Unsere Historie

Seit 50 Jahren setzen wir immer wieder neue Impulse, um den Fairen Handel voranzubringen – für mehr Gerechtigkeit und nachhaltige Chancen für unsere Partner. Gemeinsam mit den vielen hunderten Engagierten in Weltläden und Aktionsgruppen, die von Anfang an den Fairen Handel entscheidend geprägt haben, entwickeln wir ihn stetig weiter.

Die wichtigsten Pionierleistungen der GEPA im Überblick – weil Fairness bei uns nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft hat. Du hast es in der Hand, Fairness mitzugestalten!

1975-1985
Gründen und erste große Aktionen

Große Gruppe winkend auf einer Wiese.
Beim International Fair Trade Summit (IFTS) traf sich im August 2022 die internationale Fair Handelsbewegung in Berlin.

Gründung | 1975

Geburtsstunde der GEPA: Am 14. Mai 1975 wird der Gesellschaftsvertrag vom Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED), Misereor und der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Dritte Weltläden unterzeichnet.

Erste Kriterien | 1977

Die GEPA und ihre Gesellschafter legen erste Projekt- und Partnerkriterien für den Fairen Handel fest. Bis heute handeln wir nach diesen Kriterien und entwickeln sie ständig weiter.

Beine in einer Fußgängerzone. Eine Hand hält eine Jutetasche mit Aufschrift "Jute statt Plastik"
Die Jutetaschen mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ werden zum Symbol einer ganzen Bewegung.

Jute statt Plastik I 1978

Die Jutetaschen mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ kommen auf den deutschen Markt – als Vorläufer der heute weitverbreiteten Einkaufstaschen aus Stoff. Sie werden zum Symbol für eine Bewegung, die die vorherrschende Konsum- und Wegwerfmentalität kritisiert.
 

Eine Frau trägt Packungen der Jubiläumsedition des Nicaragua-Kaffees auf einem Tablett. Im Hintergrund GEPA-Banner mit der Aufschrift "Kaffee aus Nicaragua"
Fatima Ismael von SOPPEXCCA mit der Jubiläumsedition des Nicaragua-Kaffees im Jahr 2010, 30 Jahre nach seiner Einführung.

Nica-Kaffee I 1980

Die GEPA importiert den ersten Kaffee aus Nicaragua – das Symbolgetränk für die breite Solidaritätsbewegung mit dem Volk, das sich aus der Diktatur Somozas befreit hatte. Für viele Menschen in Europa war Nicaragua ein Symbol für die Hoffnung auf eine gerechtere und menschlichere Gesellschaft.
 

1986-1995
Erste Bio-Produkte, neue Märkte und global vernetzt

Schwarz-Weiß-Bild: Arrangement von Packungen mit fair gehandeltem Kaffee auf Kaffeebohnen. Dazwischen steht eine alte Kaffeemühle
1986 führt die GEPA mit dem Café Orgánico den ersten fairen Bio-Kaffee in Deutschland ein.

Erster fairer Bio-Kaffee aus Mexiko | 1986

Mit dem Café Orgánico führt die GEPA den ersten fairen Bio-Kaffee in Deutschland ein. Partner ist die Kleinbauerngenossenschaft UCIRI aus Mexiko.
 

Porträt von Teepflückerin Sumithra Ranosinghe, in ihren Händen hält sie ein Büschel Teeblätter.
Teebäuerin Sumithra Ranosinghe von unserem Partner SOFA aus Sri Lanka

Weltweit erster Bio-Tee aus Sri Lanka I 1987

Die GEPA bringt den weltweit ersten Bio-Tee auf den Markt – der Grundstein für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Naturland.
 

Verkaufstest GEPA-Kaffee I 1989

GEPA-Kaffee besteht den Verkaufstest in süddeutschen Lebensmittelmärkten. Dies ist der Ausgangspunkt für den Einzug in den Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel wenige Jahre später.

Weltweiter Zusammenschluss | 1989

Die GEPA ist Gründungsmitglied der heutigen World Fair Trade Organisation (WFTO) – einem weltweiten Zusammenschluss von Fair-Handels-Organisationen. Ein Jahr später wird der europäische Zusammenschluss European Fair Trade Association (EFTA) unter Beteiligung der GEPA gegründet. Ziel ist Kooperation und Arbeitsteilung bzgl. der Zusammenarbeit mit den Partner-Organisationen im Globalen Süden.

