#echterNikolaus: Verschenke das Original – Fair Trade und bio

Nahaufnahme von vielen Schoko-Nikoläusen, die in Dreiecksform aufgestellt sind und den Betrachter anblicken

Statt dem kommerziellen Schoko-Weihnachtsmann findest du bei der GEPA den ersten fairen Schokobischof – mit Mitra, Bischofsstab und Haltung. Fair Trade, nachhaltig und richtig lecker.

Nikolaus oder Weihnachtsmann – was ist der Unterschied?

Der Heilige Nikolaus hat Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen und Benachteiligten gelebt – und er würde sich sicher auch heute dafür einsetzen, in Süd und Nord. Diese Werte sind auch für den Fairen Handel zentral. Der GEPA-Schokobischof soll an den „Heiligen Nikolaus“ erinnern, geboren um 286 nach Christus, der zwischen 345 und 351 in Myra, dem heutigen Demre im Süden der Türkei, als Bischof gewirkt hat.

Der weltliche Weihnachtsmann hingegen geht auf den niederländischen „Sinterklaas“ zurück, den die Auswandererfamilien mit in die Neue Welt nahmen. Er hat zwar im Kern dieselben Wurzeln, sein Gedenktag wurde jedoch auf Weihnachten verlegt und umgewidmet, sodass der Heiligenbezug verloren ging. So wurde aus ihm der in den USA bekannte „Santa Claus“ mit rotem Mantel und weißem Bart.

Plakatmotiv: Gemeinsam mit unserem Gesellschafter Misereor haben wir bereits 2017 mit unserer erfolgreichen Kampagne #echternikolaus auf den Bischof und die mit ihm verbundenen Werte aufmerksam gemacht.
Plakatmotiv: Gemeinsam mit unserem Gesellschafter Misereor haben wir 2017 mit unserer erfolgreichen Kampagne #echternikolaus auf den Bischof und die mit ihm verbundenen Werte aufmerksam gemacht.

Das Original: Fair Trade-Schokobischöfe von der GEPA seit 2004

Auf Anregung ihres Gesellschafters MISEREOR hat die GEPA 2004 die ersten fair gehandelten Schokobischöfe entwickelt und auf den Markt gebracht – und die kamen gut an: Über 8,3 Millionen unserer Bio-Schokobischöfe in verschiedenen Varianten sind bis Ende 2024 verkauft worden.

Verschenke den echten GEPA-Nikolaus

Unseren original Fair Trade-Nikolaus gibt's im Weltladen, im GEPA-Onlineshop und in ausgewählten Märkten des Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandels – solange der Vorrat reicht!

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Schokolade & Kakao

Schoko Nikolaus Bio 65g

Schokolade & Kakao

Bio Bischof Vollmilch

Schokolade & Kakao

Bio Bischof Zartbitter

Schokolade & Kakao

Schoko Nikolaus Bio 28g

Schokolade & Kakao

Bio Schoko Nikolaus 10er

Mit deinem Kauf trägst du dazu bei, ...

… dass der echte Schoko-Nikolaus wieder in aller Munde ist – und mit ihm die Werte, für die er steht. Um die Jahrtausendwende war er fast völlig von der Bildfläche verschwunden – verdrängt durch den kommerziellen, von den USA geprägten, Weihnachtsmann mit rotem Mantel und weißem Bart, der oft fälschlich als „Nikolaus“ bezeichnet wird.

…den Menschen, die beispielsweise Kakao und Zucker anbauen, durch Fairen Handel ein besseres Leben zu ermöglichen. Seit 50 Jahren zeigen wir gemeinsam mit unseren Partnern, was bewusster Konsum bewirken kann.

Im Video zählt Marisol Batista Villar von unserem Kakao-Partner COOPROAGRO konkrete Punkte auf, die sich durch den Fairen Handel für sie verbessert haben:

Echt fair und transparent: von der Bohne bis zum Nikolaus

Was draufsteht ist drin: Die Rohwaren wie Kakao und Zucker, die wir fair eingekauft haben, finden sich auch physisch in unserem Fair Trade-Nikolaus wieder. Wir beziehen sie von Kleinbauernorganisationen in Südamerika, Afrika und Asien – die Verarbeitung in Europa organisieren wir selbst.

Obwohl es nach den Regeln von Fairtrade International erlaubt wäre, wendet die GEPA für Kakao und Zucker also keinen Mengenausgleich an.

Sowohl die Genossenschaften im Globalen Süden als auch die Verarbeiterfirmen, mit denen wir zusammenarbeiten, trennen fair gehandelte von nicht fair gehandelter Rohware – und das ist nicht selbstverständlich.

