Rückblick: Die GEPA auf der BIOFACH 2024

Wir waren auch dieses Jahr wieder auf der Leitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg unterwegs. U.a. haben wir Vertreter*innen unseres Kakaopartners El Ceibo getroffen. Hier geht es zu unserem ausführlichen Rückblick!

Auf der Kongress-Veranstaltung „Faires Handeln in der Praxis absichern - Wie kann's gehen?“ auf der BIOFACH 2024 | v.l.n.r.: Balz Strasser (Bio Suisse), Peter Schaumberger (GEPA), Matthias Fiedler (Geschäftsführer Forum Fairer Handel), David Jüntgen (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, BLE), Johanna Stumpner (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V., AöL) und Karin Artzt-Steinbrink (Upländer Bauernmolkerei / FairBio Verein). Sie halten je zwei GEPA-Schokoriegel als Peace-Zeichen in die Luft

Treffen mit Kakaopartner El Ceibo / Allianz FÖM

GEPA goes BIOFACH! Auch 2024 haben wir vom 13. bis 16. Februar die weltweit größten Messe für Bio-Lebensmittel in Nürnberg genutzt, um uns u.a. mit Vertreter*innen von Handelspartnern zu treffen und auszutauschen. So war zum Beispiel auch unser Partner El Ceibo aus Bolivien vor Ort, von dem wir Bio-Kakaobutter für unser rundum erneuertes Riegelsortiment beziehen. Weitere Handelspartner, die wir auf der Messe getroffen haben, zeigen wir in der folgenden Bildergalerie:

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Eindruck von der Messe BIOFACH: Ein besonderes Highlight für uns war, dass wir Vertreter*innen unseres Handelspartners El Ceibo aus Bolivien treffen konnten. Unsere Riegel enthalten nämlich Bio-Kakaobutter von El Ceibo. Hier v.l.n.r.: Silvia Kurte (GEPA Einkaufsmanagerin Kakao), David Cahuana (Geschäftsführer El Ceibo), Peter Schaumberger (GEPA-Geschäftsführer), Michel Yucra Vargas (kaufmännischer Leiter El Ceibo), Hermino Mamani (El Ceibo) und Stephan Beck (GEPA Abteilungsleiter Einkauf & QS).
GEPA-Einkaufsmanagerin Silvia Kurte, Michel Yucra Vargas (kaufmännischer Leiter El Ceibo) und David Cahuana (Geschäftsführer El Ceibo) im Austausch über die neuen GEPA-Riegel
GEPA-Pressesprecherin Barbara Schimmelpfennig (rechts) mit Vertreter*innen unseres Kaffeepartners ACPCU
Auch unseren langjährigen Teepartner Tea Promoters India (TPI) konnten wir auf der diesjährigen BIOFACH wieder mal persönlich treffen.
Natürlich haben wir auch mit Naturland die neuen Riegel getestet, da neun von zwölf mit Naturland- oder Naturland Fair-Zeichen ausgezeichnet sind. Hier zu sehen: Martina Romanski (Mitglied der Geschäftsleitung der Naturland Zeichen GmbH) und GEPA-Pressesprecherin Barbara Schimmelpfennig
Niza Solomon Kassa (Marketing bei der Naturland Zeichen GmbH) mit zwei GEPA-Riegeln
Patricia Schwachhofer (Marketing-Assistentin bei der Molkerei Berchtesgadener Land) zeigt zu den Riegeln die bio-faire Milch, die in einigen davon enthalten ist.
GEPA-Kolleginnen unter sich: Barbara Schimmelpfennig (Pressesprecherin), Silvia Kurte (Einkaufsmanagerin Kakao) und Andrea Fütterer (Leiterin Abteilung Grundsatz und Politik) im typischen BIOFACH-Trubel

Treffen mit Kakaopartner El Ceibo aus Bolivien

Passend zum gestarteten Relaunch unserer Marke und unseren Schokoriegeln in neuem Design konnten Einkaufsmanagerin Silvia Kurte, Geschäftsführer Peter Schaumberger und Stephan Beck, Abteilungsleiter Einkauf & QS, auf der BIOFACH in Nürnberg Vertreter*innen unseres Kakaopartners El Ceibo aus Bolivien treffen. 
Natürlich hatten wir von den Riegeln auch einige zum Probieren dabei. So konnten sich die Vertreter*innen von El Ceibo direkt davon überzeugen, was aus ihrer Bio-Kakaobutter geworden ist.

