Kampagne CLIMATE JUSTICE - LET'S DO IT FAIR
Zusammen mit Mitgliedern der European Fair Trade Association (EFTA) aus insgesamt sechs Ländern haben wir zur Fairen Woche 2021, im Vorfeld des Klimagipfels COP26 in Glasgow, eine europäische Klimakampagne unter dem Motto „CLIMATE JUSTICE – LET’S DO IT FAIR“ gestartet. Hier siehst du die Clips zur Kampagne.
Übergreifender Kampagnenclip Let's Do It Fair
Das erste Video zur europäischen Kampagne CLIMATE JUSTICE – LET’S DO IT FAIR bringt es auf den Punkt: Ja, wir sind alle von der Klimakrise betroffen, aber – seien wir ehrlich – nein, wir leiden nicht alle im gleichen Ausmaß darunter. Diejenigen, die am allerwenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind, sind von ihren Folgen am stärksten betroffen. Gemeinsam mit Fair Handelsorganisationen in insgesamt sechs Ländern fordern wir mit Blick auf die Klimakonferenz im November 2021 echte Klimagerechtigkeit ein. Die Inhalte bleiben nach wie vor (leider) aktuell.
Let's Put Into Practice
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit: Kleinproduzent*innen im Globalen Süden sind mittlerweile Expert*innen, wenn es darum geht, sich anzupassen. Wir erinnern uns: Sie sind gleichzeitig diejenigen, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben.
Anpassung – Wandel – Resilienz, diese Schlagworte haben sie mehr als verinnerlicht und setzen sie tagtäglich in die Praxis um. Sie unternehmen große Anstrengungen, um Lösungen zu finden, die sie weniger verwundbar machen.
Let's Do Our Part
Seit 1975, also in über vier Jahrzehnten, haben Millionen von Verbraucher*innen unser alternatives Handelsmodell des Fairen Handels unterstützt und uns geholfen, gerechtere Lieferketten aufzubauen. Zudem ergreifen unsere Partner im Globalen Süden zunehmend eine Vielzahl von Maßnahmen, um der Krise entgegenzuwirken, zum Klimaschutz beizutragen und ihr Überleben zu sichern.
Let's Make Our Choice
Es braucht engagierte Verbraucher*innen und Bürger*innen, es braucht verantwortungsvolle Unternehmen sowie mutige politische Entscheidungsträger*innen, um den Weg in eine Zukunft zu ermöglichen, die genauso die natürlichen Ressourcen schützt wie die globalen Ungleichheiten abbaut.
Die wichtigsten Aussagen auf einen Blick
- Die Aufgabe der politischen Entscheidungsträger*innen, der Regierungen und der Zivilgesellschaft besteht darin, neu zu definieren, wie wir miteinander und mit den Ressourcen unseres Planeten umgehen: wie wir produzieren und konsumieren, uns fortbewegen, welchen Technologien wir den Vorrang geben und – natürlich auch – wie wir mit Waren handeln. Die Verringerung von Armut und Ungleichheiten sind notwendige Schritte, um nicht nachhaltige Praktiken zu reduzieren.
- Der Faire Handel trägt zur Lösung bei, indem er Kleinproduzent*innen die Mittel an die Hand gibt, um umweltfreundliche Praktiken einzuführen und die Auswirkungen der Klimakrise besser zu bewältigen.
- Seit 1975, also in über vier Jahrzehnten haben Millionen von Verbraucher*innen unser alternatives Handelsmodell des Fairen Handels unterstützt und uns geholfen, gerechtere Lieferketten aufzubauen.
- Unsere Partner im Globalen Süden ergreifen zunehmend eine Vielzahl von Maßnahmen, um der Krise entgegenzuwirken, zum Klimaschutz beizutragen und ihr Überleben zu sichern. Aber das alleine reicht nicht aus.
- Wir brauchen darüber hinaus engagierte Verbraucher*innen und Bürger*innen, wir brauchen verantwortungsvolle Unternehmen und wir brauchen mutige politische Entscheidungsträger*innen, um den Weg in eine Zukunft zu ermöglichen, die genauso die natürlichen Ressourcen schützt wie die globalen Ungleichheiten abbaut.