Gemeinsamer Spendenaufruf
mit unserem Gesellschafter Misereor

Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Darauf machen wir mit dem Leitsatz „Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit“ aufmerksam. Es sind vor allem die Menschen im Globalen Süden, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben – und trotzdem am meisten von den oftmals verheerenden Folgen etwa durch Erdbeben, Taifune, Starkregen oder Tsunamis betroffen sind. Zum Beispiel hat Ende 2021 der Super-Taifun „Odette“ auf der philippinische Insel Negros gewütet und bei unserem Zuckerpartner ATPI massive Schäden und Verluste verursacht. 

Die GEPA als Fair Handels-Unternehmen zeigt, dass es möglich ist, erfolgreich und gleichzeitig fair zu wirtschaften – mit den Menschen und der Umwelt im Fokus des Handel(n)s! Doch die Auswirkungen der Klimakrise werden immer heftiger und so spitzt sich auch die Lage für unsere Partner zu. Deshalb starten wir zusammen mit unserem Gesellschafter Misereor zusätzlich einen Spendenaufruf.

Unfairer Welthandel benachteiligt Kleinproduzent*innen

Kleinproduzent*innen werden im konventionellen Handel systematisch benachteiligt, z.B., weil ihre klimafreundlicheren Anbau- bzw. Produktionsmethoden sehr viel aufwändiger sind als die sonst eingesetzten – und oftmals noch subventionierten – Monokulturen. Darüber hinaus sind Kleinproduzent*innen am Anfang der Lieferketten den ungleichen Machtverhältnissen schutzlos ausgeliefert, etwa bezüglich der Preisgestaltung. Daher sagen wir: „Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit“!

Spendenkonto unseres Gesellschafters Misereor

Über ein von unserem Gesellschafter Misereor eingerichtetes Spendenkonto bei der Pax Bank können Sie unsere Partner im Globalen Süden direkt dabei unterstützen, sich an den Klimawandel anzupassen:

Misereor-Spendenkonto
GEPA-Handelspartner in der Klimakrise
DE75 3706 0193 0000 1010 10
Verwendungszweck: W31195

Im Namen unserer Partner im Globalen Süden bedanken wir uns herzlich für Ihren Beitrag – jeder Euro zählt!

Stand 04/2023