Soziale Kriterien bei Naturland und IFOAM I 1990

Auf internationaler Ebene setzt sich die GEPA bei den Bio-Anbauverbänden dafür ein, dass faire Lebens- und Arbeitsbedingungen zum ökologischen Anbau dazu gehören. Mit Erfolg! Zu den Richtlinien von IFOAM und Naturland zählen heute nicht nur ökologische sondern auch soziale Kriterien.
 

GEPA-Kaffee im Außer Haus Markt I 1992

Der erste GEPA-Kaffee wird außer Haus, zum Beispiel in Betriebsrestaurants, Gastronomie und Cafés ausgeschenkt. Die Abteilung Außer-Haus-Service (AHS) wird gegründet.

Erster Lizenznehmer TRANSFAIR I 1992

Die GEPA wird erste Lizenznehmerin der Siegelorganisation TRANSFAIR (heute Fairtrade Deutschland).
 

Hand hält eine Packung GEPA-Kaffee Orgánico
Viele Verbraucher*innen schätzen die Möglichkeit, GEPA-Produkte auch im Lebensmittel- oder Biomarkt einkaufen zu können.

GEPA-Produkte Lebensmittelhandel I 1993

GEPA-Kaffees (und später andere Produkte) werden ab hier als erste und mit stetigem Erfolg im Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel angeboten. Die GEPA-Abteilung Lebensmittel- und Biohandel entsteht. Für unsere Partner ist dies die Chance auf größeren Absatz ihrer Produkte.
 

1996-2005
Erste faire Bio-Schokolade und wegweisende Verpackung

Zuckerrohrbauer von hinten, der ein großes Bündel Zuckerrohr auf dem Rücken trägt
Wir unterstützen unsere Partner bei der Bio-Umstellung, beraten sie und vermitteln Kontakte. So haben wir die Vermarktungsorganisation ATC (heute ATPI) auf den Philippinen in den schwierigen Zeiten nach der Zuckerkrise 1984 begleitet und gemeinsam die Hürden auf dem Weg zur Bio-Produktion genommen.

Erster Bio-Vollrohrzucker I 1997

Wir bieten in Deutschland den ersten fairen Bio-Vollrohrzucker „Mascobado“ von den Philippinen an. Unsere Beratungsarbeit zur Bio-Umstellung und Qualitätssicherung hat Früchte getragen!
 

Preisgekrönt I 1997

Die aluminiumfreien Kaffeeverpackungen der GEPA werden für Innovation, Design und Umweltverträglichkeit ausgezeichnet.
 

Fair Play – fair pay I 1998

Mit der Kampagne “Fair Play – fair pay!” macht die GEPA auf niedrige Löhne und Kinderarbeit in der pakistanischen Fußballindustrie aufmerksam. Die ersten fairen Fußbälle kommen auf den Markt. (Wir hatten sie bis ins Jahr 2023 im Sortiment.)
 

Erste faire Bio-Schokolade in Deutschland I 2000

Mit Einführung des GEPA-Klassikers „Fairena Bio“ wurde die erste fair gehandelte Bio-Schokolade in Deutschland hergestellt. Zahlreiche weitere Produkte wie etwa Honig sind in den Folgejahren in Bio-Qualität erhältlich.
 

Bio & fair im Handel I 2001

Unter dem neuen Motto "bio & fair" finden Bio-Produkte der GEPA bis heute im Lebensmitteleinzelhandel großen Anklang.
 

Erste Faire Woche I 2001

Erste bundesweite Faire Woche – und von Anfang an unter Mitwirkung der GEPA: Beim Aktionsfrühstück der GEPA sind die bekannten Kölner Tatort-Kommissare zu Gast.
 

Forum Fairer Handel | 2002

Auch das Forum Fairer Handel wird von der GEPA mit gegründet: Das Netzwerk der Fair-Handels-Organisationen und -Akteure in Deutschland.

Frau berät eine Kundin am Regal im Weltladen
2005 hat die GEPA gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband eine Kampagne zur Unterstützung der Weltläden ins Leben gerufen.

