Live-Event zum Weltbienentag
Jedes Jahr am 20. Mai ist Weltbienentag. Und da wir in unseren eigenen Reihen ein paar Hobby-Imker*innen haben, haben wir diesen Umstand zum Anlass für ein besonderes Live-Event bei Instagram genommen.
Wir schlagen den Bogen zwischen Imker*innen in Süd und Nord
Jedes Jahr am 20. Mai ist Weltbienentag. Und da wir in unseren eigenen Reihen ein paar Hobby-Imker*innen haben, haben wir diesen Umstand dieses Jahr zum Anlass für ein besonderes Live-Event bei Instagram genommen. Annika Schlesinger (Einkaufsmanagerin Honig), Barbara Schimmelpfennig (Pressesprecherin) sowie Martina Beck (Bildungsarbeit), Stephan Beck (Leiter GEPA-Einkauf) und Sohn Moritz als Nachwuchs-Imker trafen sich im Garten der Familie Beck in Wuppertal, wo Stephan Beck und Annika Schlesinger gemeinsam Bienen halten. Die 5 Teile der Aufzeichnung gibt es hier in der Playlist zu sehen:
Die weiteren Teile kannst du direkt auf YouTube ansehen:
- Teil 2: Unsere Hobbyimker*innen zeigen die Bienenvölker
- Teil 3: Unsere Handelspartner und die Auswirkungen der Klimakrise
- Teil 4: Honigverkostung
- Teil 5: Fragen
So haben wir den Bogen geschlagen zwischen der Imkerei im Globalen Süden, wo die Honige der GEPA herkommen, und dem Norden hier bei uns in Deutschland. Das Spannende dabei: Das Imkern an sich unterscheidet sich nicht grundlegend zwischen den verschiedenen Weltregionen, dennoch gibt es Unterschiede. So schmecken Honige aus Deutschland oder Europa häufig ganz anders, weil die Bienen andere Blütenpollen verarbeitet haben.
Folgen der Klimakrise bei unseren Handelspartnern
In den letzten Jahren hören wir außerdem immer wieder von unseren Handelspartnern in Lateinamerika, wie diese den Folgen der Klimakrise ausgesetzt sind. Das äußert sich nicht immer in heftigen Wetterphänomen wie Hurrikans, sondern auch beispielsweise in sich verändernden Regenzeiten oder Trockenphasen. Dementsprechend haben unsere Partner häufig mit Ernteeinbußen zu kämpfen und können schlechter für die Zukunft planen. Die GEPA unterstützt ihre Partner nicht nur durch den Fairen Handel an sich, sondern hat außerdem einen Hilfsfonds eingerichtet oder unterstützt aktiv bei der Bio-Zertifizierung. Auch die Imkerkolleg*innen in Wuppertal sind vom Wetter abhängig, aber die Auswirkungen in Lateinamerika sind natürlich wesentlich existentieller.
Hier noch ein paar Eindrücke in Bildern. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anne Welsing für die Foto- und Filmaufnahmen!