Die GEPA ist "In Good Company"

Der In Good Company-Report des Forum Fairer Handel (FFH) untersucht die Ansätze und Strukturen von acht Fair-Handels- und Sozialunternehmen – darunter auch die GEPA. Der Report zeigt auf, wie die teilnehmenden Unternehmen ihren Zweck in ihr Unternehmensdesign integriert haben und ihn in ihrer täglichen Arbeit leben.

Initiator Jonas Lorenz (Referent für Grundsatzfragen beim Forum Fairer Handel, 3.v.l.) mit Vertreter*innen einiger teilnehmender Unternehmen des In Good Company-Reports

Report des Forum Fairer Handel untersucht acht Unternehmen

Was haben Kaffee, Schokolade, Kondome und Klamotten gemeinsam? Die Kraft der Veränderung! Zumindest, wenn die Unternehmen, die hinter diesen Produkten stecken, in guter Gesellschaft – also „In Good Company“ sind. Der In Good Company-Report des Forum Fairer Handel (FFH) untersucht die Ansätze und Strukturen von acht Fair-Handels- und Sozialunternehmen – darunter auch die GEPA. Der Report zeigt auf, wie die teilnehmenden Unternehmen ihren Zweck in ihr Unternehmensdesign integriert haben und ihn in ihrer täglichen Arbeit leben.

Grundsatzreferentin Verena Albert (rechts) vertrat die GEPA beim Launch-Event zum In Good Company-Report in Berlin.

Wunsch nach Veränderung als verbindendes Element

Im April fand das Launch-Event des Reports in Berlin statt und hat gezeigt: Der Wunsch nach tiefgreifender Veränderung geht über Unternehmensgrenzen hinaus. 
Bei der Vorstellung des Reports durch Matthias Fiedler (Geschäftsführer des FFH) und Initiator Jonas Lorenz (Referent für Grundsatzfragen beim FFH) war von GEPA-Seite Grundsatzreferentin Verena Albert vor Ort. Ihre Erfahrungen und Eindrücke von der Veranstaltung in Berlin? „Es war ein äußerst interessantes Launch-Event mit einem tollen Setting im Impact Hub Berlin! Es war schön, gemeinsam mit den Vertreter*innen der In Good Company-Unternehmen und mit Jonas Lorenz, dem Initiator des Projekts, die Ergebnisse des Reports vorzustellen“.

Die Highlights aus dem Einzelreport der GEPA:

  • langfristige Handelsbeziehungen zu unseren Partnern (im Durchschnitt 17,56 Jahre!)
  • ein außergewöhnlich hoher Anteil an direkten Handelspartner-Beziehungen
  • unser unermüdliches politisches Engagement, bestehende Welthandelsstrukturen zu verändern

Aktuelle Krisen als Symptom eines mangelhaften Wirtschaftssystems

Verena Albert beschreibt außerdem, was beim Launch-Event und bei den Diskussionen für sie deutlich spürbar wurde: „So unterschiedlich die teilnehmenden Unternehmen auch sind, eines haben sie gemeinsam: den Wunsch und die Kraft für eine tiefgreifende transformative Veränderung! Denn eines ist klar: Die aktuellen Krisen zeigen, dass das bestehende Wirtschaftssystem offensichtlich nicht funktioniert. Ein Umdenken ist absolut notwendig. In Good Company und das Event in Berlin haben ganz klar gezeigt: Transformative Geschäftsmodelle sind möglich und erfolgreich – und obendrein sehr kreativ!“

In Good Company zeigt: Transformative Geschäftsmodelle sind möglich und erfolgreich!

Verena Albert

In Good Company-Report jetzt herunterladen!

Neben der GEPA sind diese sieben Fair-Handels- und Sozialunternehmen Teil des In Good Company-Reports: Conflictfood, einhorn products GmbH, El Puente GmbH, fairafric, FOLKDAYS, Kaffeekoop GmbH und WeltPartner eG.

Hier kann der 32-seitige In Good Company-Report 2023 auf der Website des Forum Fairer Handel heruntergeladen werden.

Stand 05/2024