ÖKO-TEST empfiehlt „GEPA Rooibos Tee bio & fair“

28.07.2016 – Pyrrolizidinalkaloide: Stark erhöhte Werte bei vielen Rooibostees/erhöhte Werte auch bei Bioprodukten


Wuppertal. Alles im grünen Bereich: Bei der aktuellen Untersuchung von ÖKO-TEST zu Pyrrolizidinalkaloiden in Rooibostees hat der „GEPA Rooibos Tee bio & fair“ mit zwei weiteren Bioprodukten am besten abgeschnitten. Diese natürlichen Pflanzengifte konnten hier nur in Spuren nachgewiesen werden. ÖKO-TEST kann den „GEPA Rooibos Tee“ daher „rundum empfehlen“. Die Zeitschrift rät außerdem zum Kauf von Produkten aus Fairem Handel, die Kleinbauern unterstützen.

Zwei Drittel der 22 getesteten Rooibostees wiesen stark erhöhte Werte auf, darunter auch Biotees. ÖKO-TEST setzte dabei einen deutlich strengeren Richtwert an als das Bundesamt für Risikobewertung (BfR).  Als „erhöht“ gilt nach ÖKO-TEST schon ein Wert, der die vom BfR empfohlene Tageshöchstmenge um mehr als 50 Prozent ausschöpft. Quelle der Pyrrolizidinalkaloide sind nicht die Rooibospflanzen selbst, sondern laut ÖKO-TEST versehentlich mitgeerntete Unkräuter wie Greiskraut, die der Teepflanze zum Verwechseln ähnlich sehen.

Bioanbau und sorgfältige Ernte

Der Bio-Rooibostee der GEPA stammt von der „Wupperthal Original Rooibos Cooperative (WORC)“ und der „Heiveld Cooperative“ aus Südafrika. Die Produzenten ernten die Teepflanzen sorgfältig mit der Sichel. Die Kooperativen sehen weitere Mitarbeiterschulungen vor, um Verwechslungen mit anderen Pflanzen zu vermeiden. Unkräuter, die Pyrrolizidinalkaloide enthalten, sollten schon in der Wachstumsphase entfernt werden, um so eine Verunreinigung der Rooibosernte zu verhindern. Auf vielen Großplantagen werden Rooibospflanzen dagegen maschinell geerntet, was erhöhte Werte für Pyrrolizidinalkaloide erklären kann.

Erst fair, dann bio

Mit Unterstützung des Fairen Handels konnten die Partnerkooperativen der GEPA erst auf Bioanbau umstellen und einen Zugang zum internationalen Markt finden. Den Tee verarbeiten die Genossenschaften selbst. Von der Fairtrade-Prämie werden Sozialprogramme, beispielsweise Stipendien für Schüler und Einrichtungen für die Vorschulen, finanziert.


Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt. Außerdem hat sich die GEPA nach dem neuen Garantiesystem der WFTO prüfen lassen.

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter
www.gepa.de

Mitgliedschaften:
•    World Fair Trade Organization (WFTO)
•    European Fair Trade Association (EFTA)
•    Forum Fairer Handel (FFH)

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