Kampagne zur Förderung der Weltläden I 2005

Gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband startet die GEPA eine Kampagne zur Unterstützung der Weltläden. Die Ziele: Mehr Weltläden mit längeren Öffnungszeiten und ein einheitliches Erscheinungsbild. Bereits seit 1997 bietet die GEPA intensive Beratung für Weltläden an. Dies führt zu zahlreichen Neugründungen in zentralen Innenstadtlagen.

2006–2015
Von rundum fairer Schokolade bis zu fair+ und Klimaschutzprojekt

Zwei Frauen trinken Kaffee an einer Theke in den Innenräumen eines Stadions
Fairer Kaffeegenuss an der Bar im Fußballstadion: Lange waren wir bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft präsent.

Neues Kaffeebarkonzept I 2007

Mit einer eigenen Kaffeebar „Café Si“ bietet der Außer-Haus-Vertrieb der GEPA bis heute ein Ausschankkonzept für fairen Kaffee an. Lange waren wir damit auch bei den Länderspielen der Deutschen Nationalmannschaft präsent.
 

Logo "GEPA fair+" in goldener Stempeloptik

GEPA als Marke: fair+ I 2011

Auf den neuen Produktverpackungen stellt die GEPA ihr Logo als Marke in den Mittelpunkt und verzichtet größtenteils auf das Fairtrade-Siegel. Mit dem zusätzlichen Zeichen „fair +“ macht sie auf ihre Pionierarbeit und das Ziel, mehr zu leisten, aufmerksam.
 

Zwei Männer mit einer weißen Kuh-Figur auf der Anuga 2011 in Köln
Süd trifft Nord auf der Anuga Köln 2011

Erste Schokolade mit fairer Milch I 2011

Die erste Schokolade mit fairer Milch: Die GEPA führt mit dem Naturland Fair Zeichen Bio-Schokolade mit fairer Bio-Alpenmilch aus dem Berchtesgadener Land ein – ein zentraler Schritt zu umfassender Fairness in der Produktions- und Lieferkette – nicht nur im Süden, auch im Norden.
 

Frauen in Schürzen haben Schüsseln vor sich und bearbeiten die Früchte der Ölpalme
So fair wie möglich: Unsere Mischprodukte wie Schokoriegel enthalten dank fairer Bio-Alpenmilch und fairem Bio-Palmfett aus Ghana bis zu 100 % faire Zutaten.

Bio-faires Palmfett | 2012

Die GEPA verwendet bio-faires Palmfett von Partner Serendipalm aus Ghana in ihrem neuen Schokoriegel-Sortiment sowie in Gebäck. Einen Partner dafür zu finden war nicht leicht – gemeinsam mit dem Naturseifenhersteller Dr. Bronner’s ist es gelungen.
 

Nachhaltig gut und sicher verpackt | 2013

Als einer der ersten Anbieter verwenden wir bereits seit vielen Jahren eine industriell kompostierbare Aromaschutzfolie, mit der wir unsere Teebeutel verpacken. Die Folie bietet eine sehr gute Barriere gegen unerwünschte Stoffe. 2014 haben wir die Folie auch für unser Schokoladensortiment eingeführt. Die Innenwickel unserer Schokoladen und Riegel sind seit 2019 sogar heim- bzw. gartenkompostierbar („OK Compost Comformity Mark“).
 

Zwei Frauen in der Hocke mit Baumsetzlingen in einer Baumschule
Gemeinsam mit ATC haben wir ein Klimaschutzprojekt gestartet. Bis 2022 wurden 73.050 Bäume gepflanzt.

Fairer Klimaschutz I 2013

Die GEPA startet das faire Klimaschutzprojekt mit dem Zuckerpartner ATC auf den Philippinen, das bis 2022 gelaufen ist. 73.050 Bäume bereichern nun dort die Landwirtschaft und tragen zum Klimaschutz bei. Weitere Bäume sind bereits finanziert.
 

Nachhaltigkeitspreis: GEPA ist „nachhaltigste Marke" I 2014

Beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis wird die GEPA zu „Deutschlands nachhaltigste Marke“ gekürt. Sie erreicht außerdem die Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Kleinunternehmen”. Zuvor gab es Nominierungen in verschiedenen Kategorien 2009, 2010, 2011.
 

