Ganz viel Liebe zu Bio-Kakao

Erfahre, wie dein Impact beim Kauf unserer Riegel aussieht und lerne die Menschen von COOPROAGRO näher kennen.

Vater und Sohn (junger Erwachsener) sitzend nebeneinander. Der Sohn winkt in die Kamera

COOPROAGRO, Dominikanische Republik

COOPROAGRO ist einer unserer wichtigsten Partner für hochwertigen Bio-Kakao, der auch unsere Schokoriegel so unglaublich lecker macht. Nachhaltigkeit wird hier schon lange groß geschrieben. „Die GEPA und COOPROAGRO sind Pioniere bei Bio-Kakao“, sagt Francisco Soto, Kaufmännischer Leiter der Genossenschaft. „Und ihr wart eine der ersten Firmen, die vor Jahren Bio-Kakao aus der Dominikanischen Republik importiert haben."  Die GEPA hat auch dabei unterstützt, dass COOPROAGRO nach Trennung von einem Dachverband selbst die EU-Bio- und die Fairtrade-Zertifizierung erhalten konnte. Und später hat haben wir die Naturland-Zertifizierung angestoßen, ein wegweisender Schritt bis heute.

Wie durch Fairen Handel neue Perspektiven entstehen können, zeigt die Geschichte der Familie Burgos: Juanvys Antonio Burgos ist der Sohn von Kakaoproduzent und Mitglied Vicente Burgos. Gerade steht Juanvys kurz vor dem Abschluss seines Studiums im Bereich der medizinischen Radiologietechnik. Später möchte der 35-jährige aber durchaus auch eine Kakaopflanzung übernehmen und Mitglied der Genossenschaft werden. „Unsere Familie hat vom Fairen Handel sehr profitiert“, sagt er, „und in schwierigen Zeiten wurden wir durch Kredite unterstützt.“

Unsere Familie hat vom Fairen Handel sehr profitiert.

Juanvys Antonio Burgos

Mehr Einblicke in seinen Alltag und das Zusammenleben mit seinem Partner gibt uns Juanvys im folgenden Video:

Fairer Handel wirkt für die Region

Auch für Kakaobauer José Arismendy Holguin hat der Faire Handel eine große Bedeutung. Sein Vater war Gründungsmitglied von COOPROAGRO, und die Gemeinde hat auch sehr von den jährlichen Gewinnausschüttungen profitiert. „Der Faire Handel tut mehr als die Regierung und wir können in Infrastruktur investieren“, sagt auch sein Bruder William Holguin, der gerade den Rohbau für ein neues Haus errichtet hat. So ist beispielsweise eine Straße mithilfe der Gelder aus dem Fairen Handel entstanden. Die Krankenstation ein paar Minuten weiter gehört auch zur Infrastruktur, und sie wurde zu 65 Prozent von der Genossenschaft finanziert.

Der Faire Handel tut mehr als die Regierung.

William Holguin, COOPROAGRO

Josés 16-jährige Tochter Arianny kennen wir schon aus einer früheren Reportage. Bei den Kakaobäumen im Garten bringt es Arianny auf den Punkt, was Kakao für sie persönlich bedeutet: „Ganz viel Arbeit und ganz viel Liebe!“

In der Bildergalerie kannst du sie und weitere Menschen kennen lernen, die zu COOPROAGRO gehören. Sie hatten auch Spaß, unsere neuen Riegel zu präsentieren:

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Mann in weißem Hemd an einem Schreibtisch hält zwei Schokoriegel in der einen Hand. Mit der anderen macht er Daumen hoch
„Die GEPA und COOPROAGRO sind Pioniere bei Bio-Kakao“, sagt Francisco Soto, Kaufmännischer Leiter der Genossenschaft. „Und ihr wart eine der ersten Firmen, die vor Jahren Bio-Kakao aus der Dominikanischen Republik importiert haben."
Mann hält zwei GEPA-Schokoriegel in die Kamera
Vicente Burgos, ist Kakaoproduzent bei COOPROAGRO und gleichzeitig auch Maler und Anstreicher.
Junger Mann in einer Kochhütte in der Karibik
Sein Sohn Juanvys Antonio Burgos zeigt sein Highlight: Seine Kochhütte für die „warmen Speisen“, wenn es mal raucht und brutzelt. Aus dem Fenster fällt der Blick direkt auf die Kakaoschoten am Baum davor.
Mann vor einem großen Logo lächelt und hält einen Schokoriegel in der Hand
Joan Manuel Heredia, Zertifizierungsmanager COOPROAGRO: „Die GEPA hat für mich persönlich, der ich sie bereits in Deutschland besucht habe, einen Zuwachs an Wissen, an Umgangsweisen, an Menschlichkeit, an Herzlichkeit, an menschlicher Wärme bedeutet. Nach 17 Jahren bei COOPROAGRO kann ich mit einem großen Lächeln sagen: ‚Die GEPA ist für mich und für unsere Organisation wie die Luft zum Atmen!‘“
Mann deutet auf eine Straße
José Arismendy Holguin zeigt die Straße, die mit Hilfe der Gelder aus dem Fairen Handel entstanden ist. Idyllisch liegen die Häuser im tropischen Grün.
Teenagerin präsentiert einen geöffneten GEPA-Schokoriegel in die Kamera
Josés Tochter Arianny Holguin hat Spaß daran, die neuen Riegel zu präsentieren. Die 16-jährige möchte später Wirtschaft studieren. Wir kennen sie schon aus einer früheren Reportage.
Teenagerin umfasst den Stamm eines Kakaobaums und hat zwei Schokoriegel in der Hand
Von der Bohne bis zum Riegel fair!
Enkeltochter (16) hält ihrer Großmutter einen Schokoriegel vor den Mund
Arianny Holguin hat die neuen GEPA-Riegel auch gleich ihrer Großmutter gezeigt und ließ sie natürlich auch probieren.
Mann legt einen Arm auf die Schulter seiner Mutter. Sie hält eine große Plakette in der Hand.
Ariannys Vater, José Arismendy Holguin, mit seiner Mutter. Sie hält eine Auszeichnung ihres Mannes als Gründungsmitglied in der Hand.
Krankenschwester öffnet einen Hängeschrank und schaut in die Kamera
Die Krankenstation gehört auch zur Infrastruktur. Sie wurde zu 65 Prozent von der Genossenschaft finanziert. Hier arbeitet Zulenny Paulino. Stolz erklärt sie die Küche, die auch aus der Fairtrade-Prämie angeschafft wurde.
Vierköpfige Familie vor einem Haus in der Karibik
Zulenny Paulino und ihr Mann William Holguin, der Bruder von José. Sie haben drei Kinder, der 17-jährige Dawil ist Ariannys Cousin, auch er ist in der Reportage auf gepa.de vor einigen Jahren vorgestellt. Dawil möchte Medizin studieren – Arianny Wirtschaft.
Mann deutet auf seine Mütze mit GEPA-Logo
„Der Faire Handel tut mehr als die Regierung und wir können in Infrastruktur investieren“, sagt William Holguin, der gerade den Rohbau für ein neues Haus errichtet hat. Er ist Josés Bruder, also ebenfalls Sohn eines COOPROAGRO-Gründungsmitglieds.
Mann lehnt vor einem Trockentisch für Kakaobohnen, hält in einer Hand zwei Schokoriegel. Mit der anderen macht er Daumen hoch.
Nicolas Ortiz, Projektverantwortlicher COOPROAGRO – dazu zählen auch die Projekte des Fairen Handels.
Frau grüßt mit einer Hand in die Kamera. In der anderen hält sie zwei Schokoriegel
Auch Rosa María Burgos ist begeistert von den neuen GEPA-Schokoriegeln. Bei COOPROAGRO ist sie für die Sammelstelle/Aufkaufstelle in Jaya zuständig.
Kakaobäuerin mit einer Machete und einer geöffneten Kakaoschote
Marisol Villar, Kakaobäuerin und Secretaria Verwaltungsrat. Sie betreibt auch eine der Musterfarmen, auf der dynamische Agroforstwirtschaft angewendet wird.

COOPROAGRO als Positivbeispiel in WDR-Story

Wir freuen uns, dass die wertvolle Arbeit, die unser Kakaopartner leistet, auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. So hat der WDR für seine Reportage „Die Story“ COOPROAGRO als Positivbeispiel hervorgehoben. Als Gegenentwurf zur Elfenbeinküste, wo Kinderarbeit nach wie vor auf der Tagesordnung steht. Auch GEPA-Einkaufsmanagerin Silvia Kurte, die im Dezember 2023 noch in der Dominikanischen Republik zu Besuch war, kommt darin zu Wort. Die Sendung mit dem Titel „Die Wahrheit hinter dem Schokohasen“ kann in der ARD-Mediathek angesehen werden und auch tagesschau.de hat einen Artikel zum Thema veröffentlicht.