Sternsinger aus Vohwinkel besuchen die GEPA

Auch Anfang 2025 haben wir uns wieder sehr über den Besuch der Sternsinger aus Wuppertal-Vohwinkel gefreut. Sie haben nicht nur ihren Segen, sondern noch ein wichtiges Thema mitgebracht, das auch im Fairen Handel eine zentrale Rolle spielt.

Vier Sternsinger-Kinder mit drei Erwachsenen in einem Lebensmittelgeschäft

Motto: „Erhebt eure Stimme!
Sternsingen für Kinderrechte“

Dieser Besuch liegt uns zum Jahresbeginn immer besonders am Herzen: Und auch 2025 haben die Vohwinkeler Sternsinger wieder ihren Weg in den GEPA-Weg 1 gefunden. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ stehen diesmal die Rechte von Kindern auf der ganzen Welt im Fokus der Aktion Dreikönigssingen. „Das Thema Kinderrechte spielt auch für uns bei der GEPA eine große Rolle“, sagte GEPA-Pressereferentin Brigitte Frommeyer zur Begrüßung. „Wir erinnern dabei an die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen von 1989. Denn in der Theorie haben Kinder auf der ganzen Welt ganz viele Rechte – egal welche Hautfarbe sie haben, was ihre Eltern von Beruf machen, welche Religion sie haben, ob sie arm oder reich sind.“

Unsere Bildergalerie zeigt einige Eindrücke des diesjährigen Sternsinger-Besuchs bei der GEPA in Wuppertal:

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Sternsinger-Mädchen beim Aufkleben eines Segensaufklebers
Der Segensaufkleber für 2025 reiht sich ein bei den anderen, die die Sternsinger aus Vohwinkel in den letzten Jahren schon bei uns angebracht haben.
Vier Sternsinger-Kinder in einem Lebensmittelgeschäft
Auch dieses Jahr waren die Sternsinger aus Wuppertal-Vohwinkel wieder bei uns im GEPA-Store.
In einem Lebensmittelgeschäft hört eine Gruppe Sternsinger-Kinder einer Frau zu
GEPA-Pressereferentin Brigitte Frommeyer (rechts) bedankt sich bei den Sternsingern für ihr Kommen und betont, dass auch für uns Kinderrechte eine zentrale Rolle spielen.
Vier Kinder sitzen an einer Theke und trinken Kakao
Als Dankeschön gab es für die engagierten Kinder nicht nur Geschenktüten mit leckeren GEPA-Produkten, sondern auch eine Tasse fairen Kakao zur Stärkung.

Die GEPA unterstützt die Sternsinger-Aktion wieder mit einer Spende

Dass Kinderrechte wie Schutz, medizinische Behandlungen oder eine gute Schulbildung aber vielerorts nur auf dem Papier bestehen, darauf machen die Sternsinger mit ihrer diesjährigen Aktion aufmerksam. Sie setzen sich aktuell ganz konkret in zwei Regionen für mehr Kinderrechte ein: In der Turkana im Nordwesten Kenias, wo sie Kindern aus Nordkenia Bildung und Ernährung ermöglichen. Sowie in Kolumbien, wo Kinder in der Kinderrepublik „Benposta“ Schutz finden und Verantwortung in einer selbstorganisierten Gemeinschaft übernehmen. Hinter der diesjährigen Sternsinger-Aktion steht unser Gesellschafter „Kindermissionswerk – Die Sternsinger“. Natürlich haben wir auch dieses Jahr die Aktion wieder mit einer Spende unterstützt.

Eine Frau überreicht vier Sternsinger-Kindern eine Spende
Natürlich haben wir auch dieses Jahr die Sternsinger-Aktion wieder mit einer Spende unterstützt. Hier stellvertretend durch GEPA-Pressereferentin Brigitte Frommeyer (rechts)

Sternsinger-Film: Kinderrechte in Deutschland, Kenia und Kolumbien

Im Sternsinger-Film 2025 schlägt Willi Weitzel den Bogen von einer besonderen Kinderrechte-Schule in Kamp-Lintfort über die Kinder der Turkana in Kenia bis zu den beiden Jugendlichen Dayana und ihrem Bruder Yeider vom Projekt „Benposta“ in Kolumbien.

Hier den offiziellen Sternsinger-Film 2025 ansehen:

Auch die Vohwinkeler Sternsinger haben wieder einen eigenen Film produziert.

Mehr Chancen für Kinder – dem Fairen Handel sei Dank

Bei der GEPA liegen uns die Rechte von Kindern auch besonders am Herzen. Die fairen Preise, die wir beispielsweise für Kaffee oder Kakao zahlen, bedeuten für Eltern ein höheres Einkommen. So können sie ihre Kinder zur Schule schicken – anders als etwa in Westafrika, wo auf vielen Kakaoplantagen Kinder Schwerstarbeit leisten müssen.

„Ich selbst habe 2023 Kaffeegemeinden in Uganda und Tansania, besucht. Dort konnte ich mir mit eigenen Augen ein Bild davon machen, wie Schulen renoviert oder Schlafräume für Mädchen gebaut wurden, damit sie dort übernachten können“, so Brigitte Frommeyer weiter..

Stand 01/2025