Michel Yucra Vargas, kaufmännischer Leiter bei El Ceibo, richtete im folgenden Video noch ein paar Worte an uns Verbraucher*innen hier in Europa: „Du hast die Entscheidung in deiner Hand! Iss die Schokolade von der GEPA, hergestellt mit Bio-Kakaobutter aus Bolivien – von einer Kooperative mit mehr als 1300 Familien. Konsumiert diese Schokolade, die mehr als 1300 Familien von Kakaoproduzent*innen unterstützt. Nehmt das Beste: Bio-Schokolade von der GEPA!“

Allianz Faire und Ökologische Marktwirtschaft (FÖM) auf der BIOFACH

Eine aus unserer Sicht besonders wichtige Veranstaltung fand auf dem diesjährigen BIOFACH-Kongress statt: „Faires Handeln in der Praxis absichern - Wie kann's gehen?“ Unter diesem Titel diskutierte eine Expertenrunde darüber, welche Optionen es gibt, um den fairen Aspekt der Nachhaltigkeit im Handelsalltag zu sichern.

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Auf der Kongress-Veranstaltung „Faires Handeln in der Praxis absichern - Wie kann's gehen?“ | v.l.n.r.: Balz Strasser (Bio Suisse), David Jüntgen (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, BLE), Johanna Stumpner (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V., AöL), Matthias Fiedler (Geschäftsführer Forum Fairer Handel) und Karin Artzt-Steinbrink (Upländer Bauernmolkerei / FairBio Verein)
Expert*innen-Diskussion unter dem Titel „Faires Handeln in der Praxis absichern - Wie kann's gehen?“
GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger am Mikrofon
Einige Zuschauer*innen und Fachleute haben sich zur Kongressveranstaltung eingefunden.

Um unlautere Handelspraktiken abzuschaffen, braucht es gesetzliche Rahmensetzungen – z.B. mit einem starken Agrarorganisation-Lieferkettengesetz. Gleichzeitig muss es aber auch Unternehmen geben, die freiwillig vorangehen und anderen als Vorbild dienen. Genau das möchte die Allianz für Faire und Ökologische Marktwirtschaft (FÖM) mit ihrer einseitigen Absichtserklärung mit den großen Handelshäusern wie ALDI, Rewe und Co. erreichen. Als Mitglieder der FÖM waren Matthias Fiedler (Geschäftsführer Forum Fairer Handel) und GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger vor Ort vertreten. Auch Johanna Stumpner (AöL e.V.), die die Veranstaltung moderiert hat, ist sehr aktiv in der Allianz FÖM.

Peter Schaumberger nutzte die Gelegenheit und nahm am Rande der Diskussion das folgende Tutorial auf, in dem er zeigt, wie man mithilfe unserer Riegel das Victory-Zeichen macht. Nachmachen erwünscht! :-)

Der Einkauf von fairen und ökologischen Produkten sollte belohnt werden.

Peter Schaumberger

Der Lebensmittelhandel in Europa ist gefordert

Peter Schaumberger formuliert, wie man eine solche faire und ökologische Marktwirtschaft erreichen kann: „Die Einkäufer*innen der GEPA bemühen sich sehr, unseren Handelspartnern im Globalen Süden faire Preise zu bezahlen und viel Volumen abzunehmen. Wir würden uns vom Lebensmittelhandel hier in Mitteleuropa wünschen, dass dasselbe Motiv dahintersteht. Nicht der billigste Einkauf sollte belohnt werden, sondern der Einkauf von fairen und ökologischen Produkten für das Sortiment. Darin sehen wir einen ganz wichtigen Hebel für eine faire und ökologische Marktwirtschaft“. Als Pionierin im Fairen Handel zeigen wir seit 1975, dass man gleichzeitig fair und wirtschaftlich handeln kann und sich beides nicht ausschließt.

Stand 02/2024