2016–2025
Erfolgreich fair und öffentlich, Klimagerechtigkeit und neuer Markenauftritt

Magali hält APROLMA-Kaffeepäckchen in die Kamera, in ihrem Feld stehend.
Magali Aguilar, Kaffeebäuerin und Röstmeisterin bei APROLMA in Honduras.

Wertschöpfung im Ursprung: Röstkaffees I 2018

Unter dem Motto #mehrWertFürAlle haben wir den Fokus auf Röstkaffee aus dem Ursprungsland gelegt. Mit zwei Kaffees aus Honduras und Guatemala – geröstet und verpackt im Herkunftsland – zeigen unsere Partner und wir, wie eine gerechtere Verteilung von Wertschöpfung aussehen kann.

Die beiden GEPA-Geschäftsführer mit dem CSR-Preis im GEPA-Store
Beim CSR-Preis der Bundesregierung 2020 sind wir in der Sonderkategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden.

CSR-Preis der Bundesregierung I 2020

Sieger der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“: Beim CSR-Preis, der Auszeichnung der Bundesregierung für „Corporate Social Responsibility“ (CSR), sind wir in in der Sonderkategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden! Verliehen wird er vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Unterstützung für Handelspartner in Corona-Krise I 2020

Durch verschiedene Aktivitäten wie Handelspartner-Fonds, Spendenaufruf mit Misereor, Kooperation mit dem Forum Fairer Handel, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben wir unsere Partner in der Corona-Krise unterstützt.

Drei GEPA-Honiggläser auf einem Holzbrett

Neues Honigsortiment: von der Wabe bis ins Glas fair, bio, transparent I 2021

Das Naturprodukt leistet einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz. Die GEPA hat ihr Honig-Sortiment erneuert – und kompensiert die  CO2-Emissionen von der Wabe bis ins Regal in Deutschland. Kurz darauf gibt es alle GEPA-Honige in zertifizierter Bio-Qualität.

Grafik in Kritzeloptik: Ein Globus, der aus Puzzleteilen besteht, kombiniert mit Illustrationen.

Start strategischer Schwerpunkt Klimagerechtigkeit I 2021

Start des Strategischen Schwerpunktes Klimagerechtigkeit, der vielfältige Aktivitäten und Projekte am Standort in Deutschland und mit den Handelspartner-Organisationen im Globalen Süden beinhaltet.
Im Rahmen der Fairen Woche launcht die GEPA die passende europäische Kampagne zum Thema Klimagerechtigkeit.  Aktionsprodukt ist die #Choco4Change vegan mit Dattelsüße.

CO2-Fußabdruck vom deutschen Hafen ins Regal | 2022

Wir haben gemeinsam mit der Klima-Kolete den CO2-Ausstoß unserer sämtlichen Inlandsaktivitäten messen lassen (Referenzjahr 209, damit die Einflüsse der Corona-Pandemie das Ergebnis nicht verfälschen). Insgesamt sind das 2.890 Tonnen CO2 im Jahr vom deutschen Hafen bis ins Regal.

Drei GEPA-Schokoladen auf Tisch.
Mit der Umstellung der Schokoladen-Klassiker „Vollmilch Pur 33%“, „Sahne Noisette“ und „Weiße Vanille“ ist inzwischen das gesamte Schokoladen-Sortiment der GEPA bio-zertifiziert.

Alle Schokoladen jetzt 100 Prozent bio I 2023

Die Klassiker „Vollmilch Pur 33%“, „Sahne Noisette“ und „Weiße Vanille“ sind jetzt in Naturland-Qualität und neuer Verpackung erhältlich. Der Roh-Kakao stammt unter anderem von dem langjährigen GEPA-Partner KONAFCOOP (Kamerun), den der Öko-Verband Naturland, die GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und die GEPA bei der Bio-Umstellung unterstützt haben.

Christoph Brüssel, Vorstandsvorsitzender Stiftung Senat der Wirtschaft, und GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger mit Urkunde und Preis beim „German SDG-Award“
Christoph Brüssel, Vorstandsvorsitzender Stiftung Senat der Wirtschaft, gratulierte GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger zum „German SDG-Award“ in der Kategorie „Unternehmen“.

German SDG-Award & UNIDO Innovation Award I 2023


Die GEPA hat den German SDG-Award & UNIDO Innovation Award in der Kategorie „Unternehmen“ gewonnen! Der German SDG Award ehrt Pioniere, die einen vorbildlichen Teil zur Erfüllung des Systems der UN-Nachhaltigkeitsziele leisten.

