FEJCEM

Art der Organisation
Kooperativen-Dachverband
Ort:
Amerika, Mexiko , Tuxtla Gutierrez
Mitglieder:
1.800
GEPA Partner seit:
2020
FEJCEM
FEJCEM
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Über den Partner

FEJCEM ist ein Zusammenschluss von vier Kaffeekooperativen im Bundesstaat Chiapas, der 2013 gegründet wurde. Die meisten Bäuer*innen der Kaffeekooperativen gehören zu den Ethnien Mam und Tzeltal. FEJCEM bietet seinen Mitgliedern vor allem technische Beratung beim Anbau von Bio-Kaffee und in Sachen Kaffee-Qualität. Den Bio-Kaffee seiner Mitgliedskooperativen verarbeitet FEJCEM in ihrer eigenen Anlage und sie exportieren auch den Bio-Kaffee. Sie bieten ausschließlich Bio-Kaffee an. Die Qualität ihres Produktes ist für diesen Partner von großer Bedeutung.

Die Produzent*innen

FEDCAFE ist eine der Mitgliedskooperativen von FEJCEM. Die Bäuer*innen haben im Durchschnitt fünf Hektar eigenes Land, von denen etwa drei Hektar mit Kaffee bepflanzt sind; die Produktivität ist relativ gering. Die Familien sind meist sehr groß, sie haben zwischen fünf und zehn Kinder. Sie versorgen sich selbst u.a. mit Mais, Bohnen, Bananen und halten Kleintiere. Die jungen Menschen ziehen es vor, z.B. in die Großstädte zu ziehen und dort u.a. in Supermärkten auszuhelfen oder in die USA zu gehen. Sie sehen für sich keine Perspektive auf dem Land.

Zur Geschichte

 

2022

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, bei FEJCEM

 

 

2019

Joel Ignacío Bartolón, Qualitätsverantwortlicher von FEDCAFE, bei der GEPA-Kaffeeschulung 2 in Wuppertal

 

 

2019

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, bei FEDCAFE

 

 

2018

Joel Ignacío Bartolón, Qualitätsverantwortlicher von FEDCAFE, bei der GEPA-Kaffeeschulung 1 in Wuppertal

 

 

2018

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee, und Shuwa Kifle, GEPA Mitarbeiterin

 

Produkte: Kaffee

Das wurde durch den Fairen Handel erreicht:

Ökologie

Ökologie

FEJCEM unterstützt zum Beispiel die Bäuer*innen beim nachhaltigen Kaffeeanbau und setzt ausschließlich auf Bio-Anbau.

Bio

Bio

Die Mitarbeiter*innen von FEJCEM bieten ihren Mitgliedern umfassende Möglichkeiten der Weiterbildung, beispielsweise im Bio-Anbau. Sie schulen die Bäuer*innen in ökologischer Landwirtschaft und klären über die schädlichen Auswirkungen von Agrarchemikalien auf die Gesundheit auf.

Qualität

Qualität

Ihren ausgezeichneten Bio Arabica-Kaffee bauen sie zwischen 1.100 und 1.200 Metern Höhe an. Die Qualitätskontrolle erfolgt bereits an der Sammelstelle in den Gemeinden. Für Spitzenqualitäten werden Zuschläge gezahlt. FEJCEM exportiert den Rohkaffee zurzeit nach Europa, in die USA und nach Japan.

Chancen

Chancen

Indigene Bäuer*innen, die in Mexiko immer noch benachteiligt werden, haben FEJCEM selbst aufgebaut. Die Mitglieder gehören überwiegend zur Ethnie der Mam und der Tzeltal. Ihre Kinder erhalten u.a. Dank des Fairen Handels eine gute Schulausbildung.

GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
GEPA - The Fair Trade Company
Bildung

Bildung

„Die Anforderungen der GEPA an die Kaffeequalität habe ich mit den landwirtschaftlichen Beratern besprochen, damit sie dieses Wissen an die Bauern weitergeben können“, so Joel Ignacío Bartolón, FEDCAFE. Die Kaffeeschulungen der GEPA kommen so allen in der Kooperative zugute.

Fairer Preis

Fairer Preis

Die GEPA bezahlt im Durchschnitt mehr als die von Fairtrade International (FLO) festgesetzte Preisregelung pro 100 amerikanische Pfund. Dazu kommen die Fairtrade-Prämie und die Bio-Prämie. So profitieren die Partner von steigenden Preisen, sind aber nach unten abgesichert.

Aufbau

Aufbau

Die Kooperative FEDCAFE hat eine übernommene Kaffee-Verarbeitungsanlage so in Stand gesetzt, dass eine gute Qualität erreicht wird. „Wir haben nach dem ersten GEPA-Seminar auch die Aufbereitungsanlage so verändert, dass bestimmte Fehler nicht mehr passieren können“, betont Joel Ignacío Bartolón.

Das ist noch zu tun:

Soziales

Soziales

Die nächste Generation zieht andere Einkommensmöglichkeiten dem Kaffeeanbau vor, bleibt nicht mehr auf dem Land und viele verlassen sogar Mexiko.