Ausgleich von Sturmschäden bei Imker*innen
Zwei Hurrikane richten Zerstörung bei Copichajulense an. Der Fonds kompensierte den Verlust, ergänzt durch ein Wiederaufforstungsprojekt.

Material- und Bienenvölkerverlust durch Hurrikane
Die Mitglieder unseres Partners haben die Auswirklungen des Klimawandels bereits am eigenen Leib verspürt. Die beiden Hurrikane IOTA und ETA zerstörten Ende 2020 nicht nur wichtige Zufahrtsstraßen, sondern auch viele Bienenvölker samt Material. Die Lebensgrundlage der Imker*innen wurde vernichtet. Dieser Verlust wurde damals durch den GEPA-Handelspartnerfonds ausgeglichen.
Im Jahr 2023 haben sie ein Projekt zur Wiederaufforstung ins Leben gerufen. Das Klima hat sich verändert, die Sommer sind nicht mehr das, was sie einmal waren und es regnet mehr als früher. Diese Einflüsse und der Verlust von nektar- und pollenreichen Bäumen und Pflanzen wirken sich negativ auf die Menge des geernteten Honigs aus.
COPICHAJULENSE will aber die Bienenzucht und die Imkerei fortführen, da unser Partnern sehr genau weiß, wie wichtig die Imkerei als Einkommensquelle für ihre Mitgliedsfamilien ist. Auch das Überleben der Kooperative COPICHAJULENSE hängt von den Honigernten ihrer Mitglieder ab. So haben sie sich zu diesem Wiederaufforstungsprojekt entschieden, das die GEPA aus Mitteln des HP-Fonds unterstützt.
Zusätzliche Unterstützung des Projekts durch WELTLADEN-BETREIBER eG
Ab September 2023 können Sie dieses Aufforstungsprojekt in Guatemala in den Städten Flensburg, Rheine, Weinheim und Heilbronn zusätzlich durch den Kauf des GEPA Städtekaffees und der GEPA Städteschokolade fördern. Fragen Sie in den Weltläden in den genannten Städten danach.