Eine Kaffeedose "Indio Kaffee" neben einer Packung GEPA-Kaffee (Fedecocagua) auf einem Holztisch
1973 kam mit dem „Indio Kaffee“ der erste faire Kaffee auf den Markt.

50 Jahre fairer Kaffee I 2023

Vor der offiziellen Gründung der GEPA gab es bereits seit 1973 den ersten fairen Kaffee. Heute heißt er „Guatemala PUR“, früher „Indio Kaffee“. Eine Vorläuferorganisation der GEPA importierte ihn 1973 in Zusammenarbeit mit der niederländischen S.O.S. Wereldhandel nach Deutschland.

Erster GEPA-Nachhaltigkeitsbericht I 2023

Die GEPA hat zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex (DNK) publiziert. Grundlage sind zwanzig Kriterien wie Verantwortung, Innovation, Strategie oder Wesentlichkeit. Der Rat für nachhaltige Entwicklung hat den DNK-Kodex gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als einheitlichen Leitfaden für die Nachhaltigkeitsberichterstattung konzipiert.

GEPA-Kampagnenmotiv mit Schriftzug „Du hast es in der Hand“
Ein Motiv unserer umfassenden Digital-Kampagne „Du hast es in der Hand“

Neuer Markenauftritt und digitale Kampagne I 2024

Mit einem neuen Claim „Taste a fair world!“ im Logo und einer umfassenden Digital-Kampagne „Du hast es in der Hand“ haben wir unseren Marken-Relaunch eingeleitet. Damit schärfen wir als Fair Trade-Vorreiterin unser Markenbild und fokussieren uns auf unseren Kernwert „Gerechtigkeit“. Der Claim fordert dabei zum einen zum konkreten Genuss der Produkte auf, zum anderen spielt er mit der Doppeldeutigkeit des „Geschmacks“ einer gerechteren Welt:

Drohnenaufnahme vom Lagerdach der GEPA von schräg rechts: Über das ganze Dach verteilt sind in Reihen angeordnet Solarpaneele zu sehen, außerdem laufen ein paar Menschen darauf herum, die winzig wirken.
Auf unserem Lagerdach haben wir im Sommer 2024 insgesamt 1.422 Hochleistungs-Solarmodule installiert.

Neue Photovoltaik-Anlage I 2024

Mit Sonnenkraft in die Zukunft:  Zusammen mit ihrem langjährigen Partner Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben wir als Fair Trade-Pionierin einen neuen Meilenstein erreicht: die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit 1.422 Hochleistungsmodulen bei einem Ertrag von 626 kWp (Kilowatt-Peak. So werden jedes Jahr 260 Tonnen CO2 eingespart.

Orgánico - ein Kaffee mit Geschichte: Antonia Thomsen, Mitarbeiterin beim Süd-Nord-Kontor in Hamburg mit einem der ersten "Orgánico" und dem brandneuen Design von 2025.

Café Orgánico und „dein pfund fairness“ I 2025

Sowohl der Klassiker “Café Orgánico“ als auch das frühere „Faire Pfund“ erscheinen in neuem Gewand. Fairness wird auch hier Bestandteil des Produktnamens.

GEPA-Logo zum 50-jährigen Jubiläum, daneben der Schriftzug "Taste a fair world!"
Am 14. Mai 2025 feiert die GEPA ihr 50-jähriges Bestehen.

50 Jahre GEPA I 14. Mai 2025

Am 14. Mai hat die GEPA Geburtstag! Wir feiern unser Jubiläum mit einem ganzen Jahr voller spannender Geschichten und Events.

Auch den Weltladen-Dachverband gibt es 2025 seit 50 Jahren!

Weitere Informationen

Eine Kaffeedose "Indio Kaffee" neben einer Packung GEPA-Kaffee (Fedecocagua) auf einem Holztisch
1973 kam mit dem „Indio Kaffee“ der erste faire Kaffee auf den Markt.

Vom „Indio Kaffee“ zur Fair-Handelsbewegung

Bevor es die GEPA gab

Welchen Siegeszug der faire Kaffee nehmen würde, wusste 1973 noch niemand.