FEJCEM ist ein Zusammenschluss von vier Kaffeekooperativen im Bundesstaat Chiapas, der 2013 gegründet wurde. Die meisten Bäuer*innen der Kaffeekooperativen gehören zu den Ethnien Mam und Tzeltal. FEJCEM bietet seinen Mitgliedern vor allem technische Beratung beim Anbau von Bio-Kaffee und in Sachen Kaffee-Qualität. Den Bio-Kaffee seiner Mitgliedskooperativen verarbeitet FEJCEM in ihrer eigenen Anlage und sie exportieren auch den Bio-Kaffee. Sie bieten ausschließlich Bio-Kaffee an. Die Qualität ihres Produktes ist für diesen Partner von großer Bedeutung.
FEDCAFE ist eine der Mitgliedskooperativen von FEJCEM. Die Bäuer*innen haben im Durchschnitt fünf Hektar eigenes Land, von denen etwa drei Hektar mit Kaffee bepflanzt sind; die Produktivität ist relativ gering. Die Familien sind meist sehr groß, sie haben zwischen fünf und zehn Kinder. Sie versorgen sich selbst u.a. mit Mais, Bohnen, Bananen und halten Kleintiere. Die jungen Menschen ziehen es vor, z.B. in die Großstädte zu ziehen und dort u.a. in Supermärkten auszuhelfen oder in die USA zu gehen. Sie sehen für sich keine Perspektive auf dem Land.
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, bei FEJCEM
Joel Ignacío Bartolón, Qualitätsverantwortlicher von FEDCAFE, bei der GEPA-Kaffeeschulung 2 in Wuppertal
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, bei FEDCAFE
Joel Ignacío Bartolón, Qualitätsverantwortlicher von FEDCAFE, bei der GEPA-Kaffeeschulung 1 in Wuppertal
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, und Shuwa Kifle, GEPA Mitarbeiterin