor Ort in Deutschland etwas zu bewegen.

Am 26. Oktober 2023 wurden die 14 teilnehmenden Betriebe des aktuellen Jahrgangs im Deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid für ihr Engagement in dem Projekt geehrt. „Durch die Auszeichnung haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht. Denn wir wollen auf allen Ebenen etwas bewegen: ob bei unseren Partnern im Globalen Süden oder in Deutschland. ÖKOPROFIT ist praktizierter Klimaschutz hier vor Ort“, so GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger.

Für uns heißt Klimagerechtigkeit Einsatz auf allen Ebenen.

Andrea Fütterer

Bei ÖKOPROFIT stehen – in Kooperation mit dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) – Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz in Unternehmen im Fokus. „So schließt sich ein Kreis und das heißt fair fürs Klima in Süd und Nord“, sagt Andrea Fütterer, Leiterin unserer Abteilung Grundsatz und Politik. Und weiter: „Nicht nur bei unseren Partnern im Globalen Süden, sondern auch hier in Deutschland sind wir sehr aktiv. Für uns heißt Klimagerechtigkeit, dass wir uns auf allen Ebenen einsetzen und nach Verbesserungen streben.“ Andrea Fütterer betont insbesondere die Synergieeffekte, die sich aus dem Austausch mit Firmen aus verschiedenen Branchen in der Region ergeben haben.

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GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger und Heiner Fragemann, erster stellvertretender Bürgermeister von Wuppertal, mit einer ÖKOPROFIT-Urkunde
GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger zusammen mit Heiner Fragemann, erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Wuppertal, bei der Ehrung der ÖKOPROFIT-Teilnehmer 2023.
GEPA-Mitarbeitende vor einem Bildschirm. Darüber sind zwei weitere zugeschaltet.
Das „GEPA-Umweltteam“, bestehend aus: (hintere Reihe, v.l.): Birgit Büttner (Gebäudemanagement), auf dem Bildschirm: Heike Gutmann (Leitung Marketing) und Andrea Fütterer (Leitung Abteilung Grundsatz und Politik); (vordere Reihe v.l.): Brigitte Formmeyer (Pressereferentin), Barbara Schimmelpfennig (Pressesprecherin), Peter Schaumberger (Geschäftsführer Marke und Vertrieb). Ganz rechts: Gudrun Engelhardt (Bereichsleiterin Nachhaltiges Wirtschaften, B.A.U.M. Consult GmbH)
Vorstellungs-Chart der GEPA mit Kennzahlen zur Einsparung im Rahmen des Projektes ÖKOPROFIT
Vorstellungs-Chart der GEPA mit Kennzahlen zur Einsparung im Rahmen des Projektes ÖKOPROFIT
Powerpoint-Folie mit einer ÖKOPROFIT-Auszeichnung. Es werden die Fragen beantwortet: Was ist ÖKOPROFIT? Was sind die Ziele? Warum macht die GEPA mit?
ÖKOPROFIT ist ein Beratungs- und Qualifizierungsprogramm für nachhaltiges Wirtschaften, an dem wir erfolgreich teilgenommen haben. Für die GEPA sind der Fairer Handel und Nachhaltigkeit in unserem Wirken untrennbar miteinander verbunden.
Übersicht über die Maßnahmen und Einsparungen der GEPA im Rahmen von ÖKOPROFIT
Übersicht über die Maßnahmen und Einsparungen der GEPA im Rahmen von ÖKOPROFIT
Mehr als 30 Menschen im Halbrund stehen im Deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid. Manche halten eine ÖKOPROFIT-Urkunde
Am 26. Oktober 2023 wurden die 14 Betriebe, die im aktuellen Jahr an ÖKOPROFIT teilgenommen haben, im Deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid für ihr Engagement in dem Projekt geehrt.
Bild der ÖKOPROFIT-Auszeichnung für die GEPA
ÖKOPROFIT ist ein Beratungs- und Qualifizierungsprogramm für nachhaltiges Wirtschaften, an dem wir erfolgreich teilgenommen haben. Für die GEPA sind der Fairer Handel und Nachhaltigkeit in unserem Wirken untrennbar miteinander verbunden.