Produktion im Familienbetrieb: So entsteht der echte Fair Trade-Nikolaus

Wie dann aus flüssiger Schokolade der Fair Trade- und Bio-Nikolaus der GEPA wird – mit rotem Gewand, Bischofsstab und Mitra – zeigen wir in der Bildergalerie: Einfach auf die Pfeile oder Punkte klicken, um mehr zu erfahren:

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Rot verpackte Schoko-Nikoläuse auf einem Förderband
So sieht er fertig verpackt aus - der einzig wahre, echte GEPA-Nikolaus. Aber von Anfang an - los geht's im...
Großer silberner Tank. Auf einem Etikett darauf ist zu lesen: Lieferant GEPA sowie Chargennummer, Menge und weitere Angaben
...Tankraum: Hier in diesem Tank befinden sich sieben Tonnen GEPA-Schokolade, die bei 48 Grad eingelagert und ständig gerührt werden muss, damit sich Kakaobutter und Zucker nicht trennen.
Nahaufnahme von flüssiger Schokolade, die aus einer Maschine nach unten läuft
Anschließend kommt die auf ca. 30 Grad heruntergekühlte Schokoladenmasse in die Gießmaschine. Zuvor wurde sie durch langes Conchieren von mindestens sechs oder sieben Stunden vorbehandelt, um eine schöne glatte Masse zu bekommen.
Nahaufnahme einer Maschine, die Schokolade aus mehreren Düsen in Formen spritzt.
In der Gießmaschine wird die Schokolade gewichtsgenau vergossen, beim GEPA-Nikolaus sind es 65 Gramm. Die Schokoladenmasse wird zunächst in eine Formhälfte gegossen, eine zweite Hälfte wird darauf gesteckt: Und dann geht’s in die Schleudermaschine.
Schokonikoläuse entstehen in einer Schleudermaschine. In mehreren identischen Nikolaus-Formen wird Schokolade bewegt und gerüttelt.
Was aussieht wie ein kleines Schokoladen-Planetensystem ist die Schleudermaschine: Der Schleudervorgang dauert etwa 15 Minuten, neben der Rotation der aufgesteckten Formen, vibrieren diese gleichzeitig noch, damit nach außen hin keine Luftblasen entstehen. Außerdem wird die Schokolade beim Schleudern schon leicht vorgekühlt: Hier herrscht ungefähr eine Temperatur von 18 bis 20 Grad.
Nahaufnahme von Nikolaus-Formen, in denen gerade eingespritzte Schokolade aushärtet
Die Schokolade fließt die Konturen der Form ab und verteilt sich gleichmäßig.
Unverpackte Schoko-Nikoläuse auf einem Förderband
Nachdem der Schleudervorgang beendet ist, werden die Formen von Hand geöffnet: Die Nikoläuse haben einen schönen Glanz und man kann genau die Konturen erkennen. Pro Stunde werden hier rund 3.500 GEPA-Schoko-Nikoläuse hergestellt.
Eine Rolle mit Papier für die Verpackung von Schoko-Nikoläusen. Sie ist in eine Maschine eingespannt.
Was den gekühlten Hohlkörper-Nikolausfiguren jetzt noch fehlt, ist der Mantel.
Papier für die Verpackung eines Schoko-Nikolauses. Es ist noch breit ausgerollt und in eine Maschine eingespannt. Eine Rolle läuft über das Papier.
Die Verpackungsfolie wird zurechtgeschnitten…
Nahaufnahme auf einen Schokonikolaus, der in eine Maschine eingelegt ist. Seine Verpackung ist noch nicht ganz verschlossen.
… und anschließend jeder GEPA-Nikolaus sorgfältig darin eingewickelt.
Einblick in eine Maschine, die Schokonikoläuse verpackt
So sieht die Wickelmaschine von vorn aus.
Nahaufnahme auf einen Schokonikolaus, der in eine Maschine eingelegt ist. Seine Verpackung ist noch nicht ganz verschlossen.
Hier wird die Naht verschlossen.
Rot verpackte Schoko-Nikoläuse auf einem Förderband
Die fertig eingepackten und mit Etikett versehenen GEPA-Nikoläuse laufen vom Band.
In einem Umkarton stehen in vier Fünferreihen Schokonikoläuse der GEPA. Auf dem Umkarton steht "Ein Produkt aus Fairem Handel".
... und können dann für den Versand fertig verpackt werden.
Mann in einer Fabrik trägt ein Haarnetz und hält einen verpackten GEPA-Schokoladen-Nikolaus in der Hand. Er lächelt in die Kamera.
„Und das ist er: Der einzig wahre bio & faire GEPA-Nikolaus“, so Ulf Baum, Geschäftsführer beim Familienbetrieb Klett Schokolade.

#echterNikolaus – heute so relevant wie nie

Die Schere zwischen Arm und Reich geht weltweit weiter auseinander. Laut Oxfam haben die fünf reichsten Männer ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt – während fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden sind. Schon zu Zeiten von Nikolaus waren krasse soziale Gegensätze ein Thema. Er selbst kam aus gutem Hause, aber statt wegzuschauen, hat er gehandelt und Arme vor Ausbeutung geschützt – man erzählt sich folgende Legende:

Eines Nachts kam Nikolaus am Haus einer Familie vorbei, die so arm war, dass die drei Töchter als Prostituierte ihr Geld verdienen mussten. Um die jungen Frauen aus dieser Not zu retten, warf Nikolaus drei Beutel mit Gold durch das Fenster des Hauses.

Er stand also schon damals für soziale Gerechtigkeit ein – der Hintergrund, warum wir heute am 6. Dezember Süßes und kleine Geschenke verteilen.

Stand: 10/2025

Weitere Informationen

Symbolbild: Geschenkschachtel mit aufwändiger goldfarbener Schleife

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