Interessiert mich die Bohne

Unser Gesellschafter Misereor richtet sich mit seiner Fastenaktion und dem Leitwort „Interessiert mich die Bohne“ an alle, die sich in der Fastenzeit mit sozial-ökologischen Themen auseinandersetzen wollen. Eine politische Aktion dreht sich um Kaffee und faire Beschaffung.

Misereor-Fastenaktion 2024 rückt Ernährung und fairen Kaffee in den Fokus

Eine gerechtere Welt, in der niemand Hunger leiden muss. Diesen Wunsch teilen wir bei der GEPA mit unserem Gesellschafter Misereor. Auch lautet eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: „den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern“.

Vor diesem Hintergrund richtet sich Misereor mit seiner diesjährigen Fastenaktion und dem Leitwort „Interessiert mich die Bohne“ an alle, die motiviert sind, sich in der Fastenzeit (von Aschermittwoch bis Ostern) mit sozial-ökologischen Themen auseinanderzusetzen und/oder diese weiterzuvermitteln. Das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit lädt dazu ein, sich gemeinsam mit seinen Projektpartnern aus Kolumbien für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine gesunde Ernährung zu engagieren. Neben verschiedenen Möglichkeiten zum Mitmachen hat Misereor auch eine politische Aktion ins Leben gerufen, die sich in diesem Jahr um fair gehandelten Kaffee dreht – da kommen natürlich wir ins Spiel!

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Politische Aktion für mehr fairen Kaffeekonsum

„Interessiert Dich die Bohne?“ – unter diesem Motto steht die Kaffee-Aktion. Nur 6 von 100 Tassen Kaffee sind fair gehandelt. Das heißt auch: Hinter den 94 anderen Tassen verbergen sich schlechte Arbeitsbedingungen, niedrige Preise und negative Umweltfolgen. Um auf diesen Missstand hinzuweisen, hat Misereor eine Postkartenaktion gestartet, mit dem sich unser Gesellschafter für mehr fairen Kaffeekonsum starkmacht. Die Idee hinter der Postkarte: Kaffeeliebhaber*innen können sie überall dort verteilen, wo noch kein fairer Kaffee ausgeschenkt wird. Die Verantwortlichen dieser Cafés, Büros, Bildungseinrichtungen etc. bekommen dann auf der per QR-Code verlinkten Misereor-Website viele Möglichkeiten, auf fairen Kaffee umzusteigen, präsentiert. Misereor macht dabei auch explizit auf GEPA-Kaffee aufmerksam und verweist auf unseren Online-Shop unter www.gepa-shop.de sowie das Angebot unseres Außer-Haus-Service.

Wir beziehen Bio-Kaffee von unserem Partner COSURCA im Süden Kolumbiens. Mit hochwertigem Kaffee versucht der Kooperativen-Dachverband den Folgen der Klimakrise etwas entgegenzusetzen. | Foto: GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel

Fairer GEPA-Kaffee von COSURCA

Auch wir beziehen hochwertigen Bio-Kaffee aus Kolumbien – von unserem langjährigen Partner COSURCA. Der Dachverband von elf Kaffeekooperativen arbeitet im Verwaltungsbezirk Cauca im Süden des Landes. COSRUCA möchte dem in Kolumbien weit verbreiteten Landraub etwas entgegensetzen und hat sich zum Ziel gemacht, die kleinbäuerliche ökologische Landwirtschaft zu fördern. In unserer ausführlichen Reportage zeigen wir, wie der Kooperativen-Dachverband Folgen der Klimakrise wie zum Beispiel Ernteeinbußen begegnet.

Möchten Sie fairen GEPA-Kaffee anbieten?

Mit dem Kauf von Produkten aus dem Fairer Handel kann jede*r einzelne ganz einfach schon etwas bewirken und die Welt ein Stück gerechter machen. Einen besonders positiven Impact hat es natürlich, wenn große Firmen, Restaurants, Kliniken oder städtische Verbünde und Einrichtungen ihren Kund*innen und Besucher*innen fair gehandelte Schokoladen, Kaffees und Co anbieten.

Wenn auch Sie sich für fair gehandelten Kaffee in Ihrem Unternehmen interessieren, sind die Kolleg*innen unseres Außer-Haus-Service gerne für Sie da. Gerne beraten wir Sie telefonisch unter 0202/26683-320 oder beantworten Ihre E-Mail an ahs@gepa.de.

Stand 02/2024