LED-Technik und energieeffiziente IT

Die GEPA hat beispielsweise den gesamten Standort in Wuppertal auf LED-Technik umgerüstet und wird im Bereich Büro und IT-Technik die Energieeffizienz weiter optimieren. Ein Energie-Audit, bei dem die eingesetzten Energiemengen und -träger eines Unternehmens analysiert werden, hat gezeigt, dass wir hier schon eine Menge erreicht haben. Andrea Fütterer betont insbesondere die Synergieeffekte, die sich aus dem Austausch mit Firmen aus verschiedenen Branchen in der Region ergeben haben.

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Andrea Fütterer (Leiterin Grundsatz & Politik bei der GEPA) auf der GEPA-Jahrespressekonferenz 2023
Auf unserer Jahres-Pressekonferenz sprach Andrea Fütterer, Leiterin Grundsatz und Politik, über ÖKOPROFIT und hob hervor, wie wichtig der Austausch mit anderen Unternehmen aus der Region für uns ist.
Frau mit Einkaufstasche an einem E-Auto. Es wird an einer Ladesäule am GEPA-Gebäude aufgeladen.
Als Unternehmen setzen wir uns aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein – nicht nur zusammen mit unseren Partnern auf der ganzen Welt, sondern auch hier bei uns in Wuppertal. Eine unserer Maßnahmen für mehr Klimaschutz: drei Ladesäulen für Elektroautos auf dem Parkplatz vor unserem Firmengebäude in Wuppertal-Vohwinkel.

Einheitlicher Nachhaltigkeitsbericht gemäß DNK

Zusätzlich zu ÖKOPROFIT haben wir unseren Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erstellt. Der Kodex wurde 2010 vom Rat für nachhaltige Entwicklung zusammen mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft ins Leben gerufen – mit dem Ziel, einen einheitlichen Leitfaden für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung aufzubauen.

In Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen und den Prinzipien der World Fair Trade Organization (WFTO) hat die GEPA Kriterien priorisiert, die unsere Geschäftstätigkeit definieren – darunter Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz und menschenwürdige Arbeit. Nach erfolgter Prüfung durch das DNK-Büro wurde unser Nachhaltigkeitsbericht 2023 auf der DNK-Datenbank für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Zur freiwilligen Beteiligung am Bericht gemäß des Deutschen Nachhaltigkeitskodex sagt Andrea Fütterer: „Wir wollen fit sein für das, was in Zukunft an gesetzlichen Regelungen möglicherweise auf uns zukommt“.

Wir wollen fit sein für gesetzliche Regelungen in der Zukunft.

Andrea Fütterer

Chart der GEPA mit Informationen zu den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)
Aktuell erstellt die GEPA ihren Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) mit dem Ziel, diesen ab September in der DNK-Datenbank zu veröffentlichen.

Politisches Engagement für umfassende Klimagerechtigkeit

Darüber hinaus setzen wir uns seit Jahren zusammen mit zahlreichen Akteuren dafür ein, dass die Bedeutung der Handelsgerechtigkeit als Grundlage für eine umfassende Klimagerechtigkeit weltweit wahrgenommen wird. Beispielsweise im Forum Fairer Handel, dem Verband des Fairen Handels in Deutschland, der unter anderem zum Ziel hat, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik, Wirtschaft und Handel durchzusetzen.

Photovoltaik-Anlage mit 1.422 Hochleistungsmodulen

Neuster Meilenstein in Sachen Klimaschutz ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit 1.422 Hochleistungs-Solarmodulen auf dem Dach unseres Lagers, die wir im August 2024 abschließen konnten. „Der große Hebel, den wir laut Einschätzung der externen Revisoren von ÖKOPROFIT noch haben, ist über Solartechnik nachzudenken“, sagte Matthias Kroth schon 2023. Mit der neuen Anlage können wir jedes Jahr 260 Tonnen CO2 einsparen und schon jetzt rund die Hälfte unseres jährlichen Strombedarfs decken. 

Das GEPA-Klimapuzzle

Klimagerechtigkeit

Die Klimakrise als Ganzes angehen - das geht über CO2-Kompensation hinaus. Mit dem Klimapuzzle zeigen wir: Fairer Handel ist Teil der Lösung.