Nachhaltigkeitspreis: GEPA ist „Sieger”
Wir sind als „Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2026” ausgezeichnet worden und freuen uns sehr darüber! Eindrücke von der Preisverleihung am 5. Dezember.

Feierliche Preisverleihung und Kongress
18 Jahre #DNP und damit ist er volljährig – mit Freude und auch Stolz durften wir diesmal die Auszeichnung „Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2026” in der Branche „Kaffee, Tee und Gewürze“ entgegennehmen. Wir wurden u.a. für unsere nachhaltigen Lieferketten gewürdigt. Bei der abendlichen Gala freute sich eine kleine GEPA-Delegation über den Preis und die vielen spannenden Gäste aus Unternehmen, internationalen Organisationen und Politik.
Das Unternehmen engagiert sich für eine klimagerechte Produktion und Logistik.
Im Fokus stand für die Jury auch unser Engagement für Klimagerechtigkeit – so heißt es im Kurzporträt zu unserer Ehrung: „Das Unternehmen engagiert sich für eine klimagerechte Produktion und Logistik, reduziert kontinuierlich den eigenen CO2-Fußabdruck. Weitere Aktivitäten liegen in der politischen Interessensvertretung, Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit zugunsten eines gerechteren Welthandels.”
Was macht die GEPA so besonders?
GEPA-Geschäftsführer Matthias Kroth hatte die Preiskugel morgens im Rahmen des Kongresses von DNP-Initiator und Moderator Stefan Schulze-Hausmann in Empfang genommen und die zentralen Highlights der GEPA vorgestellt: „Ich werde häufig gefragt: ,Was macht die GEPA eigentlich so besonders?‘ Und dann komme ich immer auf unser Hauptziel aus unserer Satzung zu sprechen. Der Fokus unseres Unternehmenszweckes ist die Förderung des Fairen Handels. Das macht uns sehr speziell und unterscheidet uns signifikant von vielen anderen Akteuren.“ Bei der Masterclass „Lebensmittelwirtschaft – Wege in eine verantwortungsvolle Ernährung” beantwortete er anschließend im Talk weitere Fragen zum Engagement der GEPA.
Wir möchten, dass Fairer Handel Normalität wird.
Nachhaltigkeit? Jetzt erst recht!
Der DNP mit Kongress und Abendveranstaltung sollte die Unternehmen und engagierten Institutionen feiern, die gerade jetzt dem Gegenwind standhalten und ihre nachhaltigen Ziele nicht zurücksetzen. Es gehe darum, in diesen besonderen Zeiten die zu würdigen, die sagen: „Jetzt erst recht!” – So begrüßte Stefan Schulze-Hausmann die Gäste im Maritim-Hotel zum 18. Geburtstag des Preises.
Das GEPA-Team auf dem blauen Teppich
Peter Freye, Vertriebsleiter Lebensmittelhandel, Petra Münchmeyer, Vertriebsleiterin Außer Haus, Geschäftsführer Matthias Kroth, Leiterin Kommunikation Barbara Schimmelpfennig und Pressereferentin Brigitte Frommeyer vertraten die GEPA in ihrem Jubiläumsjahr beim Gala-Event.
Auf dem blauen Teppich gehörte ein Teamfoto natürlich unbedingt dazu (ganz oben) – von den 18 Jahren DNP ist die GEPA seit 2009 immer wieder dabei gewesen, mal nominiert und mal konnten wir wie jetzt einen Preis mit nach Hause nehmen – eine tolle Bestätigung in den vielen Jahren!
Unsere Highlights beim Nachhaltigkeitspreis
Sonderpreis für Primavera und Bhutan
Beeindruckend war unter anderem die Kooperation zwischen Primavera und Königreich Bhutan, die mit einem Sonderpreis (IDNP) ausgezeichnet wurde. H.R.H. Princess Dechan Yangzom Wangchuck, Schwester des Königs von Bhutan war mit ihrer Familie angereist. Gerd Müller, Generaldirektor der UNIDO hielt die Laudatio.
Ehrenpreis für WTO-Generaldirektorin
Die Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO) Ngozi Okonjo-Iweala erhielt den Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für ihre „außergewöhnliche integrative Führung, mit der sie globalen Handel, nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit verbindet – und damit zeigt, dass wirtschaftliche Regeln zukunftsfähig gestaltet werden können.” Sie ist gleichzeitig erste Frau und erste Afrikanerin an der Spitze der Organisation. Mona Neubaur, Wirtschaftsministerin NRW (Grüne). überreichte den Preis und hielt die Laudatio.
Die internationale Fair Trade-Bewegung hat diesen Ansatz immer hervorgehoben und setzt ihn im Fairen Handel tagtäglich um: „Es gibt keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit.”
Ngozi Okonjo-Iweala führte aus: „Auch wenn wir bei der Angleichung der Ziele in den Bereichen Handel, Umwelt und Entwicklung noch einen langen Weg vor uns haben, haben wir bereits wichtige Schritte nach vorne gemacht.” Und sie ergänzte: „Handel und Handelspolitik sind also wesentliche Bestandteile der Klimaproblemlösung.”
Handel und Handelspolitik sind wesentliche Bestandteile der Klimaproblemlösung.
Die WTO-Generaldirektorin erinnerte in ihrer Rede an die Ziele der WTO-Gründungssatzung von 1994: Handel soll Lebensstandards verbessern, Arbeitsplätze schaffen und nachhaltige Entwicklung fördern.
Diese Leitgedanken prägen auch die Arbeit der GEPA seit 50 Jahren und sind in den zehn Prinzipien der World Fair Trade Organization (WFTO) verankert – einer Organisation, die bereits 1989, fünf Jahre vor der WTO, gegründet wurde. Wir begrüßen, dass die WTO unter Ngozi Okonjo-Iweala die Rolle von Handel für eine nachhaltige Entwicklung besonders in den Fokus setzt.
Deutscher Nachhaltigkeitspreis seit 2008
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ehrt seit 2008 Unternehmen für ihre vorbildlichen Nachhaltigkeitsleistungen und ist europaweit der größte seiner Art.
Herzlichen Dank allen, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass der Faire Handel der GEPA gewürdigt wurde!














